anger
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Hallo,
folgende Aufgabe aus einer IHK-Prüfung:
Ein Wechselspannungsverbraucher ist an ein TN-C-S-System angeschlossen. Der Schleifenwiderstand an der Steckdose X1 an der der Verbraucher angeschlossen ist beträgt 0,3Ohm. Die Anschlußleitung besteht aus einer Gummischlauchleitung 3*1.5 mm2. Der Leitungsschutzschalter F1 hat die Auslösecharakteristik B. Ab welcher Leitungslänge (in m) ist ein ausreichender Schutz vor Bestehenbleiben einer zu hohen Berührungsspannung nicht mehr gegeben?
Die IHK Musterlösung lautet wie folgt:
Zuerst wird der Kurzschlussstrom mit 5x16A=80A berechnet.
Anschließend der maximal erlaubte Widerstand: Rmax=U/I=230V/80A=2,88Ohm-0,3A=2,58Ohm
Dann noch die Leitungslänge mit: l=(2,58Ohmx56x1,5mm)/2=108,36m
Meiner Meinung nach wird aber hier die maximale Leitungslänge auf Basis der maximalen Schleifenimpedanz berechnet, jedoch nicht aufgrund der maximal erlaubten Berührungsspannung von 50VAC.
Gruß
Anger
folgende Aufgabe aus einer IHK-Prüfung:
Ein Wechselspannungsverbraucher ist an ein TN-C-S-System angeschlossen. Der Schleifenwiderstand an der Steckdose X1 an der der Verbraucher angeschlossen ist beträgt 0,3Ohm. Die Anschlußleitung besteht aus einer Gummischlauchleitung 3*1.5 mm2. Der Leitungsschutzschalter F1 hat die Auslösecharakteristik B. Ab welcher Leitungslänge (in m) ist ein ausreichender Schutz vor Bestehenbleiben einer zu hohen Berührungsspannung nicht mehr gegeben?
Die IHK Musterlösung lautet wie folgt:
Zuerst wird der Kurzschlussstrom mit 5x16A=80A berechnet.
Anschließend der maximal erlaubte Widerstand: Rmax=U/I=230V/80A=2,88Ohm-0,3A=2,58Ohm
Dann noch die Leitungslänge mit: l=(2,58Ohmx56x1,5mm)/2=108,36m
Meiner Meinung nach wird aber hier die maximale Leitungslänge auf Basis der maximalen Schleifenimpedanz berechnet, jedoch nicht aufgrund der maximal erlaubten Berührungsspannung von 50VAC.
Gruß
Anger