Nachsehen heist natürlich erstmal fragen. Ich dachte mit dem alten Hameg 306-2 kann ich die Phasen paarweise darstellen und zusehen ob sie alle zueinander verschoben sind. Es spricht eigentlich alles dafür Drehstrom hier zu haben, Drehstromzähler ist da, drei 6mm2 Leitungen mit jeweils 35A abgesichert gehen zu der Wohnung, versorgen die HAD und sind auf die Wohnungsräume aufgeteilt.
Was spricht dagegen das Oszilloskop heranzuziehen? Die BNC Buchsen sind wahrscheinlich mit dem Gehäuse verbunden.. Muss ich halt auf den richtigen Anschluss achten. Paar kleine Trafos zur Entkopplung kann ich sonst auch nehmen. Oder verschiebt sich die Phase an der Sekundärwicklung? Ginge es so?: Messbezug auf den Neutrallleiter, Messbereich auf 1000V. Ich habe kleine Messzangen ohne Teilung.
Ich kann selbstverständlich einen Fachmann heranziehen, vor allem wenn da Versicherungsbedingungen oder gesetzliche Auflagen mit im Spiel sind. Ich hab oft Veränderungen und Erweiterungen durchgeführt und naher einen Fachmann gebeten das zu prüfen und zu bescheinigen. Das Fragen im Forum stillt die Neugier und hilft mir abzuschätzen ob und wie ich die Maschine hier anschliessen kann. Der Festwasseranschluss ist mit Umbauten verbunden und ich hätte gerne eine grobe Vorstellung gewonnen ob der Elektroanschluss klappt und vor allem wie.
1. Warum sollte es an einem separaten Stromkreis liegen? Phasen am Gehäuse beim Defekt? Gesetzliche Vorgaben?
2. Warum brauche ich eine Genehmigung? (Verstanden, im Falle einer Erweiterung der EA)
3. Die Maschine kann auf verschiedene Arten angeschlossen werden. Das hängt vom eingesetzten Heizkörper ab. Deswegen gibt es keine Hinweise in Stromlaufplänen für das Modell. Meine hat drei separate 1400W Heizwendel im HK. Der Aufdruck lautet: 230/400V 4200W. Bei der Auslieferung waren zwei Brücken drauf, wie für Sternschaltung vorbereitet. Ich kann den HK gegen einen 3000W oder einen 2800W tauschen, dann dürfte es auch einfach an der Steckdose laufen? Darf man eine Steckdose mit etwa 3000-3500W belasten?