Kompletter Austausch der Elektrik?

Diskutiere Kompletter Austausch der Elektrik? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich habe ein Mauerwerksbau Altbau aus 1980 gekauft. Mauerwerk besteht aus KSV und KSL und im Erdreich außen Isolieranstrich, die Decken...
Die Installation sollte sich durch erneuerung des Schaltermaterials, ersetzen der Klemmstellen, erneuern der UV dann mit LS-Schaltern und mehreren Fehlerstromschutzschaltern problemlos weiter nutzen lassen!

OK, danke. Werde ich dann so machen lassen.

Für einen Altbau aus 1980 dennoch merkwürdig.

War das eventuell mal als Wirtshaus mit erhöhtem Koch- und Waschbedarf gerechnet?

nein, war von Anfang an ein EFH. Ist das Haus eventuell viel älter als angegeben? Was würdet ihr schätzen?
 
Hallo,

ich habe ein Mauerwerksbau Altbau aus 1980 gekauft. Mauerwerk besteht aus KSV und KSL und im Erdreich außen Isolieranstrich, die Decken bestehen aus Stahlbeton und sind unterseitig verputzt.
Die Steckdosen und Schalter sind unter Putz. Es gibt genug Steckdosen und Schalter

Jetzt habe ich zwei verschiedene Elektrikerfirmen sich das anschauen lassen und die eine Firma meinte, dass es reicht nur den Sicherungskasten zu erneuern.
Die andere Firma meinte, ich müsste alles komplett tauschen lassen, auch alle Leitungen etc., auch wenn die vorhandenen Steckdosen ausreichen.

Jetzt frage ich mich natürlich, was ich tun soll, daher hier die Frage.

Hier ein paar Bilder:

https://abload.de/img/img_5492ahje6.jpg

https://abload.de/img/img_5491epkst.jpg

https://abload.de/img/img_5493csjxw.jpg

Kann man irgendwas damit anfangen oder lässt sich das so nicht sagen und ich sollte einen dritten sich das anschauen lassen?

Die Rohre über und neben der Elektroinstallation sind wasserführend ? die unmittelbare Nähe dann wäre in Spanien sogar zu kuschelig :cool:
bicho
 
Das man 1980 und eher noch Diazed-Elemente in Sicherungskästen verbaut hatte, das war überaus normal gewesen.
Und diese Bauform mit der AZV das sieht sehr nach Schleswig-Holstein aus denn da gab es diese HAK-s noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Schelle in den HAK reingenagelt oder liegt die da nur zufällig drauf :D
 

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Das man 1980 und eher noch Diazed-Elemente in Sicherungskästen verbaut hatte, das war überaus normal gewesen.

Das ist wohl regional Unterschiedlich.

In unseren breiten ist eine Nachkriegsinstallation grundsätzlich mit LS-Schaltern ausgeführt.
 
Das ist wohl regional Unterschiedlich.
In unseren breiten ist eine Nachkriegsinstallation grundsätzlich mit LS-Schaltern ausgeführt.
Ich hatte ab 1972 gelernt und da wurde noch viel in Diazed gemacht und auch in Neozed.
LS-Schalter waren damals noch zu Kostspielig gewesen wer wollte schon damals 10 DM. pro Stück dafür ausgeben.
Und die UV noch mit Blechhaube was die Anlage auf ca. 1971 schätzen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann garnicht sein, da gleich nach dem Krieg keine LS-Schalter produziert werden konnten ! :mad:

Das ist mir schon klar das ich nicht von Mai 1945 Rede!!!
Da konnte weis Gott so einiges andere mehr nicht produziert werden!
Ich rede von Installationen ab den wiederaufbaujahren!
Das waren dann LS-Schalter in 2TE breite, anfangs mit Druckknopf, später mit Hebel.
 
Mein Elternhaus ist vor 1970 erbaut worden, und wurde 3-adrig mit RCD und Leitungsschutzschalter installiert.
 
Im Haus meiner Oma (TN Netz, Landkreis Schweinfurt) wurde 1970 schon auch alles mit einem 0,5A RCD, mittlerweile hab ich ihn auf 0,03A gewechselt, abgesichert, und Sursum H16 Automaten.
 
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