Frage zu LED Vorwiederständen

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debug110

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Hallo,

ich möchte LEDs (2,0 - 2,2 Volt und 3,0 - 3,2 Volt) mit Strom aus einem PC Netzteil (12V oder 5V) betreiben.
Dafür sind normalerweise natürlich Vorwiederstände erforderlich.

Frage:
Kann man statt der Vorwiderstände die Spannung mit einem Step Down 4V-35V zu 2V-30V Spannungswandler

z.B. 3x LM2596S DC Step Down 4V-35V zu 2V-30V Spannungswandler Modul Regler Arduino | eBay

auch auf 2V bzw. 3V herunter regeln und sich dann auf die Vorwiederstände verzichten?

Falls dies möglich ist, könnte ich mir eine Menge Lötarbeit ersparen.
Danke im Voraus,
KS
 
LED werden über den Strom gesteuert und die LED selbst hat eine Flußspannung. Deshalb sind die Vorwiderstände überlebenswichtig für die LED.
 
Theoretisch, wenn man die Spannung auf die Flussspannung runterregelt, sollte das funktionieren.
Aber da löte ich lieber, wenn ich mir die Einzelpreise so anschaue.
 
>wenn man die Spannung auf die Flussspannung runterregelt, sollte das funktionieren.
Es sind insgesamt ca. 200 LEDs anzulöten.
Ich dachte einem 100er Block 2V und einem 100er Block 3V jeweils
einen Spannungswandler vorzuschalten.
Allerdings möchte ich unbedingt vermeiden, daß die LEDs kapuut gehen....
 
Noch mal Led werden Stromgesteuert und nicht über die Spannung die Led zieht den Strom den sie bekommt und das bedeutet das Ende für die Led .
Hier mal zum Nachlesen ein Link LED-FAQ - Leuchtdioden
 
Nachfrage:
Ich wollte 12V Gleichstrom aus einem AT Netzteil verwenden.
Die LEDs werden mit einer Versorgungsspannung von 2,0 - 2,2 Volt bzw. 3,0 - 3,2 Volt angegeben.
Sollte man sicherheitshalber noch eine Spannungsstabilisierung verwenden?
 
Und was tut ein Widerstand (Spannungsteiler) anderes, als der LED die für sie passende Spannung zuzuteilen? Mit der Spannung reduziert sich auch der Strom. Kann man schön beobachten, wenn man ein Labornetzteil verwendet.
Klar könnte der TE auch einen passenden stromgeregelten LED-Treiber verwenden, aber es soll ja wohl eher kostengünstig werden.

@TE: was ist es denn genau für ein Netzteil, was du da hast? Falls PC-Netzteil: das gibt auch niedrigere Spannungen aus und ist in der Regel stabilisiert. Wenn du die Widerstände auf die jeweilige Ausgangsspannung dimensionierst, sollte das passen.
 
>aber es soll ja wohl eher kostengünstig werden.
Es soll vor allem halten und funktionieren.
>was ist es denn genau für ein Netzteil, was du da hast?
PC AT
Ich möchte vorab sicher gehen, daß alles passt und die Arbeit
nicht infolge falscher Bauteile oder Planung zunichte gemacht wird.
 
Schau dir erst mal den Link von mir an und lerne daraus.
 
Theoretisch, wenn man die Spannung auf die Flussspannung runterregelt, sollte das funktionieren.
Nö, weil die Flussspannung der LED keine Konstante ist sie sinkt bei Erwärmung und dann steigt der Strom, sie wird noch heißer der Strom steigt weiter und dann ist sie im Eimer
 
wenn es aber normale LEDs sind, also keine Hochleistungsteile und man nicht weis, wo man die Widerstände hin löten soll, gibt auch kleine Konstantstromquellen
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Muss dann ja auch nicht vor jede LED so ein Teil, wenn man 12V hat, kann man auch 2 oder 3 LEDs in Reihe schalten und dann an die Konstantstromquelle
 
Um Widerstände zu sparen schaltet man 4 der 2V und 3 der 3V LED in Serie und braucht dann nur einen Vorwiderstand für die 12V des Netzteiles.
 
Die LEDs werden mit einer Versorgungsspannung von 2,0 - 2,2 Volt bzw. 3,0 - 3,2 Volt angegeben.
Was da angegeben wird, ist nicht die "Versorgungsspannung" der LEDs, sondern ist die Spannung, die sich je nach gewähltem Vorwiderstand am Arbeitspunkt der LED einstellt.

LEDspannung im Arbeitspunkt.png
*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wär dabei vielleicht auch mal gut überhaupt den Nennstrom der LEDs zu wissen...
 
Patois Beitrag zeigt hier schön, wie wenig Einfluss größere Änderungen des Widerstandes auf die an der LED abfallenden Spannung haben.

@TE: also ein PC-Netzteil, okay.. dann hast du doch optimale Voraussetzungen und kannst dir eine passende Spannung (12V, 5V, 3,3V) aussuchen. Wenn das Netzteil den nötigen Strom (in einer reinen Parallelschaltung 200 x ca. 20mA = 4A) liefern kann. Dazu brauchst du zumindest mal ein Datenblatt.

Hier gibts z.B. Infos zum ATX/AT-Standard:
Belegung der PC-Stromversorgungsstecker
 
Nachfrage:
Ich wollte 12V Gleichstrom aus einem AT Netzteil verwenden.
Die LEDs werden mit einer Versorgungsspannung von 2,0 - 2,2 Volt bzw. 3,0 - 3,2 Volt angegeben.
Sollte man sicherheitshalber noch eine Spannungsstabilisierung verwenden?
Dann schalte welche in Reihe, dann ist de Verlust über die Vorwiderstände nicht so hoch!
 
Wobei mich das Projekt schon interessieren würde, bei dem man insgesamt 200 LED verbaut.
 
Dann schalte welche in Reihe, dann ist de Verlust über die Vorwiderstände nicht so hoch!
Um diesen Ratschlag sinnvoll verwirklichen zu können, müsste man, - wie auch eFuchsi schon angemerkt hat -, den Zweck und die angedachte Ausführung des Projekts und das umgebende Szenario genau beschrieben bekommen.
Bisher übt sich der TE in dieser Hinsicht in Geheimniskrämerei, - - - und dann kommt hier eben nichts vernünftiges dabei heraus.
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