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Schuldenuhr
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Hallo,
vor einigen Monaten wurde beim Errichten unserer Streifenfundamente der Fundamenterder einfach in den "Dreck" gelegt, darauf die Bewehrungskörbe gestellt und dann mit Beton ausgegossen. Das verzinkte Bandeisen hat also direkten Kontakt zur feuchten Erde und wird nicht vollständig vom Beton umschlossen. Hinzu kommt, dass der Beton nicht verdichtet wurde was ja der Korrosionsanfälligkeit nochmals schadet. Alles in allem nicht fachgerecht.
Aus den Streifenfundamenten wurde in jeder Ecke das Bandeisen nach oben geführt. In der Bodenplatte wurde noch einmal ein kleiner Ring aus Bandeisen (Potentialausgleich?) eingelegt und dieser kleinere Ring wurde dann mit den 4 Bandeisen des Fundamenterders verbunden. Die Bodenplatte selbst ist aus WU Beton und hat noch 6 cm Dämmung drunter, als Erdung also ungeeignet.
Als ich den nicht fachgerechten Fundamenterder bemängelt habe, hat man einfach von dem kleineren Ring der Bodenplatte (der mit dem größeren Ring der Streifenfundamente verbunden ist) zwei V4A Rundleiter nach "draußen" verlegt und 1,50 ins Erdreich gesteckt.
Nun meine Frage wie diese "Lösung" einzuschätzen ist? Wir stehen nämlich kurz vor der Abnahme und das Bauunternehmen schreibt nun, dass diese Lösung fachgerecht sei. Ist das so?
Herzlichen Dank
vor einigen Monaten wurde beim Errichten unserer Streifenfundamente der Fundamenterder einfach in den "Dreck" gelegt, darauf die Bewehrungskörbe gestellt und dann mit Beton ausgegossen. Das verzinkte Bandeisen hat also direkten Kontakt zur feuchten Erde und wird nicht vollständig vom Beton umschlossen. Hinzu kommt, dass der Beton nicht verdichtet wurde was ja der Korrosionsanfälligkeit nochmals schadet. Alles in allem nicht fachgerecht.
Aus den Streifenfundamenten wurde in jeder Ecke das Bandeisen nach oben geführt. In der Bodenplatte wurde noch einmal ein kleiner Ring aus Bandeisen (Potentialausgleich?) eingelegt und dieser kleinere Ring wurde dann mit den 4 Bandeisen des Fundamenterders verbunden. Die Bodenplatte selbst ist aus WU Beton und hat noch 6 cm Dämmung drunter, als Erdung also ungeeignet.
Als ich den nicht fachgerechten Fundamenterder bemängelt habe, hat man einfach von dem kleineren Ring der Bodenplatte (der mit dem größeren Ring der Streifenfundamente verbunden ist) zwei V4A Rundleiter nach "draußen" verlegt und 1,50 ins Erdreich gesteckt.
Nun meine Frage wie diese "Lösung" einzuschätzen ist? Wir stehen nämlich kurz vor der Abnahme und das Bauunternehmen schreibt nun, dass diese Lösung fachgerecht sei. Ist das so?
Herzlichen Dank