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karinundthomas
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Hallo zusammen,
zuerst möchte ich mich und meine Situation kurz vorstellen:
Ich bin 43 Jahre alt, selbständig in der Dienstleistungsbranche, und wohne in einem Reihenhaus von 2009.
Ende September bekomme ich meinen Renault Zoe, den ich als Firmenwagen laufen lassen werde.
Es gibt die typische Reihenhaus Situation bei uns. Haustüre, kleiner Vorgarten, Anwohnerweg als Sackgasse, Stellplatz für das Auto, fremdes Grundstück. Da die Option Anwohner weg 80 cm tief aufgraben momentan herausfällt, beabsichtige ich im Vorgarten eine 16 A cee Steckdose zu setzten, und dann eine modulare Wallbox (wahrscheinlich von stark-in-Strom.de) daran zu betreiben. Laut Stark-in-Strom darf das Ladekabel bis 3.5 t überfahren werden. LKWs fahren bei uns nie durch, da auch der Weg hierfür zu schmal wäre. Sollte das Ladekabel doch mal beschädigt werden, kann ich es dank Modularen Aufbau tauschen. Die Wallboxen gibt es mit und ohne eingebautem FI (typ a-ev).
In meinem Sicherungskasten ist ein typ A Fi mit 40a verbaut.
Wenn richtig verstanden, habe ich nun die Möglichkeit:
1.) einen zweiten Typ A Fi im Sicherungskasten zu verbauen (ABB 40 A bei Hornbach 25 €) , und dann eine Wallbox mit Fi Typ A-EV (mehrkosten 70 €) zu verbauen.
2.) Oder in den Sicherungskasten gleich einen Typ A-Ev oder Typ B zu verbauen, und dann eine Wallbox ohne FI zu kaufen.
Da ich eine Photovoltaik in den nächsten Jahre nicht ausschließe, und die auch einen Fi Typ B Fi benötigt, habe ich mich zu Option 2. entschieden.
Bei Ebay habe ich mir für 150 Euro einen (laut Beschreibung) neuen unbenutzten Siemens 5SM3346-4 (Fi Typ B 60A)
link über Google Suche "5sm3346-4 datenblatt" und dann der erste Treffer)
ersteigert. Laut Stempel auf dem Fi wurde er 07.2016 gefertigt.
Das NYY Kabel zur Steckdose wird 5x4 mm haben.
Die Vorbereitenden arbeiten plane ich selbst auszuführen, das Finale verklemmen im Sicherungskasten, werde ich mit einem befreundetem Elektriker zusammen machen.
Zu meinen Fragen:
1.) habe ich einen Denkfehler, gerade mit der Option auf Solar?
2.) bei den Sicherungsautomaten würde ich gerne bei Siemens bleiben. Hier gibt es die 5SL und 5SY Serien.
SY ist wohl mehr für Industrie und SL für Zuhause. Muss ich da was beachten, auch im Bezug auf eine Phasenschien? Konkret wäre es dann ein 5SY6116-6 oder ein 5SL6116-6
3.) der FI "kann" 60A. Die Wallbox und die Sicherungen "können" 16A. Sonst gibt es keinen weiteren Verbraucher am Fi. Ist eine 10 mm Verkabelung zum Fi vertretbar, oder muss diese 16 mm haben. Weil dann die 60 A vom FI auch durch das Kabel könnten?
4.) Wer kann einen FI Typ B testen, ob er richtig funktioniert? Oder reicht es die Test Taste zu drücken?
5.) Kann ich mit einem Schütz und einem Lichtschalter die Ausensteckdose einfach Stromlos schalten, oder ist das "nicht Norm gerecht"?
Vielen Dank für die Antworten
Grüße
Thomas
zuerst möchte ich mich und meine Situation kurz vorstellen:
Ich bin 43 Jahre alt, selbständig in der Dienstleistungsbranche, und wohne in einem Reihenhaus von 2009.
Ende September bekomme ich meinen Renault Zoe, den ich als Firmenwagen laufen lassen werde.
Es gibt die typische Reihenhaus Situation bei uns. Haustüre, kleiner Vorgarten, Anwohnerweg als Sackgasse, Stellplatz für das Auto, fremdes Grundstück. Da die Option Anwohner weg 80 cm tief aufgraben momentan herausfällt, beabsichtige ich im Vorgarten eine 16 A cee Steckdose zu setzten, und dann eine modulare Wallbox (wahrscheinlich von stark-in-Strom.de) daran zu betreiben. Laut Stark-in-Strom darf das Ladekabel bis 3.5 t überfahren werden. LKWs fahren bei uns nie durch, da auch der Weg hierfür zu schmal wäre. Sollte das Ladekabel doch mal beschädigt werden, kann ich es dank Modularen Aufbau tauschen. Die Wallboxen gibt es mit und ohne eingebautem FI (typ a-ev).
In meinem Sicherungskasten ist ein typ A Fi mit 40a verbaut.
Wenn richtig verstanden, habe ich nun die Möglichkeit:
1.) einen zweiten Typ A Fi im Sicherungskasten zu verbauen (ABB 40 A bei Hornbach 25 €) , und dann eine Wallbox mit Fi Typ A-EV (mehrkosten 70 €) zu verbauen.
2.) Oder in den Sicherungskasten gleich einen Typ A-Ev oder Typ B zu verbauen, und dann eine Wallbox ohne FI zu kaufen.
Da ich eine Photovoltaik in den nächsten Jahre nicht ausschließe, und die auch einen Fi Typ B Fi benötigt, habe ich mich zu Option 2. entschieden.
Bei Ebay habe ich mir für 150 Euro einen (laut Beschreibung) neuen unbenutzten Siemens 5SM3346-4 (Fi Typ B 60A)
link über Google Suche "5sm3346-4 datenblatt" und dann der erste Treffer)
ersteigert. Laut Stempel auf dem Fi wurde er 07.2016 gefertigt.
Das NYY Kabel zur Steckdose wird 5x4 mm haben.
Die Vorbereitenden arbeiten plane ich selbst auszuführen, das Finale verklemmen im Sicherungskasten, werde ich mit einem befreundetem Elektriker zusammen machen.
Zu meinen Fragen:
1.) habe ich einen Denkfehler, gerade mit der Option auf Solar?
2.) bei den Sicherungsautomaten würde ich gerne bei Siemens bleiben. Hier gibt es die 5SL und 5SY Serien.
SY ist wohl mehr für Industrie und SL für Zuhause. Muss ich da was beachten, auch im Bezug auf eine Phasenschien? Konkret wäre es dann ein 5SY6116-6 oder ein 5SL6116-6
3.) der FI "kann" 60A. Die Wallbox und die Sicherungen "können" 16A. Sonst gibt es keinen weiteren Verbraucher am Fi. Ist eine 10 mm Verkabelung zum Fi vertretbar, oder muss diese 16 mm haben. Weil dann die 60 A vom FI auch durch das Kabel könnten?
4.) Wer kann einen FI Typ B testen, ob er richtig funktioniert? Oder reicht es die Test Taste zu drücken?
5.) Kann ich mit einem Schütz und einem Lichtschalter die Ausensteckdose einfach Stromlos schalten, oder ist das "nicht Norm gerecht"?
Vielen Dank für die Antworten
Grüße
Thomas