LED Einbauleuchten + Subwoofer = knall

Diskutiere LED Einbauleuchten + Subwoofer = knall im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, wir haben bei uns im Wohnzimmer (2 Bereiche) einmal 16 LED Deckenspots sowie im anderen Bereich 9 LED Deckenspots verbaut. Aufgrund der...
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Josef123

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Hallo,

wir haben bei uns im Wohnzimmer (2 Bereiche) einmal 16 LED Deckenspots sowie im anderen Bereich 9 LED Deckenspots verbaut. Aufgrund der geringen Bautiefe haben wir uns welche von Alusso (je 8 Watt) ausgesucht welche RGB haben und über Bluetooth am Handy steuerbar sind. Die 16 Lampen sowie die 9 Lampen werden getrennt voneinander geschalten, sind aber allesamt im gleichen Stromnetz.


Das funktionierte auch alles super die ersten Tage.

Dann hatten wir ein WLAN Adapter gekauft um diese Lampen auch mit der Alexa zu verbinden, hierzu wird dieser einfach in eine Steckdose gesteckt und verbindet sich dann automatisch mit den Lampen.



auch das funktionierte soweit super.

Zu guter letzt haben wir dann noch unsere Sonos Soundbar, inkl. Subwoofer usw. angeschlossen und plötzlich wenn man das Licht einschaltet gibt es ein lauten Knall und 1-2 Lampen gingen nicht mehr an. Das passierte mehrmals, ca. 7 Lampen gingen kaputt, sofort fliegt die Sicherung raus.

Habe diese dann abgebaut und geöffnet und die Netzteile? an der Lampe zeigen deutliche Verbrennungen an den Chips und die Lampen sind nicht mehr nutzbar.

Zum Glück konnte ich den jeweiligen Knall schnell zuordnen und merkte dass dieser wohl aus der Sonos Anlage kommt, nach ein paar Tests merkte ich dass das Problem wohl der Subwoofer ist, welcher blöderweise noch an dem oberen WLAN Adapter angeschlossen ist.

Als Laie wirkt es so, als würde bei Betätigung des Schalter der WLAN Adapter ein Signal an den Subwoofer geben wodurch dieser gleichzeitig mit den Lampen eine hohe Spannung gibt und die Lampen zerschießt.

Es bestätigt sich auch dass dieser Fehler nicht mehr kam seit der Subwoofer nicht mehr aktiv ist.

Jetzt habe ich die Lampen ausgetauscht und etwas Angst den Subwoofer wieder einzuschalten, weil bei jedem Knall mal schnell 20-50 Euro futsch sind...

Könnte es wirklich das Zusammenspiel zwischen Subwoofer und Wlan Verbindung gewesen sein oder wird das Problem evtl. auch auftreten wenn ich den WLAN Adapter und den Subwoofer an verschiedenen Steckdosen, dennoch im gleichen Stromnetz anschließe? Würde ggf. ein Netzfilter am Subwoofer das Problem lösen?

Über Ideen und Tipps würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Josef
 
Ich kann leider keine Links einfügen.

Bei Ebay findet man die Lampe unter der Artikelnummer: 166058573504 und den WLAN Adapter: 165756198419
 
Nein, siehe Link, es sind 230 Volt Leuchten und es funktioniert ja einwandfrei bis diese Wlan Brücke und Subwoofer dazwischen kamen. Auch ohne Subwoofer funktioniert wieder alles einwandfrei
 
Kansst du mal aufskizzieren, welche Geräte du an welcher Leitung/Steckdose betreibst und wie das zusammengesteckt ist?
Evtl. 400V auf den Leuchten? o_O
 
Welche Ursache siehst Du denn?
Dass der Subwoofer maßgeblich beteiligt ist, dürfte nach der Schilderung klar sein.
Der Einschaltstrom eines Subwoofers (damit haben nach diversen Schilderungen etliche Leute Probleme) verursacht einen kurzen Spannungseinbruch. Die LED-Elektronik könnte zu Beginn des Einbruchs versuchen, auf die niedrigere Spannung nachzuregeln. Jetzt kommt aber die Spannung auf den Normalwert zurück bzw. schwingt ggf. noch über. Die LED-Elektronik kommt nicht mehr "hinterher" und es liegt kurzzeitig eine Überspannung an, die den LED-Tod verursacht. Was hältst Du von dieser Theorie? :)
 
Das wäre ein Erklärungsversuch - ja.
Aber
1. Sollte die Spannung nicht nennenswert einbrechen. Wenn doch, könnten erhöhte Übergangswiderstände in der Anlage vorliegen.
2. LED-Elektroniken sind häufig für 100V aufwärts zugelassen. Wenn die das nicht schnell genug ausregeln können, sind sie Mist und nicht die 50,-€ wert.
 
Naja, der Einschaltstrom eines Subwoofers ist bisweilen so hoch, dass ein B16-Automat "fliegt", also das gibt auch bei korrekter Installation einen Spannungseinbruch.
Seltsam fände ich das Verhalten der LED natürlich auch, aber ich habe jetzt keine andere Erklärung parat; vielleicht kommt von den "Kollegen" hier ja noch was!?
 
Das Subwoofer-Netzteil hat laut Typenschild maximal 2A Stromaufnahme - und das auch nur, wenn Bassfrequenzen in voller Lautstärke ausgegeben werden. Das sind rechnerisch 460 Watt.
Nach der Theorie "Einschaltstrom" (wenn sich also Kondensatoren im 2A-Netzteil laden) müssten die LEDs dann auch durch Einschalten von PC, Herdplatte, Heizlüfter, Mikrowelle, Staubsauger oder ähnlichen stärkeren Verbrauchern durchbrennen.

Der Fall ist so dubios, dass nur eine Fachkraft vor Ort durch Messen und Prüfen der gesamten Installation und der Geräte eine Aussage treffen kann.
 
Es geht nicht um das Netzteil, es geht beim Einschaltstrom des Subwoofers um den Ringkerntrafo.
Den hast Du bei keinem der von Dir genannten Verbraucher.
 
Hast Recht - der Ringkerntrafo lässt die LEDs explodieren.
Ganz klare Sache! :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ein Subwoofer bisweilen Probleme macht mit Sicherungen/Automaten ist Dir aber schon in so weit bekannt?
Über Einschaltströme bei Ringkerntrafos muss ich sicher auch nichts ausführen, oder?
Nun, jetzt bin ich sehr gespannt auf Deine Ursachenvorschläge aus der Kristallkugel! :D
 
Sehr unwahrscheinlich,daß sich in einem Sonos Subwoofer noch ein Ringkerntransformator befindet.Class-D Verstärker benötigen nicht so hohe Ströme. Ich denke da eher an ein Schaltnetzteil.
 
Meine Kristallkugel sagt, dass es sich um die Kombination "Sonos Arc"-Soundbar und "Sonos Sub"-Subwoofer handeln muss.
Der "Sonos Sub" hat ein winziges Schaltnetzteil, wie der Teardown beweist (15'50"):

Der TE glaubt, er befindet sich in einem Profi-Forum und soll sich einen Einschaltstrombegrenzer zulegen, damit seine LEDs nicht durchschmoren??

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Hier muss ein echter Experte vor Ort die Ursache ergründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, also kein Ringkerntrafo. Für den Preis eines Sonos Sub hätte ich da jetzt mehr erwartet.
Dann fällt diese Ursache ja schon mal aus.

Also kann dem TE hier im Forum nicht geholfen werden, Deiner Meinung nach? Wir werden sehen, ob noch weitere Ideen kommen als der gebetsmühlenartige Ruf nach dem "externen Experten", der leider in vielen Threads die Lösung sein soll.
Vielleicht auch hier, vielleicht auch nicht.
 
Mich wundert ja ernsthaft, dass noch keiner gefragt hat, wie alt die E-Installation ist und um welche Subwoofer-Gerätschaft es sich konkret handelt. Von den ganzen Subs die ich bislang im Einsatz habe und hatte, hat noch kein einziger jemals auch nur ansatzweise eine LED-Leuchte zerstört oder flackern lassen. Wenn der Sub für die Ursache gehalten wird, sollte auch ein technischer Defekt dessen mit in Betracht gezogen werden.
 
Doch - ich fordere gebetsmühlenartig, dass ein Experte vor Ort die gesamte Installation und die Geräte untersucht!

Weil weder der TE als Laie, noch die Kristallkugel, aber auch nicht Kollege Stromberger mit seiner Ferndiagnose hier helfen kann.
;) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nanana! ;)

Zumindest habe ich ja mal mit meiner Ferndiagnose was "angestoßen"!
Z.B. dass Du dieses wunderbare Video mit dem Innenleben des Subs gepostet hast!

Dein Expertenvorschlag ist ja schön und gut, aber meinst Du tatsächlich, dass sich so ein "Experte" überhaupt und dann noch zu vertretbaren Kosten auftreiben lässt, der dann am langen Ende den Fehler auch tatsächlich findet?

Vielleicht sollte der TE seinen Sub mal an einem Stromkreis betreiben, an dem eine Glühlampe hängt und beim Einschalten (des Subs) beobachten, ob diese kurzfristig die Leuchtdichte ändert, wie es so schön heißt. Könnte ja auch aufschlussreich sein.... mal so aus der Ferne geratschlagt.
 
Thema: LED Einbauleuchten + Subwoofer = knall

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