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Zaphood
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Hallo,
ich habe hier einen sehr seltsamen Effekt, mir gehen die Ideen aus, aber vlt. habt ihr ne Idee:
Das Elternhaus meiner besseren Hälfte ist in den 50ern gebaut worden, die Elektrik überwiegend aus dem Mittelalter (klassisch genullt) und 2-Adrig verkabelt. Hier und da hat der eine oder andere Elektriker über die Jahre mal ne Steckdose oder Lampe dazugebaut, aber das war es. Zählertafel aus Bakelit, Sicherungen sind Diazed oder Automaten für diesen Sockel (weiss leider nicht wie man die korrekt benennt).
Pro Etage gibt es einen (!) Stromkreis, dazu Herd und Heizung, das war es schon.
(Edit: im OG wurden vor ca 4 Jahren 6 E14 und 1 E27 Leuchtmittel gegen Osram Retrofit ausgetauscht. Ebenso um die selbe Zeit eine LED Arbeitsplatzleuchte an einen vorhandenen Deckenauslass installiert. Das alles hat bis vor ein paar Wochen ohne Murren funktioniert.)
Im OG und DG haben wir nun den Effekt, dass erst an einer Deckenleuchte ein Flackern (so 10 Hertz, wenn ich raten müsste. Also nicht dieses LED Flimmern, sondern ein klares Flackern) angefangen hat, das kam und ging. In der Leuchte stecken 6 x E14 Retrofit, die haben wir schon komplett gewechselt.
Im Laufe der nächsten 3 - 4 Wochen war dann auf einmal auch die Deckenleuchte im Treppenhaus zum DG mit betroffen. Die E27 Retrofit habe ich gegen eine Glühbirne getauscht, ohne Effekt. Einige Male die Wechselschaltung an der Treppe betätigt und es tat manchmal wieder. Manchmal blieb der Effekt aber über Stunden.
Seit heute geht auch im DG auf einmal das Flackern los eine Steckdose fällt dabei aus.
Öfters war es so, dass der Effekt erst ab Nachmittag / Abends auftrat, während tagsüber alles fein war.
Ich bin Energieanlagenelektroniker (in den 80ern gelernt) und hatte erst mal einen wackeligen Null (PEN) im Verdacht. Mir aber nicht klar, wie ich den betreffenden Klemmpunkt finden sollte, denn es gibt natürlich keinerlei Info über die Verkabelung. Zudem kann ich mir nicht erklären, wie der abgerissen sein könnte.
Hat jemand eine Idee zur Fehlersuche? Hatte schon einen Elektromeister hier, da ich mit meinem Latein am Ende war und ggf. mal den Schleifenwiederstand messen lassen wollte. Der meinte aber lapidar, das läge an den LED.
Bin für Ideen dankbar!
Viele Grüße
Frank
ich habe hier einen sehr seltsamen Effekt, mir gehen die Ideen aus, aber vlt. habt ihr ne Idee:
Das Elternhaus meiner besseren Hälfte ist in den 50ern gebaut worden, die Elektrik überwiegend aus dem Mittelalter (klassisch genullt) und 2-Adrig verkabelt. Hier und da hat der eine oder andere Elektriker über die Jahre mal ne Steckdose oder Lampe dazugebaut, aber das war es. Zählertafel aus Bakelit, Sicherungen sind Diazed oder Automaten für diesen Sockel (weiss leider nicht wie man die korrekt benennt).
Pro Etage gibt es einen (!) Stromkreis, dazu Herd und Heizung, das war es schon.
(Edit: im OG wurden vor ca 4 Jahren 6 E14 und 1 E27 Leuchtmittel gegen Osram Retrofit ausgetauscht. Ebenso um die selbe Zeit eine LED Arbeitsplatzleuchte an einen vorhandenen Deckenauslass installiert. Das alles hat bis vor ein paar Wochen ohne Murren funktioniert.)
Im OG und DG haben wir nun den Effekt, dass erst an einer Deckenleuchte ein Flackern (so 10 Hertz, wenn ich raten müsste. Also nicht dieses LED Flimmern, sondern ein klares Flackern) angefangen hat, das kam und ging. In der Leuchte stecken 6 x E14 Retrofit, die haben wir schon komplett gewechselt.
Im Laufe der nächsten 3 - 4 Wochen war dann auf einmal auch die Deckenleuchte im Treppenhaus zum DG mit betroffen. Die E27 Retrofit habe ich gegen eine Glühbirne getauscht, ohne Effekt. Einige Male die Wechselschaltung an der Treppe betätigt und es tat manchmal wieder. Manchmal blieb der Effekt aber über Stunden.
Seit heute geht auch im DG auf einmal das Flackern los eine Steckdose fällt dabei aus.
Öfters war es so, dass der Effekt erst ab Nachmittag / Abends auftrat, während tagsüber alles fein war.
Ich bin Energieanlagenelektroniker (in den 80ern gelernt) und hatte erst mal einen wackeligen Null (PEN) im Verdacht. Mir aber nicht klar, wie ich den betreffenden Klemmpunkt finden sollte, denn es gibt natürlich keinerlei Info über die Verkabelung. Zudem kann ich mir nicht erklären, wie der abgerissen sein könnte.
Hat jemand eine Idee zur Fehlersuche? Hatte schon einen Elektromeister hier, da ich mit meinem Latein am Ende war und ggf. mal den Schleifenwiederstand messen lassen wollte. Der meinte aber lapidar, das läge an den LED.
Bin für Ideen dankbar!
Viele Grüße
Frank
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