Erdkabel für Gartenumbau und Wallbox

Diskutiere Erdkabel für Gartenumbau und Wallbox im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich bräuchte mal einen Rat von euch. Habe bereits angefangen Erdkabel zu verlegen, bin nun aber an einem Punkt wo ich mir...
ja das ist und bleibt in diesem Bereich Pfusch! Entweder der TE macht es Richtig oder lässt es sein ! Was du @EBC41 privat in deiner Hütte machst ist deine Sache und dafür stehst du auch gerade.
 
ja das ist und bleibt in diesem Bereich Pfusch!

Was Du als Pfusch bezeichnest ist in Wirklichkeit noch lange kein Pfusch.

Deine Dimensionierungsvorschläge mit 5x16² bis zur hintersten Gartenecke sind ja grotesk und fernab jeglicher Realität.

Wenn der TE am hintersten Eck nur 6A will oder nur 2A kann er das machen und das ist auch richtig und sicher mit der entsprechenden Absicherung.

Wenn dir die Parallelschaltung nicht gefällt, dann bitte stichhaltige Argumente, die dagegen sprechen, nicht nur die Pauschale, das wäre Pfusch.
 
Sorry wenn du die Nachteile einer Parallelschaltung von Leitungen nicht erkennst solltest du dir dein Leergeld wiedergeben lassen !
 
Sorry wenn du die Nachteile einer Parallelschaltung von Leitungen nicht erkennst solltest du dir dein Lehrgeld wiedergeben lassen !

Ich kenne die Nachteile sehr wohl, die treffen aber in der Konfiguration beim TE nicht zu. So sieht es aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch EBC41 das was Du da vorschlägst ist Pfusch.
Parallelschaltung von Adern ist nur in Ausnahmefällen zulässig und hier auch nicht möglich, da der PE dann nicht mit verdoppelt werden kann.

Für so erhebliche Strecken sind eben erhebliche Querschnitte nötig.

Mein "Vorschlag" mit den 2A war so nicht als Empfehlung gemeint, sondern als Metapher für, "da kommt hinten nichts mehr raus"
Übrigens ist auch bei doppeltem Querschnitt noch kein 6A möglich, denn 2x2 ist 4 Herr Langstrumpf
Zusätzlich verdoppelt sich mit dem Querschnitt nicht zwingend die mögliche Stromstärke, ansonsten wären in 16mm² über 160A zulässig.

Einschaltströme von Netzteilen und LEDs sind erheblich, ich hab hier welche die brauchen mindestens einen C6A Automaten und haben eine Leistung von max 5W also 20mA Nennstrom.
 
Von der HV zum Carport und von da zur Gartenlaube 5*16 mm² und ab Carport oder im Garten 2,5 mm² für Schukosteckdosen + Licht. 50 m sind schon eine Strecke die mit 2,5 mm² nicht mehr überbrückt werden können.
Du hast da von der HV bis in die Laube schon 75 m ! Deshalb ja auch der Vorschlag da NAYY 5*35mm² zu verlegen! Entspricht in etwas 5 *25 mm² Cu ! Einmal verlegt und richtig angeschlossen besteht da keinerlei Nachteil !
 
Naja.
Beim richtigen Anschluß hapert es bei ALU dann schon oft.
Alu ist nicht zu empfehlen.
 
Das ist Deine Meinung und durch nichts zu halten. Viele Netzbetreiber steigen mehr und mehr auf ALU um. Warum wohl ? Nebenbei gibt es da auch Kabelschuhe von ALU auf Kupfer!
 
Weil es billig ist, aus keinem anderen Grund, aus gleichem Grund machen Netzbetreiber auch diverse andere Dinge, wie TN-C Netze oder veraltete HAK Technik

Außer dem Preis und dem Gewicht hat DDR-Silber nur Nachteile.
 
Doch EBC41 das was Du da vorschlägst ist Pfusch.
Parallelschaltung von Adern ist nur in Ausnahmefällen zulässig und hier auch nicht möglich, da der PE dann nicht mit verdoppelt werden kann.

Das ist hier sehr wohl möglich und auch ungefährlich.
Es ist kein Problem, dass der PE nicht verdoppelt wird, da ein RCD vorgeschaltet ist. Und überhaupt ist die Absicherung so klein, dass der vorhandene Querschnitt als alleinige Ader kein Problem macht. Genau das ist der Kern der Sache.

Dann vergleichen wir das Problem mal mit dem mittlerweile üblichen Verfahren bei Kochfeldern. Das wird zig tausend mal praktiziert und bei alten Anlagen ohne RCD und einphasig mit 20A Sicherung.


Für so erhebliche Strecken sind eben erhebliche Querschnitte nötig.

Wenn der TE am Ende der 100 Meter nur 6A haben will, und das ist seine freie Entscheidung, reichen eben die parallelen Querschnitte in Summe von 5 bzw. 3 mm²

Übrigens ist auch bei doppeltem Querschnitt noch kein 6A möglich, denn 2x2 ist 4 Herr Langstrumpf

In Wirklichkeit sind das 2x2,5 ergibt 5mm² und 2x1,5 ergibt 3 mm²! Wie kommst Du auf 4?


Dann rechnen wir mal:

Wir haben eine Länge von 100m bei 5mm² macht einen Widerstand von 0,36 Ohm.
Dann eine Länge von 50m bei 3mm² macht einen Widerstand von 0,3 Ohm.

Die 5x10mm² (25m) vom Wohnhaus zum Carport haben wechselstrommäßig einen Widerstand von 0,09 Ohm

Wenn er an der Hauptverteilung einen Innenwiderstand von schätzungsweise 0,25 Ohm hätte, kämen wir in Summe zu einem Wert von 1 Ohm.
Und das soll mit 6A nicht klappen? Spannungsfall wäre nur 2,6 %.

Wenn er mit 10A sichern würde, hätten wir 4,3 %.

Bei einem Ohm Schleifenwiderstand entspricht das einem Kurzschlussstrom von 230 A.
Da würde ein B16A LSS einwandfrei abschalten.

Hier für die ganze Gartenlänge 16 oder gar 35mm² dem TE vorzuschlagen, ja gehts noch, was habt ihr denn geraucht???
 
Reduktion von PE Leitern ist nur in Querschnitten erlaubt in denen der PE dann nach der Reduktion mindestens 16mm² und 50% des Außenleiters aufweist.
Ein PE für mehrere Stromkreise wäre erlaubt aber hier soll es ja nur einen Stromkreis geben.
 
Zusätzlich verdoppelt sich mit dem Querschnitt nicht zwingend die mögliche Stromstärke, ansonsten wären in 16mm² über 160A zulässig.

Das ist wieder ein typischer Denkfehler, wenn man nur in Normen denkt, aber die Physik außer Acht lässt.

Deine Aussage trifft zu, wenn man die Leitungen stark belastet, bis also thermische Effekte die Leitungen schädigen könnten.

Beim Problem des TE sind wir von diesem Effekt meilenweit entfernt, da wir sicherungsstrommäßig weit darunter liegen.

Überleg mal, wir diskutieren über mögliche 6A bei einem in der Erde vergrabenen 5x1,5mm².
In diesem Bereich ist es sehr wohl richtig, die mögliche Stromstärke linear hochzurechnen bei Parallelschaltung zweier Adern.

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Reduktion von PE Leitern ist nur in Querschnitten erlaubt in denen der PE dann nach der Reduktion mindestens 16mm² und 50% des Außenleiters aufweist.
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Dieser Spruch ist für das Thema des TE hier völlig daneben und theoretischer Unfug.
Nochmal, bei 2,5 mm² einer PE Ader sichern wir mit maximal 16A ab und zusätzlich setzen wir einen 30mA RCD vor die Leitung.
Die 1,5mm² bekommen eine 6A Vorsicherung und ebenfalls nach 30mA RCD gespeist.
 
Hör mal auf deinen Pfusch Vorschlag gesund zu beten.
Allein schon das parallelschalten von Adern ist schon eine nicht grundsätzlich erlaubte Methode sondern eine die nur in Sonderfällen zulässig ist.

Der N wäre dann zusätzlich noch neben blau in einer anderen Farbe was auch nicht zulässig wäre.

Fakt ist einfach, daß man mit dem Klingeldraht auf diese Entfernung nichts anfangen kann!
 
Das ist kein Pfusch! Deshalb brauche ich den auch nicht gesund zu beten.

Dem N ist es egal ob er grau oder blau ist, die Sache ist ja mittlerweile bei Kochfeldern schon gegessen.

Der TE hat keinen Klingeldraht vergraben sondern ein NYY 5x2,5 und 5x1,5

Was soll diese absolut weltfremde, von jeglicher Praxis meilenweit entfernte Paragrafenreiterei.

Die Leute, die deine Norm-Zitate geschaffen hatten, wussten (meist) schon warum. Aber eben nicht aufgrund von Fällen in einer Konfiguration wie hier beim TE.

Nochmal: Die von dir angegebenen Regeln treffen hier nicht zu.
 
Parallelschaltung von Adern ist nur in Ausnahmefällen zulässig und hier auch nicht möglich, da der PE dann nicht mit verdoppelt werden kann.

Und warum sollte man den PE hier verdoppeln? Bei einem LSS von B16A für 2,5mm² bzw. einen B6A für 1,5mm²? Noch dazu RCD.

Deine zitierte Regel ist geschaffen worden für Fälle, wo jemand meint, zum Beispiel mit einem 5x1,5mm² einen einhasigen Wechselstrom von 25A übertragen zu wollen. Genau für solche Sünden war das gedacht. Aber nicht für den Fall hier beim TE, wo wir den Querschnitt des PE nicht übersichern wollen.

Manche Leute meinen, ihre auswendig gelernten Regeln überall, ohne nachzudenken, anwenden zu müssen.
 
jo klar und jede einzelne Ader ist einzeln abgesichert . Im Endeffekt sind dann 2 Stromkreise parallel ! Ansonsten hast du da bei einem Aderbruch nur noch den halben Querschnitt!
 
jo klar und jede einzelne Ader ist einzeln abgesichert .

Warum soll ich hier jede Ader einzeln absichern, wenn sie mehr tragen kann als die hier verwendete Vorsicherung.

Im Endeffekt sind dann 2 Stromkreise parallel

Wo wären hier zwei Stromkreise. Es gibt eine Sicherung damit einen Stromkreis.

Ansonsten hast du da bei einem Aderbruch nur noch den halben Querschnitt!

Und was passiert in so einem Fall? Brennt die verbliebene Ader dann ab, wegen Überlastung? 6A bei 1,5mm² oder 16A bei 2,5mm² ist ja sehr gefährlich.

Ich verstehe wirklich nicht, welche realitätsfernen Argumente hier an den Haaren herbeigezogen werden, um dieser Anordnung eine Gefährlichkeit anzudichten?
 
Du bemerkst den Aderbruch nicht und ob dann der Spannungsfall oder die Abschaltbedingungen noch eingehalten werden ist Unklar. Deshalb ist das Pfusch. Rechne dir doch mal den Spannungsfall bei 50 m aus und mit 1,5mm²
Die 50 m sind hier nur die Strecke vom Carport zur Gartenhütte ! Da kommen noch mal rund 10 m dazu !
 
Bei einer geplanten Absicherung von 6A im letzten Teil der Strecke, wird da keine Gefahr entstehen, wenn eine Teilader bricht.
Und bei der PE zu L Abschaltbedingung haben wir ja RCD - Schutz.

Dann rechnen wir mal:

Das letzte Stück (zur Grundstücksgrenze) hat im gesunden Zustand einen Widerstand von 0,3 Ohm (wie in # 30 erläutert).

So, nun reisst eine Ader, dann haben wir plötzlich 0,45 Ohm.

Und was passiert dann. Der in #30 berechnete Gesamtwiderstand steigt von 1 Ohm auf 1,15 Ohm. Dann darfst Du selber rechnen, ob damit der B6A LSS auslöst?

Sogar, wenn beide Parallelschaltungen zerbrechen würden, sind wir noch bei 1,3 Ohm Schleifenwiderstand.

Du kannst es drehen und wenden mit deinen unpassenden Normzitaten, wie Du willst, die Konfiguration von #30 ist sicher.
 
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