Lichtsteuerung - gleichranging SPS & Lichttaster?

Diskutiere Lichtsteuerung - gleichranging SPS & Lichttaster? im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, ich bin der Joe und habe hier immer wieder mal mitgelesen. Jetzt würde ich mich über konkrete Hilfe freuen :). Ich bin gelernter...
Also ich verwende für die 24VDC ganz normale Schalter und Taster. Die können 230V bis 10A schalten da werden die wohl kaum Probleme mit Kleinspannung ohne Last machen.
sicher macht ein UP Einsatz auch leise klick es gibt aber auch geräuschlose wenn einen das stören sollte, die Geräusche vom Betätigen des Tasters der über die SPS das schaltet oder auch der Jalousie die dann losläuft sind allerdings deutlich lauter.

Mein bevorzugter Hersteller für Schalter und Steckdosen ist Merten, für Mietwohnungen BJ Reflex SI
 
Ihr macht mich fertig!

Mal angenommen ich schalte doch über 24V. Wie empfindlich sind denn die SPS-Eingänge (24V Version) was den Spannungsfall angeht?
Bzw. bis zu welcher Leitungslänge komme ich bspw. bei 4x2x0,8 noch mit dem Signal klar?
 
Mal angenommen ich schalte doch über 24V. Wie empfindlich sind denn die SPS-Eingänge (24V Version) was den Spannungsfall angeht?

Da hilft ein Blick in das Datenblatt deiner Steuerung. Dort sind die Eingangspegel fuer 0 (hoechstens x V) und 1 (mind.. y V) doch beschrieben.
 
Also ich verwende für die 24VDC ganz normale Schalter und Taster. Die können 230V bis 10A schalten da werden die wohl kaum Probleme mit Kleinspannung ohne Last machen.
sicher macht ein UP Einsatz auch leise klick es gibt aber auch geräuschlose wenn einen das stören sollte, die Geräusche vom Betätigen des Tasters der über die SPS das schaltet oder auch der Jalousie die dann losläuft sind allerdings deutlich lauter.

Mein bevorzugter Hersteller für Schalter und Steckdosen ist Merten, für Mietwohnungen BJ Reflex SI
Da kannst du mit Kleinspannung auch auf die Stürze schnautzen . Denn die Kontakte können sich wegen zu Kleinem Schaltstrom nicht freibrennen.
 
Mal angenommen ich schalte doch über 24V. Wie empfindlich sind denn die SPS-Eingänge (24V Version) was den Spannungsfall angeht?
Bzw. bis zu welcher Leitungslänge komme ich bspw. bei 4x2x0,8 noch mit dem Signal klar?
Eine Siemens Logo hat 70 k Ohm Eingangswiderstand und schaltet ab 18V . Kannst du also vom Spannungsfall her 1km oder mehr Leitung haben und die schaltet noch
 
Denn die Kontakte können sich wegen zu Kleinem Schaltstrom nicht freibrennen.
Weshalb und wovon sollen die sich freibrennen? Wenn ein Kontakt verbrannt ist, kannst du ihn in die Tonne werfen.
Du darfst für 24V natürlich keine alten Schalter verwenden. Ich habe seit vielen Jahren normale BJ-Taster für Rollläden und Licht über 24V-easy. Keine Probleme.
 
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Ich hatte viel mit der Herstellung von elektr. Kontakten zu tun, da kriegt man auch immer wieder am Rande was von Anwenderseite mit.

Jedenfalls brauchen bspw. Silber-Zinkoxid Kontakte eine Mindestlast, quasi einen Schwellwert um nicht zu hohe Übegangswiderstände auszubilden. Das sind sehr teure & hochwertige Kontakte, aber für viele Anwendungen sind sie leider nicht geeignet, z.B. um Kleinspannung zu schalten. Silber-Nickel wiederum macht da keine Anstalten.

Wegen solcher Infos bin ich deswegen vielleicht etwas kritischer was das Schalten von 24V angeht. Was im Installations Bereich für Kontakte verwendet werden da habe ich leider keine Ahnung.
 
Ja, es gibt viele unterschiedliche Kontaktmaterialien; z.B. Goldkontakte. In der Industrie wird fast ausschließlich mit 24(48)V gearbeitet.

Ganz wichtig ist, dass du keine Kontakte für 24V verwendest, die vorher 230V geschaltet haben.
 
Also ich hatte bis jetzt noch keine Kontaktprobleme mit Kleinspannung an 0815 Tastern oder Schaltern.
bei mir selbst läuft das jetzt seit ca 4 Jahren und auch andere bei denen ich was in der Art installiert habe gab es bis jetzt keine Probleme.

Vom Spannungsfall her kannst Du Dein Haus mit 0,8er Draht einwickeln bis das mal vielleicht nicht mehr geht, denn die SPS hat ja auf den Signalkontakten fast keinen Stromverbrauch.
 
Wie schon gesagt, ich schalte seit 2001 mein Licht mit Kleinspannung mit Tastern von Busch Jäger.
 
Wenn da keine Goldkontakte verwendet werden bildet sich an den Kontaktstellen ein recht hoher Übergangswiderstand. Beim Ein und Ausschalten bildet sich in aller Regel ein kleiner Lichtbogen, der den Kontakt freibrennt , also den Isolierbelag zerstört.
 
Der Lichtbogen erzeugt doch erst die Oxidation und damit den schlechten Widerstand.
Dagegen ist das bisschen Oxid durch normale Alterung gerade zu lachhaft gering.
Is allerdings auch egal weil es einfach funktioniert mit den 0815 Teilen.
 
Beim Ein und Ausschalten bildet sich in aller Regel ein kleiner Lichtbogen, der den Kontakt freibrennt , also den Isolierbelag zerstört.
Stimmt in der Theorie schon. Es gab aber auch schon immer Stromstoßschalter, welche mit 12V betrieben werden oder Türöffner und anderes und das hat auch schon immer funktioniert.
 
Klar doch weil da ein ausreichender Strom fließt , der die Kontakte eben reinigt. Bei der SPS mit 70 k Eingangswiderstand und 24 V marschieren da gerade mal 0,3mA !
 
Scheint aber zu reichen, wenn es 18 Jahre funktioniert. :D Hat übrigens nicht nur mit dem Kontaktmaterial zu tun, sondern auch damit, wie der Kontakt schließt und mit welchem Druck und welcher Geschwindigkeit. Gibt auch Kontakte, die werden nicht einfach aufeinander gesetzt, sondern reiben aufeinander und entfernen so Schmutz und Oxid.
Ist übrigens bei der Logo nicht ganz so, wie ich es gesagt hab. Die analogen Eingänge haben 72kohm Innenwiderstand, auch wenn man sie digital benutzt. Das sind bei der 12/24 Logo die Eingänge 1,2,7,8 und die ziehen eingeschaltet < 0,12mA. Die Eingänge 3-6 und auch die der Erweiterungsmodule ziehen < 1,5mA und bei 8,5V wird auf eingeschaltet erkannt. Das ist aber bei einer 24V Logo evtl auch anders.

Aber ganz ehrlich ich hab fast alle Eingänge in benutzung und die schalten problemlos
 
unser Werkstoffkundler meinte damals, es gebe immer Materiewanderung beim Schaltvorgang - ganz egal ob große oder kleine Leistung geschaltet wird.
An dem Freibrennen mag also schon was dran sein.

Vielleicht muß man ja ab und an mit einem Stück Glühdraht hinter den DC-Schaltern brücken für ein turnusmäßiges Kontaktpeeling :cool:.
 
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Da frag ich mich warum man in der Hochspannung Vakuumschalter verbaut, an denen es nahezu keinen Lichtbogen gibt und vor allem kein Sauerstoff zur Bildung von Oxiden.
 
Thema: Lichtsteuerung - gleichranging SPS & Lichttaster?
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