12V Relais schnarrt wg. ansteigender Steuerspannung

[Benny84]

Moin liebe Leute!

Ich habe hier ein kleines Problem. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.

Ich habe hier eine kleine, äusserst ordinäre Schaltung, die aber ein bestimmtes Problem verursacht.
Folgender Aufbau:

Ein 12V DC Lichtsteuergerät gibt ein 12V Minus Signal auf eine Leitung aus, das aber von 0-12V langsam ansteigt und gehalten wird. Es dauert ca. 3 Sekunden, bis
die 12V aufgebaut sind (es handelt sich dabei um eine Fade In Steuerung für eine kleine Miniatur Lampe, damit diese langsam hochdimmend einschaltet).
Ich muss dieses Minus Signal für eine andere externe Anwendung nutzen. Ich muss mit diesem Signal ein Standard KFZ Arbeitsstromrelais 12v ansteuern.
Das Problem könnt ihr euch denken: Das Relais flattert/rattert/schnarrt natürlich kurz, weil die 12V sehr langsam aufgebaut werden. Ebenso natürlich, wenn das Signal
wieder beim ausschalten langsam abfällt. Dann schnarrt es natürlich wieder. Technisch funktioniert alles, aber es hört sich natürlich furchtbar an.

Nun ist die Frage, ob ich mit sehr einfachen Mitteln eine Schaltschwelle realisieren kann. Problem: Ich habe keine Ahnung von Zener Dioden, da ich die noch nie einbauen musste.
Ebenso Schmitt-Trigger Schaltungen, Transistoren oder ähnliches kann ich nicht selbst errechnen oder logisch integrieren. Es sei denn, jemand zeichnet mir ein Verkabelungsplan, das ich es
strontzdoof nach Plan verkabeln kann.

Kann mir dabei jemand helfen, was ich da machen kann? Am besten mit Verkabelungszeichnung und Bauteileauswahl?

Die Anforderung an dieses Setup sind äusserst gering. Es müssen nur zwei kleine Standard 3mm LEDs am Relais geschaltet werden. Und an der ansteigenden Minus Leitung des Steuergeräts hängen nur zwei
80mA 12V DC Glühlämpchen dran. Es muss nichts exakt getimed oder präzise sein. Es soll nur ein Standard KFZ Relais angezogen werden.

Danke Euch und schöne Grüße,
Ben

P.S. Anbei eine Zeichnung meines Aufbaus

 

[patois]

Werter Fragesteller,
leider ist der Experte für derartige Schaltungen zur Zeit "beurlaubt".
Sobald er wieder zurückgekehrt ist, wird er sich wahrscheinlich deines Problems annehmen.

Von mir kannst du den Hinweis auf zwei Simulationsprogramme bekommen,
mittels derer du die von dir angedachten Schaltungen durchprobieren könntest.
Die Programme sind Freeware und im Internet unter YENKA und TINKERCAD zu finden.
Falls du zu diesen Programmen weitere Fragen hast, stelle diese im Bereich UNTERHALTUNGEN ein,
wo man sie in Ruhe diskutieren kann.

 

[Www]

Es gibt sogenannte Schwellwert- / Grenzwertschalter, die ein analoges Eingangssignal digital umsetzen, mit Ausgangsrelais und einstellbaren Schwelle. Fertig im Gehäuse für den KFZ-Bereich oder für die Verteilung als Hutschinenmodul für ein paar Euro mit Funktionsgarantie und Gewährleistung. Das lohnt sich nicht, sich da selber was zu basteln!

 

[patois]

Das lohnt sich nicht, sich da selber was zu basteln!

Wenn man etwas dabei lernen will, gibt es meines Erachtens nichts besseres als das Selbermachen !

 

[Www]

Den Smily kannst dir sparen, dass muss der TE schon selber wissen was er will. Es ist nur ein Lösungsvorschlag, genauso wie deiner mit den Simulationsprogrammen.

 

[patois]

die aber ein bestimmtes Problem verursacht.

Es wurde zwar ein langer Text für die Anfrage eingestellt, aber es fehlen zum unmissverständlichen Verständnis noch eine ganze Reihe Informationen.
Daher sollte man dem TE vorschlagen ein sogenanntes Technologieschema passend zu seinem Vorhaben zu erstellen und hier zu veröffentlichen.
Vielleicht befassen sich dann weitere Leser mit der Lösung des "Problems".
.

 

[werner_1]

Was hast du dabei nicht verstanden?
Der TE möchte mit einem variierenden 0...12V_Signal ein 12V-Relais schalten.
Beispiel:
0...10V = Relais AUS
10...12V = Relais EIN
Welchen Strom so ein Kfz-Relais zieht, kann man sicher leicht googeln

 

[patois]

Welchen Strom so ein Kfz-Relais zieht, kann man sicher leicht googeln

Genau das ist eine Bringschuld des TE, und man sollte diese unzulänglichen Anfragen nicht unterstützen.
Was außerdem noch fehlt ist die fachgerechte Beschreibung der Signalquelle,
denn es hat sicherlich einen (vom Fragesteller nicht erkannten) Grund, weshalb das Relais "schnarrt".
Zudem wurde die gewünschte Schaltschwelle nicht definiert so wenig wie die erforderliche Schalt-Hysterese.
Eventuell muss man auch noch über Adernquerschnitte diskutieren usw. usf.
.

 

[patois]

Man beachte auch die "geniale" Anordnung des sogenannten "Steuergerätes" auf der "Minusseite" !
Aber wo ist der Minuspol ?

PS: Kfz-Relais benötigen manchmal mehr "Strom" als man denkt,
was u.U zur Überlastung der (bisher unbekannten) Energiequelle führen kann!

 

[patois]

Nun bin ich aber gespannt, ob @Zulu demnächst in diesem Thread mit einer Antwort auftauchen wird.

 

[Carsten1972]

was ich da machen kann?

Unterspannungsschutz-Modul für 12V Batterie kaufen.
Gibt es fertig für 10€ mit einstellbarer Schaltschwelle.

 

[patois]

Unterspannungsschutz-Modul für 12V Batterie kaufen.
Gibt es fertig für 10€ mit einstellbarer Schaltschwelle.

Das ist doch nicht das Problem . . .

 

[Octavian1977]

Hat auch keiner behauptet aber mit so einer Platine kann man auch das genannte Problem lösen.
Gibt es auch bei den Elektronik Händlern zum selber löten.

 

[Carsten1972]

Das ist doch nicht das Problem . . .

Nein. Das ist die Lösung.
Eine langsam steigende Spannung am Eingang des Batteriewächters führt dazu, dass dieser bei Erreichen des (meist einstellbaren) Schwellwerts die Eingangsspannung an den Ausgang durchschaltet. Mit der nun "hart" geschalteten Ausgangsspannung des Moduls wird das Relais betrieben.

 

[patois]

In der Anfrage ist überhaupt nicht von einem Batteriewächter die Rede.
Meines Erachtens hast du, wie einige andere auch, die Anfrage nicht aufmerksam gelesen,
bzw. vielleicht auch nicht alles verstanden.
Ist aber jetzt irrelevant, da der TE vermutlich schon woanders zielführende Hilfe bekommen hat.

Manchmal wundere ich mich, was für Leute sich hier äußern.

 

[Axel Schweiß]

In der Anfrage ist überhaupt nicht von einem Batteriewächter die Rede.
Meines Erachtens hast du, wie einige andere auch, die Anfrage nicht aufmerksam gelesen,
bzw. vielleicht auch nicht alles verstanden.
Ist aber jetzt irrelevant, da der TE vermutlich schon woanders zielführende Hilfe bekommen hat.

Manchmal wundere ich mich, was für Leute sich hier äußern.

Den letzten Satz kann man hervorragend auf dich anwenden....

Aber es ist eine sinnvolle und vor allem einfache Lösung für das Problem. Also im Gegensatz zu Tinkercad und yenka. Kein Wunder, dass deine Ehre gekränkt ist.

 

[patois]

Noch einer, der die Anfrage und die darin enthaltenen Vorgaben nicht verstanden hat

Seit ich ich diesem Forum mitlese, benötige ich sonntags kein Witzblatt mehr,
denn hier gibt es soviel zu lachen, dass es für den ganzen Tag reicht.

Dieser Thread wird mich sicher auch weiterhin mit Schmunzelstoff versorgen,
obwohl der Fragesteller bereits zu einem "ernstzunehmenden" Forum abgewandert sein dürfte.
.

 

[Carsten1972]

In der Anfrage ist überhaupt nicht von einem Batteriewächter die Rede.

Es wird eine Lösung für dieses Problem gesucht:

ob ich mit sehr einfachen Mitteln eine Schaltschwelle realisieren kann

Ein Batteriewächter stellt genau dafür eine Lösung dar.

Es ist übrigens durchaus logisch und zu erwarten, dass die Lösung eines Problems nicht namentlich in der Frage erwähnt wird.

 

[Zulu]

h t t p s : / / w w w . mikrocontroller.net/topic/523285?goto=new#new
Das solche Sachen meist mit PWM gemacht werden und die Last nach GND geschaltet wird ist auch nichts Neues.

 

[bigdie]

Moin liebe Leute!

Ich habe hier ein kleines Problem. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.

Ich habe hier eine kleine, äusserst ordinäre Schaltung, die aber ein bestimmtes Problem verursacht.
Folgender Aufbau:

Ein 12V DC Lichtsteuergerät gibt ein 12V Minus Signal auf eine Leitung aus, das aber von 0-12V langsam ansteigt und gehalten wird. Es dauert ca. 3 Sekunden, bis
die 12V aufgebaut sind (es handelt sich dabei um eine Fade In Steuerung für eine kleine Miniatur Lampe, damit diese langsam hochdimmend einschaltet).
Ich muss dieses Minus Signal für eine andere externe Anwendung nutzen. Ich muss mit diesem Signal ein Standard KFZ Arbeitsstromrelais 12v ansteuern.
Das Problem könnt ihr euch denken: Das Relais flattert/rattert/schnarrt natürlich kurz, weil die 12V sehr langsam aufgebaut werden. Ebenso natürlich, wenn das Signal
wieder beim ausschalten langsam abfällt. Dann schnarrt es natürlich wieder. Technisch funktioniert alles, aber es hört sich natürlich furchtbar an.

Nun ist die Frage, ob ich mit sehr einfachen Mitteln eine Schaltschwelle realisieren kann. Problem: Ich habe keine Ahnung von Zener Dioden, da ich die noch nie einbauen musste.
Ebenso Schmitt-Trigger Schaltungen, Transistoren oder ähnliches kann ich nicht selbst errechnen oder logisch integrieren. Es sei denn, jemand zeichnet mir ein Verkabelungsplan, das ich es
strontzdoof nach Plan verkabeln kann.

Kann mir dabei jemand helfen, was ich da machen kann? Am besten mit Verkabelungszeichnung und Bauteileauswahl?

Die Anforderung an dieses Setup sind äusserst gering. Es müssen nur zwei kleine Standard 3mm LEDs am Relais geschaltet werden. Und an der ansteigenden Minus Leitung des Steuergeräts hängen nur zwei
80mA 12V DC Glühlämpchen dran. Es muss nichts exakt getimed oder präzise sein. Es soll nur ein Standard KFZ Relais angezogen werden.

Danke Euch und schöne Grüße,
Ben

P.S. Anbei eine Zeichnung meines Aufbaus

Vermutlich steigen die 12V nicht langsam an, sondern sind PWM gesteuert, sonst würde nichts rattern oder klappern sondern das Relais würde einfach irgendwann anziehen.
Ich würde es mal so probieren.

Und evtl auch nicht unbedingt ein KFZ Relais benutzen, welches viel Strom zieht und für diese Aufgabe eher überdimensioniert ist