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Hallo Zusammen,
ich bin Florian, 29 Jahre alt und neu hier im Forum. Ich habe versucht, das Forum nach dem Thema zu durchsuchen, so richtig finde ich aber nicht was ich suche. Sollte ich doch ein Thema übersehen haben bin ich auch dankbar für eine Weiterleitung. Ich habe außerdem bereits im Hausexperten-Forum gepostet, sollte das ein Problem sein.
Zur Situation:
Meine Frau und ich renovieren zur Zeit ein Haus, dass komplett entkernt wurde. Die Elektroinstallation findet vollständig durch die abgehängte Decke statt, da diese neu eingezogen wird und vom Versorgungsschacht (aus dem Keller) aus alle Zimmer erreichen kann. Es handelt sich um ein KNX Installation, also werden alle Kabel sternförmig vom Versorgungsschacht aus gezogen.
Mir geht es jetzt vor allem um die Verteilung eines Stromkreises an mehrere Stellen, beispielhaft folgende:
a) Im Schlafzimmer kommt ein NYM-J 5x2,5 für die Steckdosen an. Die Steckdosen sind im Raum verteilt (an drei Wänden)
b) Im Wohnzimmer kommt ein NYM-J 3x1,5 für mehrere konventionelle Deckenleuchten (keine Spots, also kein große Öffnung) an, die gemeinsam geschaltet werden sollen.
Für die Verkabelung sehe ich jetzt folgende Möglichkeiten:
1) In der abgehängten Decke eine Verteilerdose setzten und von dort aus die verschiedenen Abnehmer anfahren. Dies scheint allerdings nicht zulässig zu sein, da Verteilerdosen dauerhaft zugänglich sein müssen. (Bei Spots nehme ich die Mini Dosen die passen durch die Öffnung)
2) Die Steckdosen aus der Decke im Stich anfahren und das Kabel von dort wieder im gleichen Schlitz in die Decke zurückführen. (Geht, aber ganz schöne Kabelverschwendung). Analog dazu für die Leuchten eben auch 2 Kabel an der Stelle aus der Decke kommen lassen und an der Lampe mit einer 3er Wago verklemmen. (Hab ich so aber noch nie gesehen)
3) Die Steckdosen von der ersten aus mit horizontalen Schlitzen durchs ganze Zimmer anfahren (dass kann aber ja nicht Sinn der Sache sein oder?)
Ich habe auch schon den Vorschlag gelesen eine UP Dose in die Decke zu setzten, aber die verspachtelt man dann ja auch wieder und eine Revisionsöffnung (optisch auch keine Krönung) will ich auch nicht überall wo ich mal aus 1 -> 2 machen muss.
Zur eventuell auftretenden Frage, von dem das ganze durchgeführt wird:
Es ist eine betreute Installation in Kooperation mit einem Elektro-Meister.
Das heißt die Elektroplanung wurde von mir vorgeschlagen und von ihm vervollständigt und angepasst, genauso wie die Bestückung der Verteilung.
Die Verkabelung wird von mir eingezogen und von ihm abgenommen, durchgemessen, angeschlossen und in Betrieb genommen.
Leider ist der Elektriker jetzt drei Wochen im Sommerurlaub und ich bin leider vorher nicht auf die Problematik gestoßen um ihn zu fragen wie er es machen würde.
Ich bin mir bewusst, dass Hausinstallationen durch Fach-Unternehmen durchgeführt werden sollen, in diesem Fall arbeite ich selbst nur an einer stromlosen Verteilung, die durch ein Fach-Unternehmen abgenommen wird.
Wie ist denn hier die gelebte Praxis, bzw. was ist das richtige Vorgehen? Vielen Dank im Voraus!
ich bin Florian, 29 Jahre alt und neu hier im Forum. Ich habe versucht, das Forum nach dem Thema zu durchsuchen, so richtig finde ich aber nicht was ich suche. Sollte ich doch ein Thema übersehen haben bin ich auch dankbar für eine Weiterleitung. Ich habe außerdem bereits im Hausexperten-Forum gepostet, sollte das ein Problem sein.
Zur Situation:
Meine Frau und ich renovieren zur Zeit ein Haus, dass komplett entkernt wurde. Die Elektroinstallation findet vollständig durch die abgehängte Decke statt, da diese neu eingezogen wird und vom Versorgungsschacht (aus dem Keller) aus alle Zimmer erreichen kann. Es handelt sich um ein KNX Installation, also werden alle Kabel sternförmig vom Versorgungsschacht aus gezogen.
Mir geht es jetzt vor allem um die Verteilung eines Stromkreises an mehrere Stellen, beispielhaft folgende:
a) Im Schlafzimmer kommt ein NYM-J 5x2,5 für die Steckdosen an. Die Steckdosen sind im Raum verteilt (an drei Wänden)
b) Im Wohnzimmer kommt ein NYM-J 3x1,5 für mehrere konventionelle Deckenleuchten (keine Spots, also kein große Öffnung) an, die gemeinsam geschaltet werden sollen.
Für die Verkabelung sehe ich jetzt folgende Möglichkeiten:
1) In der abgehängten Decke eine Verteilerdose setzten und von dort aus die verschiedenen Abnehmer anfahren. Dies scheint allerdings nicht zulässig zu sein, da Verteilerdosen dauerhaft zugänglich sein müssen. (Bei Spots nehme ich die Mini Dosen die passen durch die Öffnung)
2) Die Steckdosen aus der Decke im Stich anfahren und das Kabel von dort wieder im gleichen Schlitz in die Decke zurückführen. (Geht, aber ganz schöne Kabelverschwendung). Analog dazu für die Leuchten eben auch 2 Kabel an der Stelle aus der Decke kommen lassen und an der Lampe mit einer 3er Wago verklemmen. (Hab ich so aber noch nie gesehen)
3) Die Steckdosen von der ersten aus mit horizontalen Schlitzen durchs ganze Zimmer anfahren (dass kann aber ja nicht Sinn der Sache sein oder?)
Ich habe auch schon den Vorschlag gelesen eine UP Dose in die Decke zu setzten, aber die verspachtelt man dann ja auch wieder und eine Revisionsöffnung (optisch auch keine Krönung) will ich auch nicht überall wo ich mal aus 1 -> 2 machen muss.
Zur eventuell auftretenden Frage, von dem das ganze durchgeführt wird:
Es ist eine betreute Installation in Kooperation mit einem Elektro-Meister.
Das heißt die Elektroplanung wurde von mir vorgeschlagen und von ihm vervollständigt und angepasst, genauso wie die Bestückung der Verteilung.
Die Verkabelung wird von mir eingezogen und von ihm abgenommen, durchgemessen, angeschlossen und in Betrieb genommen.
Leider ist der Elektriker jetzt drei Wochen im Sommerurlaub und ich bin leider vorher nicht auf die Problematik gestoßen um ihn zu fragen wie er es machen würde.
Ich bin mir bewusst, dass Hausinstallationen durch Fach-Unternehmen durchgeführt werden sollen, in diesem Fall arbeite ich selbst nur an einer stromlosen Verteilung, die durch ein Fach-Unternehmen abgenommen wird.
Wie ist denn hier die gelebte Praxis, bzw. was ist das richtige Vorgehen? Vielen Dank im Voraus!