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EBC41
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Ich behaupte einfach mal, solch ein FI mit Gleichstromfehlerüberwachung kostet in der Herstellung nicht mal ein Euro mehr als solch Konventioneller.
Ja, das würde ich auch sagen. Leiterplatte mit ein paar Hand voll Bauteilen kostet doch in Fernost gefertigt so gut wie nichts. Am Anfang einer Technologie versucht jeder mit Apothekerpreisen das meiste herauszuholen. Ich frage mich nur, warum man bei einem E-Auto um den Anschluss zum Laden einen solchen Spektakel veranstaltet. Ist doch im Prinzip auch nichts anderes als jeder andere mehr oder weniger komplexe Verbraucher, den Laien schon seit Jahrzehnten an irgendwelche Steckdosen stöpseln. Die sicherheitsrelevanten Geschichten, wie das Management hoher Leistungen oder Gleichfehlerströme muss im PKW integriert sein. In der Grundversion der Software im PKW muss sichergestellt werden, dass bei Ladung an den jeweiligen Stecksystemen Schuko, CEE 16A oder 32A nicht die maximale Leistung, sondern z.B. nur zwei drittel davon defaultmäßig eingestellt ist. Wenn sich ein Laie einen 3,5 kW Heizlüfter kauft für Schukoanschluss, den er im Dauerbetrieb laufen lässt, wäre die Gefahr größer als bei einem E-Auto, das nur 11A zieht bei Schukostecker-Ladung.