FI Schalter Einbau und Belegung / Amperzahlverlauf

Diskutiere FI Schalter Einbau und Belegung / Amperzahlverlauf im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Möchte einen kleinen Stromkreis für meinen Bastelkeller mit einem FI absichern, ohne im Sicherungsschaltkasten herumzuwerkeln. Also: Ein Kabel...
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@ Erich: div. Beiträge v. gestrigen Tag / Abend

AUA - und wenn ich dann den Abspann lese fange ich an zu grübeln.
 
Arbeit ist erledigt:

Habe die vorhandene alte 20A-Sicherung auf der Hutschiene des Sicherungskastens gegen eine neue 16A augewechselt. Von dort heraus führt eine Feuchtraumleitung (1,5er) in ein separates Aufputz-Schaltkästchen (ebenfalls feuchtraumgeeignet) wo sich der FI-Schalter (25A/0,03) befindet. Nach Vorschrift angeschlossen.

Von diesem heraus werden mit Feuchtraumkabel(1,5er)drei Feuchtraum-Steckerleisten und zwei geeignete Deckenlampen gespeist.
Damit ist mein Hobbyraum durch einen separaten Stromkreis mit Fi-Schalter vom übrigen Kellerstrom separiert. Siehe Foto des neuen Fi- und Verteilerkästchens. Ich denke, das ist alles okey so.
http://s3.postimage.org/1vw1kpzic/fi_schalter.jpg
Gruss, Segel
(vielen Dank für all die freundlichen Kommentare. Übrigen bin ich Chemiker und weiss was Ampere & Co. bedeuten)[/url]
 
Na ja, was hat die graue Ader an der N-Klemme verloren?

Warum sind keine Abdeckkappen auf den Befestigungsschrauben des Gehäuses, damit SKII eingehalten wird?

Die aufgeschlitzten NYM-Mäntel sind äusserst unschön.
 
*hust* Könntest du das Foto bitte auch gleich in den "Bilder für die Welt"-Thread stellen, wie so ein Kleinverteiler nicht auszusehen hat? Danke.

Lose Klemmen, bis zum Was weiss ich wo eingeführte Mäntel, mit irgendnem Messer eingeritzte Durchführungen, unisolierte Schrauben im Anschlussbereich, Aderführung wie bei Hempels ... in der Elektro-Innung gibt es für diese Meisterleistung ne 5- ... man hat es ja wenigstens probiert ...
 
Bitte Nachsicht üben. Über die Entmantelung kann man ja denken wie man will, das tut aber auch nix. Natürlich soll es nicht so sein.

Okay, man hätte die Drähte auch schöner hinbiegen können - Aber das musste so sein, denn sonst hätte das mit den losen Klemmen optisch nicht gepasst.
Und ein grosses Lob, immerhin 220er - Da kann man nix falsch machen.

Nette Bemühung und richtig gefährlich ist's auch nicht - Aber sehenswert!
 
Die Befestigungsschrauben werden natürlich beim Verschliessen des Kästchens noch aufgesetzt.

Das graue Kabel wird in einer Zuleitung statt eines
blauen benutzt. Hab ich so gekauft, keine Ahnung, warum das so verkauft wird. Damit kann ich leben.

Na ja, die eingeritzten Mäntel sehen nicht schön aus.
Aber mein Gtott, da stört es Dich sicher mehr, dass ich jetzt unseren Hamster einen Funktionstest durchführen lasse indem ich ihn über die ab-isolierten Kabel laufen lasse...sollte den FI-Schalter doch auslösen ?
Oder gibt es fachlich einen besseren Funktionstest, ausser natürlich, den Test-Schalter zu drücken ?
Segel
 
Ich will hoffen du hast die Ironie so gut versteckt, dass ich sie nicht finden konnte und machst Späße ...
 
Also gut, ich lasse den Hamster leben, wenn jemand einen praktikablen Funktionstest für das Auslösen des FI-Schalters hat.
Z.b. die beiden Kabel eines Netzteils, das auf 9 Volt Gleichstrom umspannt, in ein Glas Wasser halten :p ?
Segel
 
Ich dachte du bist Chemiker, denk mal nach: Wasser ist erst einmal ein Isolator. Und selbst wenn es leitfähig wird durch Zusätze, wo entsteht der Verlust, die Differenz, die den FI zum Auslösen bringen soll?

Und mal ganz am Rande: Selbst wenn dein Test Funktionsfähig wäre, bestünde keine Möglichkeit die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme nachzuweisen. Mangels Messvorrichtungen kannst du weder die Auslösezeit noch den Differenzstrom benennen, der zur Auslösung führt. Für so etwas gibt es Installationstester mit RCD-Prüffunktionen!

Der Druck auf die Test-Taste entspricht zwar bei weitem nicht dem Nachweis der vollständig wirksamen Schutzmaßnahme, ist aber deinen Gedankenspielen immer noch um einiges voraus. Qualitativ irgendwo zwischen dieser Taste und dem Installationstester gibt es dann noch Spannungsprüfer, die mit Ihrer Lastzuschaltung einen RCD auslösen können ...
 
Die Elektrolyse des Wassers dürfte das Ein/Aus-Gleichgewicht des Stroms zumindest kurzfristig stören, so dass der Schalter auslösen müsste.
Segel
 
Hallo segel !

Ich bin zwar auch nur Hobbyhandwerker,aber soweit ich weiß,ist derjenige der zuletzt an der Installation gearbeitet hatt,egal ob Heimwerker oder Profi für den Rest der Anlage zum weiteren sicheren Betrieb verantwortlich.
Die Elektrikerstunde kostet ungefähr so viel wie ein zweipooliger Spannungsprüfer mit Lastzuschaltung einer Marke.
Die Leute haben dann auch das richtige Meßgerät dabei und Du bist Dir sicher alles richtig angeschloßen zu haben.
Bevor Du solche Experimente mit dem Wasser machst.

Gruß Helge 2
 
ego1 schrieb:
Na ja, was hat die graue Ader an der N-Klemme verloren?

Warum sind keine Abdeckkappen auf den Befestigungsschrauben des Gehäuses, damit SKII eingehalten wird?

Die aufgeschlitzten NYM-Mäntel sind äusserst unschön.

Sorry, daszu mokieren grenzt aber schon an Kinderk...e
Da habe ich in meiner installateurlaufbahn viel grusliegeres gesehen,klar muss abgeklärt werden ob die Querschnitte soweit ausreichend sind, aber solche AP-Kleinverteiler verdrahten aber auch die Profis nicht
mit Winkel und Lineal oft ist sowas (zB.Garten garage/Gewächshaus) meist eh provisorisch.
Hauptsache die VDE Bestimmungen werden soweit eingehalten, den Strom selbst ist es sonstwas von egal ob er durch einen sorgsam penibel gebogenen Draht geht als durch einen der schnell mal reingedrückt wurde, wobei von der Optik und Übersichtlichkeit mir auch ersteres lieber wäre.
 
Hallo Segel,

segel schrieb:
Also gut, ich lasse den Hamster leben, wenn jemand einen praktikablen Funktionstest für das Auslösen des FI-Schalters hat.

Wenn Du keinen Wert auf präzise Ergebnisse legst, kannst Du auch eine Baufassung mit eingeschraubter Glühlampe (25W oder weniger) zwischen Aussenleiter (L) und Schutzleiter (Pe) hängen. Dieser Test sagt natürlich nichts darüber aus, ob der RCD (FI) auch spätestens bei 30mA (frühstens bei 15mA) abschaltet.
Die Glühlampe sollte vorgewärmt werden, da sie (sie ist ein Kaltleiter) sonst einen sehr hohen Einschaltstrom besitzt.
Bitte erst die Konstruktion mit der Fassung aufbauen und DANN den Strom einschalten (Finger weg)!
 
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Thema: FI Schalter Einbau und Belegung / Amperzahlverlauf
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