DLE

Diskutiere DLE im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich habe einen kleinen Schuppen auf einem Grundstück. Dort habe ich eine kleine Werkstatt und ein Kleines Lager im Keller. ich habe mir da jetzt...
Set hat sogar ein VDE Logo ;)
 
Ich war im Baumarkt hab mir alles besorgt

1 RCD von hager 40A
1 3 pol LS von hager 20A
1 den DLE
13 m 4 mm² Kabel
Werde es dann. Irgendwann diese oder nächste Woche montieren

Interessante Information dass eigentlich alle Hersteller bis auf diesen Kopp wohl gleich sind in der Qualität
 
Und das Meßgerät zur Prüfung der Installation?
 
und im üblichen Fall keiner, und mit etwas Pech ist der FI funktionslos weil er im Laden mal runter gefallen ist...
 
und im üblichen Fall keiner, und mit etwas Pech ist der FI funktionslos weil er im Laden mal runter gefallen ist...

Lässt sich das nicht mit der Prüftaste am FI testen ?

Was anders zu z.B. einem 11kw DLE: kann man den eigentlich auch zwischen einem anderen Warmwassererzeuger setzen ? Also angenommen man erhitzt einen Boiler im Winter mit einem Holzofen und im Sommer will man elektrisch erzeugen. Dann würde man im Winter den LS vom DLE ausschalten und das warme Wasser vom Boiler fließt einfach bis zur Zapfstelle durch ?
Oder würde der DLE da eine Engstelle darstellen und zu Druckverlusten führen wenn danach mehrere Zapfstellen versorgt werden ?
 
Nein!
Die Prüftaste ist nur ein ganz einfacher Test.
Damit lässt sich nicht Prüfen:
1. Ob der Fi auf allen Phasen funktioniert
2. Ob der FI seine Abschaltzeiten einhält
3. Ob der FI bei anderen Fehlerstromformen funktioniert außer 50HzAC
4. Ob der FI beim richtigen Fehlerstrom auslöst.

Der DLE ist immer eine Stelle des Druckverlustes ob Du den jetzt einschaltest oder nicht.
Mit dem Hersteller wäre zu klären ob das Teil Warmwasser im Zulauf verträgt.
Grundsätzlich würde ich wenn dort regelmäßig geduscht wird gegen eine Warmwasserwärmepumpe tauschen und vor allem keine Trinkwarmwasserspeicher aufbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein!
Die Prüftaste ist nur ein ganz einfacher Test.
Damit lässt sich nicht Prüfen:
1. Ob der Fi auf allen Phasen funktioniert
2. Ob der FI seine Abschaltzeiten einhält
3. Ob der FI bei anderen Fehlerstromformen funktioniert außer 50HzAC
4. Ob der FI beim richtigen Fehlerstrom auslöst.

Der DLE ist immer eine Stelle des Druckverlustes ob Du den jetzt einschaltest oder nicht.
Mit dem Hersteller wäre zu klären ob das Teil Warmwasser im Zulauf verträgt.
Grundsätzlich würde ich wenn dort regelmäßig geduscht wird gegen eine Warmwasserwärmepumpe tauschen und vor allem keine Trinkwarmwasserspeicher aufbauen.

Dann deckt die Prüftaste doch fast alles ab oder ?
Welcher Defekt durch runterfallen im Baumarkt würde dadurch nicht getestet ?

Warmwasserwärmepumpe kostet ja viel mehr. So ein 11kw DLE wäre ja spotbillig als Backup. Deshalb die Frage.
Wäre nur blöd wenn die Durchflussmenge so stark reduziert wird, dass man sich damit Nachteile einhandelt.
 
Die Prüftaste deckt ALLE von mir aufgeführten Punkte NICHT ab.

Ist die Mechanik beschädigt und löst zu spät aus fällt das nicht auf.
Die Auslösezeit ist essentiell für den Personenschutz, ab 200ms wird es gefährlich
Da ist eine Zeit die keiner mit einer Stoppuhr nachmessen kann
 
Das NICHT habe ich auch bei ersten Mal überlesen, und mich schon gewundert.
 
hab es mal markiert :)
 
Die Prüftaste deckt ALLE von mir aufgeführten Punkte NICHT ab.

Ist die Mechanik beschädigt und löst zu spät aus fällt das nicht auf.
Die Auslösezeit ist essentiell für den Personenschutz, ab 200ms wird es gefährlich
Da ist eine Zeit die keiner mit einer Stoppuhr nachmessen kann

Das Nicht hab ich überlesen, tut mir Leid.
Kann eine Elektrofachkraft diese Dinge bei einem FI überprüfen bzw wird das überprüft ?
Schließlich weis man nie wo und wie ein FI gelagert wurde. Sich auf eine einwandfreie Funktion verlassen wäre doch fahrlässig. Selbiges hab ich mich bei einem LS auch schon gefragt ob man da z.B. mit einem Gerät einen Kurzschluss simmulieren kann um die Funktion zu testen.
 
Natürlich kann und MUß die Fachkraft das prüfen und das ist essentieller Bestandteil einer Erstprüfung und der Wiederholungsprüfung!!!

Ein LS ist so einfach aufgebaut, daß eine Prüfung nicht notwendig ist, ich kenne keinen Fall in dem ein Leitungsschutzschalter nicht so ausgelöst hätte wie in seiner Typenkennlinie vorgegeben.
Das die Kennlinie der veralteten Typen H und L nicht ausreichend Schützt hat nichts mit einem Defekt der Automaten zu tun.
Bei veralteten Automaten sind wenn überhaupt die Funkenlöschkammern durch Alterung unbrauchbar, das kann man aber nicht Testen, sondern müsste die öffnen zum Prüfen.
 
Ich hatte durchaus schon FIs die bei einer Erstprüfung durchgefallen sind.
Auslösung nur auf Phase 1 korrekt bei 2 und 3 erst bei 300mA
Nagelneuer FI -> Produktionsfehler.
 
Ein rcd hat auch kein kompliziertes Innenleben. Den zu testen ist genau so unnötig wie einen LS zu testen bzw ein LS zu testen ist genau so nötig wie ein Rcd zu testen .

Ich habe auch schon einen einzigen neuen kaputten LS gesehen der war neu. Und nein nicht von SEZ sondern von Abb .
 
Defekte an Leitungsschutzschaltern stellen sich aber so dar, daß diese sich nicht einschalten lassen.
Ein nicht Auslösen wäre mir noch nie unter gekommen.
 
Defekte an Leitungsschutzschaltern stellen sich aber so dar, daß diese sich nicht einschalten lassen.
Ein nicht Auslösen wäre mir noch nie unter gekommen.

Und wieso glaubst du das .

Auch da kann ein fehler passieren . Das bi Metall falsch dimensioniert oder der Kurzschlussauslöser und schwups die wups ist ein B16 plötzlich irgenwas anderes. Der beschrieben Defekte Ls war ein B6 für eine Klingel und der ist nicht geflogen sondern die vorangegangene dIII 35 A . Und das nicht nur einmal . (Man muss ja bisschen testen ins wirklich so ist )

Ist auch klar dass bei Millionen produzierten LS die ein oder andere Niete dabei ist so wie das bei RCDS auch der Fall sein wird
 
Da Du dabei sicher nicht den Strom gemessen hast der da geflossen ist, steht das jetzt mal so im Raum ob das stimmt.
 
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