E-Auto lädt nicht

Diskutiere E-Auto lädt nicht im Forum E-Mobilität im Bereich DIVERSES - Ich habe ein ganz seltsames Phänomen, ich besitze ein e-Motorrad und ein e-Auto, das Motorrad lädt an der Wallbox völlig einwandfrei sowie auch...
Das heißt aber nicht, dass die Schutzleiter in deiner Hausanlage in Ordnung sind.

Das zu überprüfen ist jetzt dem Elektromeister seine Aufgabe, alle anderen wissen jetzt, dass es nicht an ihreń Produkten liegt.
3 Wallboxen und 3 Autos versucht, die sind jetzt damit raus denke ich.
 
Deswegen vermute ich den Fehler innerhalb vom Hausanschluss, vielleicht eine schlechte Erdung oder etwas mit Potentialausgleichsschiene.

Das klingt schluessig, vor allem wenn man das hier liest:

Ich hab da noch so einen anderen Verdacht, da das Haus aus den 50ern ist könne es sein dass man damals die Erdung über den Blitzableiter vorgenommen wurde.
Bei ehemaligen "Austragshäusern" wurde zuweilen kreativ gebastelt und gespart
Da wurden noch keine Erdungen übers Fundament eingefügt und bei den verwendeten Materialien könnte der Widerstand zu hoch sein so dass das Onboard-Ladegerät verweigert.

und die Moeglichkeit, einer Anlage im TT-Netzgebiet mit in Betracht zieht.

Aaaaber...

So weit bin ich auch, nur finden die beiden Fachleute den nicht und hoffte jemand hat schon so was erlebt und kennt den Fehler.
Jetzt sind sie auch mit allen Möglichkeiten durch und nächste Woche muss der Elektromeister wieder anrücken.

...wer waren denn dann die Fachleute?? Ladesaeulen- und E-Auto-Verkaeufer???
 
Das klingt schluessig, vor allem wenn man das hier liest:



und die Moeglichkeit, einer Anlage im TT-Netzgebiet mit in Betracht zieht.

Aaaaber...




...wer waren denn dann die Fachleute?? Ladesaeulen- und E-Auto-Verkaeufer???

Eingebaut hatte die Ladebox der PV-Anlagenersteller, der bietet das mit an, die Verteilung wurde vom Elektromeister neu gemacht.
Die arbeiten immer dann zusammen wenn die Verteilung zu alt ist und erneuert werden muss, weil der PV-Installateur kein Elektromeister sondern Ingenieur ist und über den anderen auch die Anmeldungen an den Netzbetreiber erfolgen.
Das sind die beiden und beim KFZ-Händler haben ich mir nur die anderen Autos ausgeliehen um einen Defekt von meinem auszuschließen, die ich auch sofort dafür zur Verfügung gestellt bekommen habe, sowie in der Werkstatt selber geprüft und versucht Fehler auszulesen, was aber nichts ergeben hatte.

Jetzt muss der Meister eben wieder anrücken, mal sehen ob er was findet.
 
Guten Morgen,
was steht auf Deinem Ladekabel von der Wallbox zum Auto geschrieben (Angaben zum Querschnitt)?

Die SolarEdge Wallbox ist von KEBA und die wiederum geben hin und wieder auch die Infos von Renault zu „Z.E. Ready“ Wallboxen weiter (Technische Vorgaben wegen dem speziellen Onboard-Charger von Renault.) Dazu gehört u.a. auch der Erdungswiderstand von < 100 Ohm!
 
Guten Morgen,
was steht auf Deinem Ladekabel von der Wallbox zum Auto geschrieben (Angaben zum Querschnitt)?

Die SolarEdge Wallbox ist von KEBA und die wiederum geben hin und wieder auch die Infos von Renault zu „Z.E. Ready“ Wallboxen weiter (Technische Vorgaben wegen dem speziellen Onboard-Charger von Renault.) Dazu gehört u.a. auch der Erdungswiderstand von < 100 Ohm!

Die Solar Edge lud beim Installateur in der Halle problemlos nur bei mir nicht und die anderen Wallboxen die versucht wurden hatten auch alle eigene Kabel weswegen mich das nicht interessiert hat.
Überhaupt lädt er überall und egal mit welchen System auch auf einer Schuko vom Nachbarn nur eben bei mir nicht.
Das mit dem Erdungswiderstand bei Baujahr 54 vermute ich auch, werde ja sehen was der Elektriker morgen meint.
 
Ich kann zwar grundsätzlicher leider nix zur eigendlichen Thematik sagen, einzig was ich mal gehört habe ist, dass die Ladetechnik im Twingo respektive im Zoe wohl etwas "rustikal" sein soll. Ist aber auch nicht wirklich hilfreich fürs Thema ^^

Es gibt allerdings etwas noch ein wenig mehr nachdenklich stimmt. Du schreibst ja das elektrische Anlage bei deinem Einzug noch sehr alte Technik war, sprich Schraubsicherungen etc. Mit der PV-Anlage gab es ja dann eine, wenn ich das richtig verstanden habe, Grundsanierung zumindest der Zählerstelle. Spätenstens da sollten doch, meiner Meinung nach, entsprechende Prüfprotokolle des besagten Elektromeisters erstellt worden sein, auch was den Zustand der Erdung/des Potentialausgleich betrifft. Insbesondere wenn man bedenkt, das die elektrische Anlage um eine PV-Anlage erweitert wurde.

Weiterhin dürften ja auch die Zuleitung zur Wallbox neu sein, somit sollte zumindest für diese Zuleitung ein entsprechendes Protokoll vorliegen. Wie sich das mit den Wallboxen ansich verhält mag ich so nicht bewerten. Ob es da ausreichend ist, wenn der Inbetriebnehmer den Zustand nur mit einem freundlichen Lächeln als "gut" befindet, oder ob auch da eine entsprechendes IBN-Protokoll "dazugehört", überlass ich mal den Fachleuten.

Ich meine, wenn da "nur" mal eine Wallbox installiert wird ist das sicherlich ein anderes Thema, aber bei dir wurde ja, erfreulicherweise, schon sehr viel auf aktuellen Stand ertüchtigt. Da sollte doch ein Fachbetrieb sich schonmal dem Thema Erdung/Potentialausgleich angenommen, und/oder zumindest mal das ganze messtechnisch überprüft und durch die entsprechenden Protokolle belegt haben. Ich meine das dient ja auch seinem eigenen Interesse.

Wie gesagt, stimmt mich das ganze etwas nachdenklich. Was aber nicht heissen soll das da nicht wirklich was im Argen liegt, schliesslich ist das Problem ja da. Ich bin auch mal gespannt wie das Ergebnis nach dem Besuch des Fachbetriebs morgen ist.
 
Leider kommt der Elektriker erst morgen, da heute noch auf Baustellen unterwegs.
Ich habe mittlerweile beim Kundendienst in der Renault-Zentrale angerufen um die Prüfkriterien des Onboard-Ladegerätes gebeten.
Das würde nämlich die Fehlersuche eingrenzen, leider hat man mir dazu keine Auskunft gegeben sondern nur ein Ticket angelegt.
Ich werde informiert wenn sich was tut, man könnte ja meinen das wäre ein Betriebsgeheimnis was da abgeprüft wird und dadurch die Ladung verweigert.
 
Guten Morgen,
viel Erfolg dann heute mit Deinem Spezi!

Ich hoffe er hat sich vorbereitet und die richtigen Mess- / Prüfgeräte
dabei und kann damit auch umgehen.
DerTwingo ist nicht das Problem, der zeigt Dir auf seinem Display
an, „wie er sich fühlt“. Auch auf dem Ladeziegel für die Schukosteckdose
wird es ein Mäusekino oder ein LC-Display geben.
 
So der Elektromeister war da, hat 2 Std alles geprüft und gemessen, Schrauben geprüft und ob evtl. irgendwo die Isolation nicht sauber abgetrennt war, aber findet nichts.
Ladeziegel des Kabels aus der Werkstatt ist erst grün/bereit und sobald es auf Strom fliest schaltet geht es sofort wieder zurück, weil der Twingo verweigert und auf rot schaltet
Ich hatte gestern noch bei Reault-Kundenbetreuung angerufen bekam aber nur eine Ticketnummer und den Hinweis einen Eimer Wasser mit Salz auf die Erdung zu schütten.
Tja, nur sagte der Elektriker, dass die Erdung bei meinem Haus über die Wasserleitung erfolgt, da gibt es nicht zu schütten zumal es hier gerade eh Dauerregen hat.

Ich hatte von Renault erwartet, dass man mir die Prüfkriterien zur Verfügung stellt die den Onboard-Lader dazu bringen die Ladung zu verweigern bekomme bisher
weder Mail noch um den gebetenen Rückruf.
Das würde zumindest die Suche eingrenzen, aber leider verbringe ich viel Zeit beim Warten auf die Ladung an einer öffentlichen 10km entfernt, abgesehen davon, dass das deutlich teurer ist wie meine Vertrag zu hause.

So langsam beginnt der Strom zu fliesen, aber nicht ins Auto sondern durch mich. *grummel
 
Dein Elektriker scheint nicht gerade eine Leuchte zu sein. Wenn dein E-Auto problemlos an anderen Anlagen lädt wird mit sehr hoher Sicherheit etwas an deiner Anlage faul sein. Eine Messung des Erdungswiderstandes und des Zs zeigt deutlich auf ob es an den Erdungsverhältnissen liegt.
 
Erdung über die Wasserleitung ist seit Jahrzehnten absolut verboten!!!
Es ist zwingend ein Erder nach zu rüsten um diesen gravierenden Mangel aus zu gleichen.


Hoffentlich ist es kein TT Netz, dann ist nämlich die wichtigste Schutzmaßnahme möglicherweise nicht vorhanden

Welche Ergebnisse liefern denn seine Messung?
Insbesondere der Erdungswiderstand beim TT Netz bzw der Widerstand N-PE interessiert mich da ganz besonders, und auch gerne mal die unbelastete Spannung N-PE
 
Erdung über die Wasserleitung ist seit Jahrzehnten absolut verboten!!!
Es ist zwingend ein Erder nach zu rüsten um diesen gravierenden Mangel aus zu gleichen.


Hoffentlich ist es kein TT Netz, dann ist nämlich die wichtigste Schutzmaßnahme möglicherweise nicht vorhanden

Welche Ergebnisse liefern denn seine Messung?
Insbesondere der Erdungswiderstand beim TT Netz bzw der Widerstand N-PE interessiert mich da ganz besonders, und auch gerne mal die unbelastete Spannung N-PE

Ich schicke dem Meister (seit 40 Jahren) das direkt so per Mail als Zitat, weil ich selber damit leider nur wenig anfangen kann, respektive Laie bin.
Es muss ich ja irgendwie raus finden lassen woran es hängt.
 
Hey,
das Ergebnis kommt jetzt leider nicht überraschend ...

Rufe mal bitte morgen die LEW an, lass Dich mit einem
TECHNISCHEN E-Mobility Mitarbeiter verbinden (Geduld mitbringen),
schildere ihm KURZ Deinen Fall und frage nach einer möglichen technischen
Überprüfung Deiner Wallbox MIT EINER PRÜFBOX UND EINEM
VDE 0100 MESSGERÄT MIT FI TYP B MESSUNG! Wenn er einen E- Installateur
frei hat und dieser Eli auch sehr gut ist, bringt er noch ein Messgerät für den
Duty Cycle (Tastgrad %) mit.
Wenn er diese Überprüfung wegen Fremdfabrikat ablehnt, lass Dir einen
sehr guten E-Installateur empfehlen, der vielleicht auch für die LEW in diesem
Bereich arbeitet.
MfG
 
Hey,
das Ergebnis kommt jetzt leider nicht überraschend ...

Rufe mal bitte morgen die LEW an, lass Dich mit einem
TECHNISCHEN E-Mobility Mitarbeiter verbinden (Geduld mitbringen),
schildere ihm KURZ Deinen Fall und frage nach einer möglichen technischen
Überprüfung Deiner Wallbox MIT EINER PRÜFBOX UND EINEM
VDE 0100 MESSGERÄT MIT FI TYP B MESSUNG! Wenn er einen E- Installateur
frei hat und dieser Eli auch sehr gut ist, bringt er noch ein Messgerät für den
Duty Cycle (Tastgrad %) mit.
Wenn er diese Überprüfung wegen Fremdfabrikat ablehnt, lass Dir einen
sehr guten E-Installateur empfehlen, der vielleicht auch für die LEW in diesem
Bereich arbeitet.
MfG

Verbinden wollten sie mich nicht sondern man will mich zurückrufen, ergo auch Geduld haben.
Renault will sich auch heute Vormittag nochmal melden.

Beim Querlesen in anderen Foren verdichten sich immer mehr die Hinweise auf den Erdungswiderstand der Zoe und Twingo allergisch reagieren lässt, was offenbar, wie schon angesprochen, auch auf das TT System zurückzuführen ist.
Was der Fi problemlos abschalten lässt scheint denen aber dennoch zuviel zu sein, nur die angesprochenen Ohmzahlen sind sehr unterschiedlich.
Das geht von kleiner 10 Ohm über 100 und 150 bis 230 was ich da zu lesen bekomme wie viel es höchstens sein soll/darf/kann.
 
Hallo,
Z.E. Ready sagt bei TT/TN-Netzen < 100 Ohm. Ich selbst hatte bei einer Störungsbeseitigung in 2021 nur einmal ein Problem mit einem ZOE: Nicht das eAuto war aber das Problem, sondern leider der Eli. Er hat die Schukosteckdose 230 VAC für den Ladeziegel ohne Prüfung an den Endkunden übergeben. Ihm war nicht aufgefallen, dass der PE in der Verteilung nicht ordentlich geklemmt war. Das Gute dabei war aber, das der ZOE (auch der Twingo?!) eine PE-Überwachung integriert hat, das im Display auch als Meldung anzeigt, am Stecker-Inlet blinkt und keine Ladung zulässt. Der Ladeziegel hat nicht abgeschaltet Fabr. unbekannt. Deshalb verweise ich bei den Ladeziegeln mit Schukostecker immer auf VDE zertifiziert (hat dann PE-Überwachung drin) und max. 13 A fest ohne Umschaltmöglichkeit. Oder es wird wirklich eine Schukosteckdose für 16 A Dauerbetrieb genommen (GreenUp). Das Problem ist der Stecker vom Ladeziegel, wie gut ist dieser dann. Es gibt aber auch GreenUp-Ladeziegel (auch von Renault), die können dann mit 16 A Dauerlast betrieben werden.
 
Hallo,
Z.E. Ready sagt bei TT/TN-Netzen < 100 Ohm. Ich selbst hatte bei einer Störungsbeseitigung in 2021 nur einmal ein Problem mit einem ZOE: Nicht das eAuto war aber das Problem, sondern leider der Eli. Er hat die Schukosteckdose 230 VAC für den Ladeziegel ohne Prüfung an den Endkunden übergeben. Ihm war nicht aufgefallen, dass der PE in der Verteilung nicht ordentlich geklemmt war. Das Gute dabei war aber, das der ZOE (auch der Twingo?!) eine PE-Überwachung integriert hat, das im Display auch als Meldung anzeigt, am Stecker-Inlet blinkt und keine Ladung zulässt. Der Ladeziegel hat nicht abgeschaltet Fabr. unbekannt. Deshalb verweise ich bei den Ladeziegeln mit Schukostecker immer auf VDE zertifiziert (hat dann PE-Überwachung drin) und max. 13 A fest ohne Umschaltmöglichkeit. Oder es wird wirklich eine Schukosteckdose für 16 A Dauerbetrieb genommen (GreenUp). Das Problem ist der Stecker vom Ladeziegel, wie gut ist dieser dann. Es gibt aber auch GreenUp-Ladeziegel (auch von Renault), die können dann mit 16 A Dauerlast betrieben werden.

Also der örtliche Elektriker meint auch der Erdungswiderstand, spricht aber von höchstens 1 Ohm, da scheint man sich immer noch sehr zu unterscheiden in den Angaben zum Widerstand.
Die LEW hat nun zurückgerufen und verwies mich an den Netzbetreiber die LVN die bisher dauerbesetzt ist.
Das Schukoladekabel ist von dem Reault-Händler und funktionierte in der Werkstatt sowie auch beim Nachbarn.

Gerade die LVN erwischt die haben auch keinen blassen Schimmer, es soll aber noch ein Elektromeister zurückrufen.
 
Nunja den Erdungswiderstand muß man messen.
Will man den Erder selbst messen geht das im TT Netz mit einem entsprechenden Meßgerät und Sachverstand recht einfach, im TN Netz geht das entweder mit einer Erdungsmesszange (ca 1k€) oder nur mit Abschalten der Anlage, Abklemmen des Erders und dann Messung mit einem normalen Erdungsmeßgerät.
Den Erdungswiderstand der Anlage im Verbund im TN Netz kann man auch mit dem Erdungsmeßgerät bestimmen.

IM TN Netz wäre ein Erdungswiderstand von 1 Ohm ein sehr bedenklicher wert, weil er aufgrund der Netzstruktur dieser eigentlich geringer zu erwarten ist.
Im TT Netz wäre 1Ohm ein sehr guter Wert, der mich auf Grund dieses extrem guten Wertes daran zweifeln lässt, das dieser Wert wahr ist.
 
Nun kam eine Mail von Renault die sich auf das PWM Signal bezog, das nicht höher wie 8% sein darf sonst schaltet der Twingo ab.
Ich schrieb dann zurück wie denn eine Schuko ein PWM-Signal senden soll, da geht doch auch nichts, also manchmal............

Oktavian,
der örtliche meinte der Widerstand sollte nur so hoch sein zum e-laden, nicht dass er es im TT-Netz so ist.
Aber ich bekomme ja dauern Aussagen mit denen ich entweder nichts anfangen kann oder sich extrem unterscheiden, allein die Ohm-Zahlen gehen von der 1 über 10, 100, 150 bis 230.
Was davon nun stimmt und ab wann es für den Twingo wirklich zu hoch ist, keine Ahnung, zumal sie Renault ja bisher nicht äußert dazu.
 
Thema: E-Auto lädt nicht

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