Erdung Sat-Schüssel / Patch-Panel

Diskutiere Erdung Sat-Schüssel / Patch-Panel im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo und Guten Tag. In meinem Haus befindet sich im Keller eine Potentialausgleichsschiene. Von dieser geht jeweils 1 Kabel zu dem...
@Dipol,

erwarte immer noch eine Antwort auf das reale Beispiel des Blitzeinschlages den wir hier hatten. Wenn du darauf keine Antwort hast, nehme ich an das dein Fachwissen dazu nicht mehr ausreicht. Nehme ich dir dann aber nicht übel, weil keiner kann "ALLES" wissen, ist noch kein Meister von Himmel gefallen. :)

Das Bild ist neueren Datums, wo der Pfeiler ersetzt wurde.

Dipol könnte ja mein Held sein wenn er in der Lage wäre ALLE Blitzeinschlagmöglichkeiten zu berücksichtigen was er aber auch nicht kann. Hier schlug der Blitz zum Glück nicht in die alte Fernsehdachantenne ein, die sich auf dem Anbau einer Heizungsanlage auf dem Dach des kleinen Plattenbaus befindet, sondern in einen naheliegenden Baum. Und die Anlage war nur am PA angebunden, ohne Fangstange, ohne Blitzstromtragfähigen Ableiter etc.
 

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erwarte immer noch eine Antwort auf das reale Beispiel des Blitzeinschlages den wir hier hatten.

Du erwartest, das irgendjemand sich die Mühe macht, anhand deiner verworrenen Aufzählung von Blitzen, Bäumen, Pfeilern und Nachbarinnen, die irgendwo rumstanden, eine Analyse Blitzschadensgeschehen anzufertigen?
 
Das erwarte ich einfach mal, da es hier genug Threads mit weniger Input gibt wo Seitenweise geschrieben wird und jeder seinen Senf zugibt.

In diesem Beispiel gibt es kaum was zu sehen, denke das ein Bild des Baumes der Abseits des Hauses steht, vom dem Pfeiler und der ausgetauschten Bodenplatte wohl für ihn nicht ausreichend sein wird trotz seines Großzügigen "Theoretischen" Fachwissens.

Und zur Geschichte war ja nichts besonderes war halt Gewitter und am Gallern, dann ist der Blitz in den betreffenden Baum eingeschlagen der Abseits vom Gebäude steht und über den Boden gewandert und in den Pfeiler reingedonnert.

Denke das markierte Bild hast du nicht berücksichtigt !
 
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..., denke das ein Bild des Baumes der Abseits des Hauses steht, vom dem Pfeiler und der ausgetauschten Bodenplatte wohl für ihn nicht ausreichend sein wird trotz seines Großzügigen "Theoretischen" Fachwissens.
Viel Erfolg bei der Suche nach einem EMV-Experten, der ohne Kenntnis der Blitzstromstärke mittels Glaskugel oder "paranormaler" Fähigkeiten anhand des Fotos die gewünschte Ferndiagnose erstellt. :rolleyes:
 
Und nun überlege mal was dieser ganze DEHN Murks in einer Installation bringt, wenn man nichtmal die Kenndaten des Blitzes kennt, wo er Einschlägt oder wie er sich bei einem Einschlag verhält, weil keiner in die Zukunft schauen kann.

Damit sind alle deine Blitzgrundlagen die du hast Obsolet, oder Schachmatt würde man sagen.

Überspannungsschutz aus dem Internen Netz, weil man z.b in der nähe eines Umspannwerkes wohnt kann man kompensieren, aber alles andere wäre doch zu weit hergeholt.

Damit bist du mit deinem In-Kompetenzen bei mir unten durch, was Blitzschutz angeht. :mad:
 
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Wie seht ihr denn den Überspannungschutz bei Gebäuden ohne äußeren Blitzschutz? Laut Dehn soll hierbei kein Typ1 Ableiter (bspw. DGA GF TV oder KAZ 12) nötig sein.
 
Wie seht ihr denn den Überspannungschutz bei Gebäuden ohne äußeren Blitzschutz? Laut Dehn soll hierbei kein Typ1 Ableiter (bspw. DGA GF TV oder KAZ 12) nötig sein.
Normativ sind für konventionelle Antennendirekterdungen nach der für Antennensicherheit maßgeblichen IEC 60728-11 weder SPD 1 Blitzstromableiter (Stoßstrom 10/350 µs) noch SPD 2 Überspannungsableiter (Stoßstrom 8/20 µs) gefordert.

Am Fakt, dass gegen seltene Direkteinschläge nur energetisch koordinierte Bausteine wie z. B. KAZ 12 und KAZ 11 wirksam sind, ändert das nichts. Die Absicherung gegen häufigere Überspannungsschäden, die über Energie- und TK-Leitungen eindringen können, ist nach Risikoabwägung vordringlicher.

Für Antennen in LPZ 0B getrennter Fangeinrichtungen ist der Grobschutz erbracht und dann reichen zum Schutz gegen induktive Einkopplungen aus Naheinschlägen SPD 2 Überspannungsableiter.
 
unser Kollege Richie vergisst hier, daß es nicht darum geht mit Überspannungsableitern sich vor jedem nur möglichen Blitz oder Überspannung zu schützen.
Es geht wie bei allen Schutzmaßnahmen, ob nun FI Leitungsschutzschalter oder sonstiges, das Risiko zu minimieren und so Menschen und Sachen besser zu schützen.
Durch die Hersteller und auch unabhängige Prüfinstitute werden prinzipiell Prüfungen durchgeführt an wahrscheinlichen Szenarien.

Der Deich an der Nordseeküste schützt sicher nicht vor einer 60m Tsunami Welle, aber es wäre fatal deswegen auf Ihn zu verzichten.
 
unser Kollege Richie vergisst hier, daß es nicht darum geht mit Überspannungsableitern sich vor jedem nur möglichen Blitz oder Überspannung zu schützen.
Es geht wie bei allen Schutzmaßnahmen, ob nun FI Leitungsschutzschalter oder sonstiges, das Risiko zu minimieren und so Menschen und Sachen besser zu schützen.
Durch die Hersteller und auch unabhängige Prüfinstitute werden prinzipiell Prüfungen durchgeführt an wahrscheinlichen Szenarien.

Der Deich an der Nordseeküste schützt sicher nicht vor einer 60m Tsunami Welle, aber es wäre fatal deswegen auf Ihn zu verzichten.

Dann lese mal die Überschrift, und der schon krankhafte Aufwand den Dehn und Co hier betreiben bezogen auf Antennensicherheit. Aber halt gravierende echte Mängel z.B ein TT-System ohne Anlagen Erder zu betreiben, auch heute noch viele Endsteckdosenkreise ohne FI zu betreiben etc. viel gravierender sind. Aber Oftmals liegen die Probleme schon an schlechter Umsetzung, weil man sparen möchte oder sich nicht an Anweisungen hält wie was zu erstellen ist.
 
Dann lese mal die Überschrift, und der schon krankhafte Aufwand den Dehn und Co hier betreiben bezogen auf Antennensicherheit.
DEHN bemüht sich fortbildungsunwillige Elektriker ohne Norrmenzugriff wie dich halbwegs kundig zu machen.

Da du dir keine Norm leisten kannst oder willst, zu dem von dir genannten Anlagenbeispiel einen fast druckfrischen aktuellen Textpassus.
DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2019-02 schrieb:
11.1 Allgemeines

Antennensysteme, die abgesetzt von Gebäuden errichtet werden, müssen geerdet werden, falls sie außerhalb des geschützten Bereichs des Gebäude-Blitzschutzsystems liegen.
Nix mit Voodoo-Schutz durch ein Gebäude ohne LPS.
 
Du hast es nicht begriffen oder, gucke mal in die Rubrik Haustechnik und das neuste Thema wo lediglich ein Sicherungskasten erneuert wurde und nun Probleme vorhanden sind, eines von vielen Beispielen und dann kommt der Moral Apostel mit seinen Empfehlungen die du dir hier schenken kannst. Lese solche Broschüren nicht, die nicht mal den Druck auf einer Klopapierrolle wert sind. :rolleyes:


Als ehemaliger RFT kannst du ja leider nicht mitreden, erstmal muss man in der Lage sein Hausinstallationen/Sanierungen in den Griff zu bekommen, das ist hier leider nicht der Fall wenn man sich die ganzen Beiträge im Forum hier anschaut. Wenn man das alles in den Griff bekommen hat, dann kann man sich Gedanken um Antennensicherheit und Überspannungsschutz machen. :)
 
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Was haben die Antworten von Dipol mit einer Anlage zu tun die Probleme macht weil diverse Installationsnormen nicht eingehalten wurden?
 
Das meiner Meinung nach hier Überspannungsschutz und Antennensicherheit übertrieben werden, nicht nur von ihm als ehemaliger RFT sondern auch Dehn und Co. Wir haben jetzt zwar mittlerweile auch einen ÜSP, und hat den Weg zu meinem Verteiler auch gefunden. Allerdings auch nur weil alles andere hier intakt ist. Wäre das nicht gewesen, hätte man erstmal die Mängel beheben müssen. Und unter uns sind die Grundlagen der Netzformen bei der Installation auch damals schon nicht eingehalten worden und gefuscht worden, dann wird auch ein nachträglicher ÜSP, oder Antennenschutz seine Wirkung nicht entfalten können. Das gilt für Dipol und Dehn das erstmal zu verstehen. Des letzteren kann man sich angeeignete Fehler durch falsche oder fehlerhafte Dokumentation schwer wieder entledigen. Daher sollte man es gleich richtig lernen und Fehler zu minimieren oder besser zu vermeiden. Ein grober Fehler in einer Broschüre mit hohen Auflagenzahlen, sprechen nicht für ein gutes Qualitätsmanagement.
 
Kann mir mal einer erklären, warum hier private "Kämpfe" ausgetragen werden?

Ich wollte eigentlich nur meine Frage beantwortet bekommen. Nicht mehr, nicht weniger. Aber anscheinend bekommt man dies hier nicht.
 
Kann mir mal einer erklären, warum hier private "Kämpfe" ausgetragen werden?
Erstens liegt es daran, dass manche kein DEUTSCH können, sondern nur irgendein Kauderwelsch und der andere dann nur "Bahnhof" versteht.
Zum anderen ist das Thema Elektrizität sehr komplex. Manche halten sich dann nur an Normen und wollen diese zu 150% erfüllen, während andere mit dem Kopf arbeiten und auch mal "5 gerade sein lassen".
 
Ich wollte eigentlich nur meine Frage beantwortet bekommen. Nicht mehr, nicht weniger. Aber anscheinend bekommt man dies hier nicht.
Also durch den Qualm der Nebelkerzenwerfer sollte noch immer erkennbar sein, dass nach den Normen
  1. die Satellitenantenne mit min. 16 mm² Cu, 25 mm² Al oder 80 mm² Blitzableiterdraht UND Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern mit der HES und einem nornkonformen Erder blitzstromtragfähig zu verbinden ist
  2. IuK- und RuK-Verteilnetze in den Schutzpotenzialausgleich einzubeziehen sind.
  3. Erdung und PA integraler Bestandteil der Elektroanlage sind und für Installationen NAV § 13 zu beachten ist.
Dass nicht jeder der sich als Elektriker bezeichnet auch die relevanten Normen intus hat, erschwert den 3. Hinweis. Aber NAV § 13 ist nun mal ebenso Fakt, wie es zutrifft, dass die Anerkannten Regeln der Technik keinen Bonus für vergessene Erdungs- und PA-Leiter vorsehen, es keinen Wireless-Ersatz gibt und dir niemand einen Persilschein für normwidrige Ausführung ausstellen kann.
 
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Zum anderen ist das Thema Elektrizität sehr komplex. Manche halten sich dann nur an Normen und wollen diese zu 150% erfüllen, während andere mit dem Kopf arbeiten und auch mal "5 gerade sein lassen".
Das klingt so, als gäbe es nur normengeile Paragrafenreiter die zu 150 % (wie geht das?) erfüllen und ansonsten die Guten und Klugen (= Praktiker?) die es besser wissen als Normen, die sie womöglich nie gelesen haben.

Oder habe ich das missverstanden? Und wo ordnest du dich selbst als MODERATOR des Elektrikforums ein?
 
Ich habe ein paar Extreme herausgegriffen ohne jemanden namentlich zu erwähnen.
150% heißt für mich: Es muss besser als die Norm sein.
Mit der Moderation hat das ja nun gar nichts zu tun. Ich schrieb schon mal: Die Moderatoren sind nicht für die techn. Richtigkeit der Beiträge anderer verantwortlich.

PS: Im Übrigen habe ich gerade in einer Unterhaltung dein fundiertes Wissen herausgestellt. ;)
 
PS: Im Übrigen habe ich gerade in einer Unterhaltung dein fundiertes Wissen herausgestellt. ;)
Auch ohne öffentliches Lob weiß ich deine Beiträge zu schätzen.

In dem Fall ging mir der Hut zu spontan hoch, war wohl noch vom Beitrag # 58 dominiert. Meinerseits ist alles okay!
 
Also durch den Qualm der Nebelkerzenwerfer sollte noch immer erkennbar sein, dass nach den Normen
  1. die Satellitenantenne mit min. 16 mm² Cu, 25 mm² Al oder 80 mm² Blitzableiterdraht UND Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern mit der HES und einem nornkonformen Erder blitzstromtragfähig zu verbinden ist
  2. IuK- und RuK-Verteilnetze in den Schutzpotenzialausgleich einzubeziehen sind.
  3. Erdung und PA integraler Bestandteil der Elektroanlage sind und für Installationen NAV § 13 zu beachten ist.
Dass nicht jeder der sich als Elektriker bezeichnet auch die relevanten Normen intus hat, erschwert den 3. Hinweis. Aber NAV § 13 ist nun mal ebenso Fakt, wie es zutrifft, dass die Anerkannten Regeln der Technik keinen Bonus für vergessene Erdungs- und PA-Leiter vorsehen, es keinen Wireless-Ersatz gibt und dir niemand einen Persilschein für normwidrige Ausführung ausstellen kann.

Lese dir nochmal deinen Unqualifizierten Beitrag durch und überlege mal wo dein Fehler liegt.

Alleine die Logik lässt vermuten das man den Blitz keinen direkten Weg zur HES ermöglichen soll, da der Strom sich schön auf die anderen Teile im PA ausbreiten können. Das ist es doch klüger einen direkten Ableiter zum Boden zu haben. Als Beweis nehme ich da unser eigenes Beispiel als der Blitz sich seinen Weg vom Baum aus in den Eingangspfeiler des Vordaches in unseren Eingangsbereiches abgeleitet hat. Im TT System liegt da alles auf gleichem Potenzial, mag durch den Blitz kurzfristig angehoben worden sein, ist aber innerhalb des Hauses auf gleichem Level und hier ging nichts kaputt ohne ÜSP. Jetzt den Blitz direkt die Möglichkeit zu geben sich über die HES auf den PA des Hauses ableiten zu können zeugt nicht gerade von deinem Theoretischen Fachwissen. Des letzteren kriegt man bei TT und HES nichtmal 16qmm rein, da 6qmm PA ausreichend sind weil die Ausgleichströme viel geringer sind, als die beim TN weswegen hier größere Querschnitte nötig sind, aber das wusstest du auch nicht. Das ist wohl einer der Gründe warum mal ein RFT nicht einfach zur EFK oder gar VEFK werden kann.

Wenn man es richtig machen will, nutzt man einen sep. Erder eine Blitzstromtragfähige Verbindung die zu einer
Fangstange an der Schüssel wird, und die Schüssel selbst nicht damit anbinden, gibt 1 Gebäude hier im Ort wo man das so gemacht hat. Der Rest hat nur PA oder gar keinen dafür aber sicher den einen oder anderen gravierenden Mangel in der Installation selbst.

Bin bald kurz vor dem Platzen. :mad:
 
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