HILFE- meine Hardware geht in Flammen auf...

Diskutiere HILFE- meine Hardware geht in Flammen auf... im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Gemeinde, ich hab da was gebaut und es funktioniert, aber sobald ich die externe Hardware anschließe knallt es mir den MEGA und die...
Aha, "großes Ego"... von @patois der ja nur provozieren kann... es hat einen Grund warum ich auf sowas nicht mehr reagiere, leider ist das Programm hier.

wenn ich nicht sofort antworte (weil ich verhindert bin), kommt auch gleich " wer keine Hilfe will...."

Jungs, das ist keine gute Schule die hier läuft. Egal welche sinnlose Reaktion ich da wieder bekomme, Anonymität ist für mache einfach noch immer ein Freibrief.

Ich habe niemanden entgegnet, beleidigt oder beschimpft, aber manche meinen einen Fragenden kann man so richtig reindrücken, der ist ja der Dumme, das ist falsch, aber für manche ist es Programm.

Ich habe im ersten Post klar alles dargestellt, auf Fragen soweit mir möglich geantwortet.
Es schaffen sich manche ein Bild ohne genauer darüber Nachzudenken und zu lesen und bringen mit Nachdruck ihre Meinung zum Ausdruck. Egal ob sinnvoll oder nicht.
Auf meine Fragen wird nicht eingegangen.

Das fkt. für mich leider nicht und daher beende ich diesen Thread, da nichts konstruktives mehr kommen wird.

Danke an Alle dir mir geholfen haben!

CLOSED
 
@patois[/USER] der ja nur provozieren kann...

In dem Punkt möchte ich dir nicht widersprechen, ABER

Jungs, das ist keine gute Schule die hier läuft.

Eine gute Schule legst du hier auch nicht an den Tag. Du springst mitten ins Thema rein. Man kann nur ahnen, um was es geht. Du setzt voraus, dass man weiß, wozu welche Komponente gut ist. Geschweige denn, was du damit erreichen möchtest. Und was heißt Blitz und Donner? Eine präzise Angabe ist das nicht.

Damit schließe ich mich mal der allgemeinen Kritik an deinem Auftreten an.
 
na, ich nehm mal das Stöckchen...

wenn ich nicht sofort antworte (weil ich verhindert bin), kommt auch gleich " wer keine Hilfe will...."
Da dies von mir geäussert wurde, will ich dazu auch Stellung nehmen.
Du bist der Überzeugung das du alles richtig angeschlossen hast, willst aber wissen was du anders anschliessen musst damit es richtig funktioniert.
Nein, dein Eingangsbeitrag hat nicht alle Fragen geklärt, im Gegenteil. Dann fragt man nach, weil das mit dem Erahnen ja nicht immer so klappt, was wie zusammen hängt bzw. was wie angeschlossen ist, und bekommt entweder eine Bemerkung ala "alles richtig", irgendwas "erden müssen" oder gar keine Info.
Ich frag ja nicht umsonst ob du den Temperaturfühler gemessen hast, denn wenn der tatsächlich masseschaltend ist, was ich nicht vermute (?!), dann kannst du dem MAXX so nicht verwenden.
Ich frag nicht umsonst wie die Belegung des Umrichters ist, da die von dir, wie auch immer, gemessenen Gleichspannungen eigendlich nicht möglich sind sofern der Umrichter noch funktionsfähig ist.

Aber hey, wenn du keine Unterstüzung willst ist das für mich ok. Nur beschwer dich nicht wenn dir keiner helfen will, oder dir angemessene Kritik zuteil kommen läßt.

Achja, was deine immer wieder gestellte Frage mit dem Potentialausgleich betrifft, hast du Antworten bekommen, nur halt nicht die die du hören wolltest. Aber mach nur, klatsch alles auf Erde und schau was passiert, vielleicht gehts dann, vielleicht aber auch nicht.

Denk immer daran, Strom macht klein, schwarz und hässlich

just my two Cents
 
@alzerJung @leerbua @Allstromer @patois
Nichts beitragen aber kritisieren ohne Hintergründe zu wissen, sehr arm. Genau das habe ich angesprochen in meinem letzten Beitrag.
Ich habe um Hilfe gebeten und nicht um dumme Kritik, das ganze befindet sich im Testaufbau und hat wenig mit der endgültigen Version zu tun, das musste sich auch durch weit entfernte Gegebenheiten und weitere Personen so ergeben, war nicht meine Entscheidung und ich werde es in Zukunft auch nicht mehr so machen. Das wisst ihr nicht aber gleich mal alles kritisieren, denn ihr macht ja sicher alles gleich perfekt und hat noch nie ein Problem gegeben. Dass die Verkabelung und Montagen aller Komponenten dann sauber gemacht wird, versteht sich von allein, nur für manche nicht, gleich mal blöd äußern als nachfragen.
Das ist Kindergarten, spielt hier ein Alter eine Rolle, ich weiß es nicht, interessiert mich auch nicht. Das war auch mein letztes Wort dazu, musste aber sein. Weitere Kommentare könnt ihr euch sparen, ich werde sie nicht mehr lesen.

@PeterVDK
Du hast mir schon auch geholfen danke dafür, aber für mich doch etwas zu aggressiv, warum? Ich konnte auch durch die örtliche Gegebenheit nicht immer sofort antworten bzw. war die Internetverbindung und das getue mit dem Forum Bilder rein zu bekommen ein echter Umstand, aber das soll keine Ausrede sein.
Ich habe klar im 1. Post dargestellt um was es geht, Bilder gebracht und einen schematischen Stromlaufplan gezeichnet, dazu die Funktion erklärt und meine Messungen hingeschieben. Ist keine Raketentechnik, so eine simple Sache sollte jeder durchschauen können der mit der Materie zu tun hat. Und wenn ich aus Unwissenheit etwas übersehen habe, dann sofern es mir möglich war, hätte ich es beantworten können. Aber auf die Frage mit dem Massekontakt vom Fühler, habe ich bereits im 1. Post geschrieben und weiter hingewiesen. Lies dir nochmal meine ersten drei Posts durch, da steht alles drin. Alles weitere kam dann von euch.

Schönen Tag noch, ich bin raus.
 
Manche Sachen lassen mir einfach keine Ruhe...sorry

Der Temperaturfühler hat keine Masseverbindung zur Heizung, das Messgerät zeigt keinen Durchgang.
Ich lese das so, dass das Gehäuse des Tauchfühlers gegen das Rauchrohr keinen Durchgang hat, was auch logisch ist da der Schirm des Anschlusskabels ja nicht angeschlossen ist
Aber nur wenn der Temperaturfühler im Rauchrohr der Heizung steckt, sonst nicht, alles gut.
Spätestens hier hat aber das Gehäuse des Temperaturfühlers nicht nur eine Verbindung mit dem Rauchrohr, sondern
Masse ist am Haus am Fu auf der Heizung drauf.
sogar "Erdpotential"

Was den Temperaturfühler ansich betrifft
keine Verbindung von Masse vom Tempsensor in der Tauchhülse zum Maxx Chip
Klar, wo soll die auch herkommen, zum einen ist der Schirm der Anschlußleitung nicht angeschlossen, und zum anderen
Der Fühler hat aber lt. Messgerät keinen Durchgang, keine Verbindung, warum also das eine Abhängigkeit generiert ist mir völlig schleierhaft.
gibt es laut deiner Messung keine Verbindung zwischen den Anschlußdrähten und dem Gehäuse.
Fraglich ist die Art der Messung, Durchgangsprüfer eines Multimeter und Isolationmessung sind schonmal zweierlei Dinge die ein völlig anderes Ergebnis bringen können.

Jedoch mutmaße ich, und lehne mich da weit aus dem Fenster, das der Tauchfühler nicht das Problem ist. Auch nicht die Erdungsgeschichten, obwohl die ein Problem werden wenn die Installation nicht gescheit ausgeführt wird. Für den "Versuchsaufbau" sollte die Funktion ansich aber dennoch möglich sein.

Die Nachfrage bezüglich Anschluss der Belegung des Umrichters wäre hilfreich, weil
Korrekt weiß ich, denn ohne Temperaturfühler kann ich den FU mit Analogwert ansteuern und es funktioniert.
es interessant wäre wie du den Analogwert auf den Umrichter bekommst, besonders wenn man folgendes liest
Ich messe Erde zu Steuerklemmen und bekomme

-150 bis -160VDC !!
Zu welchen Steuerklemmen, und was macht dich sicher das es DC und nicht AC ist? Wo soll denn so eine Gleichspannung herkommen? Der Zwischenkreis wird so um die 320VDC haben, alles andere wird wesendlich kleiner als DC oder eben AC sein. Unter der Voraussetzung das der Umrichter noch funktionsfähig ist.

Und ich leg mich nochmals aus dem Fenster, und mutmaße das die vermutete 0-5V Spannung die aus deiner Steuerung kommen und der Anschluß an den Umrichter das Problem sind. Immer vorausgesetzt das die ganzen Bauteile überhaupt noch funktionsfähig sind.

Einen kleinen Test würde ich dir vorschlagen, Temp-Fühler nicht ins Rauchrohr stecken, alles anschliessen und dann den Temp-Füher mit Heissluftföhn, Feuerzeug oä erwärmen und schauen was passiert...

wenn ich nicht sofort antworte (weil ich verhindert bin), kommt auch gleich " wer keine Hilfe will...."
Auch hier nochmals der Hinweis, meine Aussage mit "...wer keine Hilfe will..." hat keinen zeitlichen sondern einen inhaltlichen HIntergrund.

Du hast mir schon auch geholfen danke dafür, aber für mich doch etwas zu aggressiv, warum?
Ich kann aggressiv reden, aber nicht aggressiv sondern nur "sehr direkt" schreiben. Denn nur so stellt man fest ob ein Fragesteller eine Hilfestellung oder nur eine Bestätigung sucht.
Ja ich habe ein wenig Ahnung von der Materie und maße mir einfach an die Fragen zu stellen die ich für nötig halte um mögliche Hilfestellungen zu geben. Das muss einen Fragesteller nicht gefallen, aber ich muss auch nicht helfen.

btw
Die Verständlichkeit eines Textes/Beitrags definiert nicht der Schreiber, sondern immer der Leser, und auch immer nur für sich selbst. Wenn dein Einstiegsbeitrag für mich so klar gewesen wäre, hättest du Antworten bekommen und keine Fragen...
 
Guten Morgen @PeterVDK
danke für deine konstruktive Antwort, auf die andere gehe ich gar nicht ein.

Ich versuche alle deine Fragen zu beantworten, hoffe ich übersehe keine.

- das Tauchrohr mit eingestecktem Tempsensor hat keinen Durchgang auf einen Pin (+/-) des Sensors oder Schirm der Leitung. Ich messe mit dem Multimeter keine, ein Isolationsmessgeräte besitze ich nicht.

- wenn das Tauchrohr in das Abzugsrohr eingesteckt ist UND eine Verbindung zum FU besteht knallt es, ohne Verbindung zum FU (Analogeingang am FU) passiert nichts. Daher eine Abhängigkeit die ich nicht messe und nicht erklären kann. Ein EMV Einfluss ist gegeben, ist die Steuerung zu nahe am FU, ist der Tempwert = 0, da wie bekannt noch keine korrekte Verkabelung (Schirmleitung) vorhanden ist. Wird die Steuerung weiter weg bewegt, egalisiert sich der Einfluss, aber nicht das Problem. Ein Einfluss kann hier nicht bestritten werden, welcher ist mir aber nicht klar und vor allem von welcher Seite er kommt. Ich bin der Meinung das kommt vom FU, auch so wie du schreibst.

- Der FU bekommt 230VAC und Erde, 3x230VAC gehen zum Motor und Erde ist verbunden. Getrennt davon sind die Steuerklemmen. Hier messe ich keinen Durchgang zwischen den Anschlüssen und Erde zu den Steuerklemmen und GND dieser. Für mich bedeutet das, dass diese galvanisch getrennt sind. An den Steuerklemmen hänge ich GND und Vin an (oberer Klemmreihe, 2. und 3. von Rechts). Mehr mache ich nicht. Erst später habe ich eine Messung gemacht die mir das mM Problem aufgezeigt hat. Ich habe am FU von Erde zu GND gemessen. AC = 0 aber DC = -160V. D.h. eine Potentialverschiebung? Ansich meine ich es wäre egal denn der FU an den Steuerklemmen soll das Potential der Steuerung von GND und Vout übernehmen (ist ja galvanisch getrennt). Es scheint mir aber dass genau das nicht passiert und hier eine Potentialverschiebung von der FU Steuerklemme zur Steuerung stattfindet und nachdem mein PWM-Modul die GND durchgängig hat, das eine indizierte Spannung verursacht, die sofort zum Knall führt. Es stirbt dabei der Arduino Mega und die Platine des Maxx Temperaturfühler. So meine kleine Theorie.

- die Steuerung gibt einen Wert von 0-127 aus, das PWM-Modul erzeugt daraus 0-5V DC die zum FU übergeben werden. Alle GND sind am Modul durchgängig, d.h. das Modul selbst hat keine galvanische Trennung. Hier wird gerade ein neues gesucht, dass diese galvanische Trennung hat.

- als nächstes werde ich am FU Erde auf GND der Steuerklemmen verbinden. Entweder es fkt. oder der FU stirbt. So kann ich ihn mM sowieso nicht verwenden.

- Ich tausche die defekten Bauteile jedes Mal aus, d.h. alles im laufenden System wurde wieder getestet und ist funktionsfähig. 2x hat es bisher geblitzt, dh es wurden keine 25€ verbrannt, aber es soll nicht mehr kaputt gehen. Ich bin auch nicht mehr vor Ort, habe aber die gesamte Gerätschaft (außer Motor) jetzt zu Hause. Ich möchte mir noch einen Motor usw. besorgen, um das System komplett 1:1 nachstellen zu können.

- zuletzt wurde eine Verbindung von Maxx Minus (Tempplatine) zu GND verlegt, keine Veränderung im System erkannt. Es wurde weiter eine Verbindung von Erde (FU) zu GND der Steuerung verlegt, keine Veränderung im System erkannt. Dh alles müsste somit auf selbem Potential sein. Weiter wurde nichts gemacht, da danach die -160V DC (ohne Verbindung der Analogleitung FU zu PWM-Modul) gemessen wurden und das war für mich ein Abbruchkriterium. Ich bin der Meinung, hätte ich die Analogverbindung wieder hergestellt, hätte es wieder geknallt.

BG und Danke!
 

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Das ist aber keine "schöne" Kabeleinführung. Die Pe Klemme darf auch keine 3 Adern klemmen.
 
- wenn das Tauchrohr in das Abzugsrohr eingesteckt ist UND eine Verbindung zum FU besteht knallt es, ohne Verbindung zum FU (Analogeingang am FU) passiert nichts.

Auf den Potentialausgleich der Anlage wurdest du schon hingewiesen, oder? Trennverstärker wurde auch schon genannt...

An den Steuerklemmen hänge ich GND und Vin an (oberer Klemmreihe, 2. und 3. von Rechts).

Stammen diese aus einem "sicher" galvanisch getrennten Netzteil? Also nicht wieder, "ich habe nichts gemessen, da wird es wohl galvanisch getrennt sein"

- als nächstes werde ich am FU Erde auf GND der Steuerklemmen verbinden. Entweder es fkt. oder der FU stirbt. So kann ich ihn mM sowieso nicht verwenden.

Das nenne ich mal zielstrebiges Vorgehen...warum nicht mittels spitzen Schraubenzieher bisschen in den FU reinpieksen? Vielleicht hilft Akkupunktur?
 
Auf den Potentialausgleich der Anlage wurdest du schon hingewiesen, oder? Trennverstärker wurde auch schon genannt...
Ja und weiter? glaubst ich kann das in der nächsten Sekunde ändern und hab einen Trennverstärker in der Hosentasche.
Es wird die Ursache gesucht, die Beseitigung ist dann der nächste Schritt.

Stammen diese aus einem "sicher" galvanisch getrennten Netzteil? Also nicht wieder, "ich habe nichts gemessen, da wird es wohl galvanisch getrennt sein"
lies dir meine Posts durch! hast du anscheinend nicht gemacht ....

Das nenne ich mal zielstrebiges Vorgehen...warum nicht mittels spitzen Schraubenzieher bisschen in den FU reinpieksen? Vielleicht hilft Akkupunktur?
und weiter.... schon mal ein BA von FU's gelesen? Wohl eher nicht.
 
Moin @SPSFritze
erstmal danke für die ausführliche Antwort.

Zum Temperaturfühler
- das Tauchrohr mit eingestecktem Tempsensor hat keinen Durchgang auf einen Pin (+/-) des Sensors oder Schirm der Leitung. Ich messe mit dem Multimeter keine, ein Isolationsmessgeräte besitze ich nicht.
Ok soweit, zwar ungewöhnlich das der Kabelschirm nicht mit dem Metallgehäuse verbunden ist, ist aber auch nicht kriegsentscheidend. Du hattest ja schon geschrieben das du Werte bzw. Temperaturen angezeigt bekommst. Somit ist sehr unwahrscheinlich dass das Einstecken des Fühlers ins Rauchrohr eine elektrische Auswirkung hat. Kann man aber einfach testen. Ohmsche Messung zwischen Metallhülse des Fühlers und beiden verbundenen Adern des Fühlers. Das sollte im "kalten" Zustand je nach Messgerät nicht meßbar oder im hohen Megaohmbereich sein. Dann die Hülse mit einem Heissluftfön oder Feuerzeug erwärmen, der Wert sollte sich nicht ändern. Wenn das so ist, ist der Fühler definitiv ok und meiner Meinung nach auch nicht am Schadensbild direkt beteiligt.
Klar ist zu erwähnen das bei der "richtigen" Montage dann der Schirm an der Anschlußseite sauber und großflächig auf eine Schirmklemme oder ähnliches aufzulegen ist. Diese wiederum gehört ordnungsgemäß an den PE angebunden.

- wenn das Tauchrohr in das Abzugsrohr eingesteckt ist UND eine Verbindung zum FU besteht knallt es, ohne Verbindung zum FU (Analogeingang am FU) passiert nichts. Daher eine Abhängigkeit die ich nicht messe und nicht erklären kann.
Wie oben schon geschrieben, ist mir auch nicht ersichtlich.

Ein EMV Einfluss ist gegeben, ist die Steuerung zu nahe am FU, ist der Tempwert = 0, da wie bekannt noch keine korrekte Verkabelung (Schirmleitung) vorhanden ist. Wird die Steuerung weiter weg bewegt, egalisiert sich der Einfluss, aber nicht das Problem. Ein Einfluss kann hier nicht bestritten werden, welcher ist mir aber nicht klar und vor allem von welcher Seite er kommt. Ich bin der Meinung das kommt vom FU, auch so wie du schreibst.
Ok, ich will so einen Zusammenhang nicht ausschliessen, dafür hab ich schon viel zu viel solcher "Geschichten" live und in Farbe miterlebt.
Grundsätzlich aber ein Tipp aus meiner Erfahrung heraus. Gerade bei so "wilden Aufbauten" (nicht negativ sehen) wie mit einzelnen Platinen in deinem Fall, ist mutmaßlich ein Kunststoffgehäuse erstmal die richtige Wahl, jedoch würde ich da immer ein Metallgehäuse nehmen, sauber in den Potentialausgleich einbinden und die Platinen entsprechend auf Kunststofffüßchen stellen. Somit sollten die meisten EMV-Probleme im Keim erstickt sein.

- die Steuerung gibt einen Wert von 0-127 aus, das PWM-Modul erzeugt daraus 0-5V DC die zum FU übergeben werden. Alle GND sind am Modul durchgängig, d.h. das Modul selbst hat keine galvanische Trennung. Hier wird gerade ein neues gesucht, dass diese galvanische Trennung hat.
Hast du die Spannung auch mal bei unterschiedlichen Temperaturen des Fühlers gemessen? Wie oben schon geschrieben, zur Not einfach mit dem Heissluftfön/Feuerzeug oä warm machen und dann an den Abgangsklemmen direkt messen. Sollte sich der Spannungswert entsprechend ändern und auch nie über 5V gehen. Wenn auch das funktioniert, sind die Bezugspotentiale innerhalb deiner Steuerung auch ok.
Eine galvanische Trennung ist grundsätzlich auch nicht nötig, es wird dir zwar in dem aktuellen Fall verhindern das die Platinen hopps gehen, lösen aber das Problem ansich nicht.

Kommen wir zum Umrichter, ich zerstückle bewusst die Texte
Hier messe ich keinen Durchgang zwischen den Anschlüssen und Erde zu den Steuerklemmen und GND dieser. Für mich bedeutet das, dass diese galvanisch getrennt sind.
Jein, das kommt ganz auf dem Umrichter an. "Gute" Umrichter erzeugen ihre Hilfsspannungen wie 10VDC/24VDC aus eigenständigen internen Netzteilen, andere modelieren diese Spannungen aus dem Zwischenkreis, und wiederum andere machen da Mischmasch. Richtig galvanisch getrennt ist bei höherpreisigen Umrichtern eher vorhanden als bei den billigen Chinakrachern.

An den Steuerklemmen hänge ich GND und Vin an (oberer Klemmreihe, 2. und 3. von Rechts).
Jo, das sollte passen, wenn man der Beschriftung an den Steuerklemmen vertrauen kann. Hatte in einem vorigen Post ja schonmal was zur Belegung geschrieben. Hier ist es wohl so das "VI" Spannungseingang, "AI" Stromeingang, "+10V" Potentiometer und "GND" Bezugsmasse ist.

- Der FU bekommt 230VAC und Erde, 3x230VAC gehen zum Motor und Erde ist verbunden.
Erst später habe ich eine Messung gemacht die mir das mM Problem aufgezeigt hat. Ich habe am FU von Erde zu GND gemessen. AC = 0 aber DC = -160V.
Du misst bei angeschlossenen Umrichter, also eingeschalteter Zuleitung(Motorleitung muss nicht angeschlossen sein) zwischen PE an der Leistungsklemme und GND an der Steuerklemme "-160VDC"? Ok, mir ist aufgefallen das an Klemme R der Neutralleiter und an Klemme S die Phase angeschlossen ist. Vertausch mal beide Adern und mess dann nochmal bei eingeschalteter Zuleitung zwischen PE und GND.

- als nächstes werde ich am FU Erde auf GND der Steuerklemmen verbinden. Entweder es fkt. oder der FU stirbt. So kann ich ihn mM sowieso nicht verwenden.
Das Problem was mit der Brückung einher geht wäre die Tatsache das die Spannungsversorgung deiner Steuerung dann auch "geerdet" ist, sofern der PWM-Analogwandler nicht galvanisch von der Steuerung getrennt ist. Würde ich persönlich nicht empfehlen.
Wenn bei dem Vertauschen der Zuleitungsadern keine Änderung eintritt, kannst du es mit dem Brücken von GND und PE probieren, aber erstmal ohne Verbindung zur Steuerung und mit der Hintergrundinfo das es den Umrichter dahinraffen kann. Ich vermute die 160VDC kommen zustande, weil der Bezugspunkt der Spannungen an den Steuerklemmen aus dem Zwischenkreis gewonnen wird. Ist aber nur eine Vermutung, und in meinen Augen wäre dies das Aus für den Umrichter. So ein "Durchschlag" darf nicht passieren. Das ist halt der Nachteil bei den Chinakrachern, wenn sie funktionieren ok, aber wenn nicht kann das auch mal böse enden.

So langer Text, mach das bitte mal mit dem Tauschen der Adern der Zuleitung und berichte kurz.

Grüße
 
Also wenn der FU an seinen Steuerklemmen eine Spannung DC gegen Erde aufweißt dann kannst Du diesen nicht verwenden.
Dieses sehe ich als groben Mangel und würde den Fu zurücksenden.
Leider fallen solche China Plunder Teile immer wieder durch solche Mängel auf.
Je nach dem kann diese Spannung auch gefährlich sein.

Auch ist hier der Anschluß fehlerhaft, aufgrund der EMV sind nur geschirmte Motorzuleitungen hier zulässig.
Oberwellenfilter fehlen sicher auch am Eingang.
 
Danke @PeterVDK !
Ich benötige nun Zeit um den Aufbau bei mir zu Hause zu realisieren und versuche gleich all die besprochenen Dinge (Schirmkabel, Erdungen, usw.) einzuarbeiten.
Natürlich auch die Drehung der Zuleitung, das ist mir vor Ort auch aufgefallen, es wurde nicht wie von mir beschreiben angeschlossen (aber erst bei der Demontage).

@Octavian1977
Ja so sieht es momentan aus, das AUS für diesen FU, aber ich möchte es darauf abklären, nicht dass doch noch etwas anderes falsch ist.
Auch möchte ich, und wenn es eine komplett billige Sache ist, eine sichere und so weit möglich saubere Lösung daraus basteln. Die Vorgabe ist billig, billig, billig, daran kann ich nichts ändern. Im Wissen das da noch einiges gemacht werden muss, aber das kann ja.

So, erstmal Bestellungen abgeben und Testaufbau zusammensetzen, hab dzt. noch keinen Plan wann ich wieder online bin.

Vielen Dank bis dahin!
 
Auch billig erfordert entsprechenden Schutz des vorgelagerten Netzes gegen die Oberwellen des FUs.
Und gerade bei diesem Super Spar Schrott teil ist das sicher noch mal mehr als anständige das schon machen.
Also ist hier ZWINGEND ein Netzfilter vor den FU zu setzen.
Ob Du Dir dann hinten raus den Motor mit Oberwellen schädigst soll mir dabei noch egal sein, trotzdem sind hier geschirmte Leitungen zwingend erforderlich.
 
Übrigens, wenn da ein FI davor sitzt ist ein Typ B oder B+ zu verwenden!
 
Oberwellenfilter fehlen sicher auch am Eingang.

Also ist hier ZWINGEND ein Netzfilter vor den FU zu setzen.

Übrigens, wenn da ein FI davor sitzt ist ein Typ B oder B+ zu verwenden!
Auch durch die ständige Wiederholung werden die Aussagen nicht sinnvoller...

Das letzte größere Projekt mit Neuanlagen, woran ich als Elektrolieferant und Inbetriebnehmer mit meiner Firma beteiligt war, beinhalteten weit über 300 Umrichter in den Größenordnungen von 0,75 - 5kW. Und soll ich dir was sagen, kein einziger Oberwellenfilter verbaut, kein einziger Netzfilter verbaut und du wirst es nicht glauben, nicht ein einziger FI. Was sagt das Netz, also die Netzwerkanalyse? So sauber das jeder VNB feuchte Augen bekommt. Und das obwohl zu den bestehenden Anlagen noch über 50 6-7achsige Roboter mit entsprechenden Servoantrieben in den Heft- und Schweissanlagen dazu gekommen sind.
Ja, da wurden keine Chinakracher sondern professionelles Material verarbeitet. Und ja da waren Profis am Werk, von der Planung über die Montage bis zur Inbetriebnahme.
Aber was ist jetzt mit deinen Aussagen...deiner Meinung nach dürfte das ja überhaupt nicht gehn oder?

Zweifelsohne bin ich auf deiner Seite was das Thema Chinaschrott und Billigkram betrifft. Gehört hier verboten, Punkt!
Jedoch sind die ganzen Billig-Netzteile, als Steckernetzteil oder intern verbaut, kein deut besser was das Thema "Netzversauen" angeht. Oder glaubst du darin sind überall passende Oberwellen- und Netzfilter verbaut, von den Einschaltstromspitzen wollen wir erst garnicht anfangen. Oder die 200€ Waschmaschine mit ihren Trommelantrieben.

Immer das pauschalisierte Denken in den Köpfen, echt schlimm.
 
Bei manchen Netzteilen ist das durchaus ein Problem mit den Oberwellen allerdings ist dies in den letzten Jahren durchaus rückläufig, insbesondere bei PC und Co.
Bei vielen China Teilen aber weiterhin auch wenn das gegen EMV Richtlinen verstößt.
Bei den oftmals geringen Leistungen hält sich das dann Gott sei dank in Grenzen.
Hier geht es allerdings um einen FU der schon ein bißchen Leistung bringen soll, da steigen auch die Oberwellenbelastungen.

Die Netzanalyse die Du da beschreibst würde ich zu gerne mal sehen, ich kenne zumindest keinen FU der keine Oberwellenströme ins Netz gibt und wir verbauen auch nur hochwertige wie Danfoss oder Siemens.
Siemens selbst bietet für deren Umrichter sogar entsprechende Filter an.

Wenn davor kein FI ist brauchst Du auch keine Typ B das ist richtig, nur da hier nicht klar ist an welcher Anlage das Ding hängen soll, könnte ich mir durchaus vorstellen, daß dies in einem Wohngebäude hinter einem Gruppen FI sitzt oder auch in einem TT Netz in dem schon in den Zuleitungen FIs sitzen müssen.
 
Überprüfe mal die Spannungsversorgung des Mega und des MAX ! Der Max hat maximal 6 V Versorgung und dein Mega braucht auch nur die Versorgung mit 5 V ! Das Datenblatt zum Max solltest du dir auch anschauen . Und wenn deine Steuerspannung da auf 160 V klettert würde ich mal die Spannung mittels Z -Dioden auf 5 V klemmen ! (Brückengleichrichter und in die Brücke die 5 V z-Diode evl sogar mit Transistor um die Leistung zu erhöhen!
Sinn ist es Spannungen über 5 V Kurz zu schließen. Noch etwas wenn der FU per Potentiometer gesteuert werden kann ist der Steuereingang nicht Potentialfrei ! Und dann hast du genau das Problem das der Mega und der Max wegen dieser Spannung stirbt ! Der Max macht nichts anderes als das Analog-Signal des Fühlers in ein Digitales Signal zu wandeln. Eine galvanische Trennung gibt es da nicht . Schau dir das Datenblatt zu dem Max an!
 
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