Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP

Diskutiere Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Elektrikfans, Ich habe 2012 für meine Abschlussprüfung in Technik eine s.g. "Fachinterne Prüfung" kurz FIP durchzuführen. Sprich ein...
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Bitte an alle, laßt uns mit euren unsachlichen Spitzfindigkeiten in Ruhe.

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Man ist hier im vorliegenden Falle gut vorangekommen mit dem Festlegen des Weges, den man beschreiten will.
Man kann auch sagen, dass die Vorgehensweise wenigstens geklärt ist.

Nun kommt die Frage, wie die ELEKTRIK gestrickt werden soll.

Also techniker, welche Mittel stehen dir zur Verfügung?

Hast du jemand, der dir die Anlage anhand von Schaltplänen verdrahten kann, oder musst du das selbst machen?

Werden dir von der Lehrfirma, -oder wer auch immer diese Prüfung von dir verlangen mag -, Elektro-Bauteile zur Verfügung gestellt?

Da wären also folgende Dinge zu beschaffen:

1) Stromversorgung: 12 Volt Gleichspannung (Leistung entsprechend der Gesamtlast aus Antriebsmotor, Magnetventil, eventuell Kammrelais, Lichtschranke)

2) Druckluft-Anlage, bzw. entsprechender Anschluß an Druckluft-Netz

3) Klemmmenkasten mit Schiene für Klemmmen und Halterung für ein Kammrelais

4) Verdrahtungs- und Kabelmaterial

5) eventuell ein NOTAUS-Schalter, arretierend, falls irgendwelche Vorschriften dies verlangen

6) die Lichtschranke

7) das Magnetventil

Benötigst du Hilfe bei der Erstellung der Elektro-Pläne?

Falls du diese Dinge nicht im Forum breittreten möchtest, kannst du auch auf PN ausweichen.

Nur wäre es wünschenswert, dass man nach "Vollendung" des Projektes, hier im Forum nochmals darüber berichtet,
wobei einige Fotos von der Anlage eine nette Geste wären.

Greetz
Patois
 
Vielen Dank Patois, bist doch im Moment der Einzige der sinnvolle und auch für mich Nutzbare Beiträge schreibt.

DANKE! :wink:

Mir stehen so ziemlich fast alle mittel dieser Welt zu Verfügung. Von Lötstation bis hin zu sämtlichen Messinstrumenten. Die einzige Vorgabe ist die Zeit. Zwischen 15-18 Stunden.

Die Anlage wird von mir selbst Verdrahtet/Verlötet. Habe das auch schon zur Genüge gemacht. :roll:
Schaltpläne werden minimiert und auf Leiterplatten gelötet.

Mir werden von meiner Schule keine Materialien zur Verfügung gestellt, lediglich das Werkzeug.
Meinerseits wären Unkosten bis zu 50€ gut Tragbar. Das Material (Metall, Druckschläuche, Schrauben, Förderband, usw.) für die Prüfstation muss dabei nicht berücksichtigt werden, es geht lediglich um die Elektrokomponenten. (Schaltungskomponenten, Lichtschranke, Ventil, Kabel, Leiterplatten ect.)

1)Ist es sinnvoll wenn ich einen kleinen Trafo verbauen würde der mir die Spannung auf 12V runtertransformiert? Ansonsten hätte ich eben eine Autobatterie verwendet.

2)Die Druckluft ist vorhanden, wir haben in der Schule ein Druckluftnetz das ich "Anzapfen" darf.

3)In Schaltschränken habe ich noch nicht gearbeitet.
Wenn dies aber von Nutzen ist, Relais brauche ich ja für die Schaltung. Wird das gemacht.

4) Was für Kabel meinst du, Einadrige (Rot/Schwarz) habe ich daheim. Was brauch ich noch für welche?

5)Gute Idee, Verlangt wird es nicht, aber man weis nie was Passiert.

6)http://www.luedeke-elektronic.de/products/Elektronik-Bausaetze/Lichtschranken/Mini-Infrarot-Lichtschranke-10-cm-6V-12V-Kemo-B215.html was haltet ihr von der als Bausatz?

7)http://www.virtualvillage.de/elektromagnet-ventil-f-wasser-luft-rohre-12v-dc-neu-001540-022.html?utm_source=googlebase&utm_medium=shcomp&utm_campaign=google_shopping_feed

Ja, das wäre nett. Ich setze mich am Wochenende nochmal hin. Im Moment grade ein wenig unter Zeitdruck :?

Auf jeden Fall, ich werde auf jeden Fall die Wöchentlichen Bauvortschritte. Ausführlich Dokumentieren, auch mit Bilder;).Für meinen Vortrag brauch ich die dann sowiso.

Grüße Kevin
 
wo Moderatoren die Beiträge anderer Leute als Schwachsinn bezeichnen dürfen.

Wo steht denn das man das nicht darf ?

Es ging hier einfach darum einmal festzustellen das einige "Superschlaue" "von oben herab" meinen darstellen zu müssen , wie trottelig die Anderen sind...weil ja eigentlich alles gaaaaanz einfach ist...
Dabei will ich ja auch auf keinen fall die fachliche Kompetenz ( die zweifellos hoch ist) in Frage stellen sondern die " überhebliche Art und Weise " der Darstellung..."Alles gaaaaanz einfach ....Ich bin Gott ..Ihr seid Trottel"...

P.S Wo sind denn meine Rechtschreibfehler ? Die korrigiere ich gern...
 
Lieber edi,

das war ganz bestimmt nicht von oben herab, nur wollt ich dem TE den unnötigen und übertriebenen Respekt vor µC Lösungen nehmen.

<ul><li>Um einen Schrittmotor anzusteuern genügt es tatsächlich die im Datenblatt des L297 abgebildete Schaltung blind nachzubauen und mit den Ports eines µC zu verbinden.
<li>Für Positionsrückmeldungen kann man eine alte Kugelmaus zerlegen und nachschauen, wie die das gemacht haben.
Sogar das dort verbaute Rädchen und die Gabellichtschranken kann man zweckentfremden. Das ist also absolut kein Hexenwerk.
<li>Das Sync Signal kriegt man ebenfalls über eine Gabellichtschranke und evtl. einer zusätzlichen Bohrung auf dem Getrieberädchen raus.
<li>Die Treiberstufe müsst man halt je nach verwendetem Ventil entwerfen - Aber auch daran ist nichts besonderes - Im einfachsten Fall langt da irgend ein logikkompatibler Power-MOSFET</ul>
Damit ist dann bereits fast die komplette Elektronik abgefrühstückt und beim Entwurf hätte man ihm geholfen.
Ich denk ich bin dafür bekannt, dass ich beim Aufwand für dringend benötigte Hilfe sogar sehr weit gehe.
Wie gesagt, die eigentlich Hardwaregeschichte wäre damit gefressen.

Nun ginge es nur noch darum die Software zu entwerfen, welche die Ports entsprechend bedient.
An diesem Wissen wird er als Maschinenbauer eh net rumkommen.

Das schöne an der Softwarelösung ist, dass wenn man nen Fehler drin hat, dann ändert man halt kurz sein Programm und muss nicht groß rumlöten oder gar ne korrigierte Schaltung entwerfen. Das ist sowohl vom Zeitaufwand als auch von den Kosten her weit besser as TTL-Gräber zu basteln.
Ein Vorteil wär auch, dass man die Software stückchenweise und ohne großen Aufwand mit Try&Error entwickel könnte.

Die Frage ist halt, ob ihm eine entsprechende Entwicklungsumgebung für das Programm zur Verfügung steht und ob er damit vertraut ist.

Bei Steuerungen mit Klappertechnik und/oder Logikgräbern würde ich weit eher den von dir benutzten Ausdruck verwenden.

Wenn ich ne Kamera hätte installieren wollen und Mustererkennung betreiben, dann wär ich wohl tatsächlich am Ziel vorbei gewesen.

Aber okay, da ich im um umschriebenen Sinn als arrogant erscheine, möchte ich euch mit meinen Ideen nicht mehr weiter belästigen.
 
@vaneesh: Gute Ideen, die man alle Verwirklichen kann. Lediglich hapert es an der Zeit, in 15h bekomme ich das einfach nicht fertiggestellt.

Ich finde es doch langsam echt traurig. Wenn die grobe Richtlinie Bereits gegeben ist, immer noch seinen eigenen Kopf durchsetzen zu müssen.

Keiner sagt etwas über meine Komponenten aus (Ventil, Lichtschranke & Relais). Obwohl das meinerseits doch wünschenswert wäre.


grüße Kevin
 
Stromversorgung

1) Ist es sinnvoll wenn ich einen kleinen Trafo verbauen würde der mir die Spannung auf 12V runtertransformiert?
Ansonsten hätte ich eben eine Autobatterie verwendet.
"Eigentlich" sollte man davon ausgehen können, dass die "Schule" die 12 VDC-Stromversorgung für das Experiment zur Verfügung zu stellen hat, um die Schüler vor den Gefahren beim Umgang mit dem 230 VAC-Netz zu schützen.

Ehe man also daran geht für das Projekt ein Netzteil zu entwickeln, sollte man versuchen sich eine 12 VDC-Stromversorgung vom Physik-Labor der Schule zu leihen.

Das laut Auflistung ausgewählte Magnet-Ventil zieht aber bereits den beachtlichen Strom von 1,4 Ampère laut Datenblatt. Dies ist bei der Auswahl, bzw. Anforderung des Netzgeräts aus dem Physik-Labor zu berücksichtigen.

Das Ausleihen eines Netzgerätes aus dem Physik-Labor wäre gleichzeitig auch die kostengünstigste Lösung!

Fragen kostet nichts!

MfG D.Kuckenburg
 
Hallo Kevin,

techniker96 schrieb:
... Ich finde es doch langsam echt traurig. Wenn die grobe Richtlinie Bereits gegeben ist, immer noch seinen eigenen Kopf durchsetzen zu müssen.

Es tut mir leid, dass Du in diese Privatgeschichte mit reingezogen wirst und ich wieder nichts für dich Hilfreiches zu sagen habe.
Das hat absolut nichts damit zu tun, dass ich meinen Kopf durchsetzen wollte.
Wenn dir der andere Ansatz besser gefällt, dann werde ich dich bestimmt nicht hindern den umzusetzen.

Allerdings verwehre ich mich dagegen, dass eine Technik, die mehr als "State of the Art" ist, von einem Moderator als Schwachsinn bezeichnen zu lassen.
Mir kommt's fast vor als ob hier nach dem Motto gehandelt wird: "Was der Bauer net kennt, das frisst er net ..." :!:
In jeder halbwegs innovativen Firma würd man rausfliegen, wenn man unsinnigerweise mit Klappertechnik anfängt!

Gerade als altgedienter Moderator sollte man hier doch etwas mehr auf die Wortwahl achten. Wenn ihm der µC-Ansatz als zu schwierig erscheint, dann kann man das auch anders sagen.
Ich find's schon ziemlich krass nen Ansatz nur deshalb als schwachsinnig runter zu tun, weil dem Fragemenschen momentan noch das Vorwissen zu fehlen scheint.

Ich hab immer gedacht, im Rahmen einer Ausbildung soll man was Neues lernen und sich andere Techniken aneignen.
Stattdessen scheint hier das Ziel zu sein, Steinzeittechnik mit wunderbarer Eleganz und großem Können zu wiederholen - Armes Deutschland!

Besonders traurig finde ich es auch, dass sich <b>edi</b> nicht dazu zu schade war einfach eine Idee herunter zu tun ohne selbst einen konstruktiven Vorschlag zu liefern - Hauptsache mal Luft abgelassen.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, bislang ist man doch im Grund keinen Schritt weiter gekommen.
Es wird lediglich auf Banalitäten rum gekaut.

Fest steht bislang lediglich, dass man nen Motor, ne Lichtschranke und ein Magnetventil braucht. Na toll, so weit war das ja wohl schon von Anfang an klar.
Der einzige Fortschritt ist der, dass mal endlich halblebig definiert wurde was das Kriterium ist.

Bislang hat aber noch keiner drüber nachgedacht, dass es nicht reicht einfach zu schauen ob der Lichtstrahl grad unterbrochen ist oder nicht.
Ein fehlerhafes Bauteil kann ich erst dann feststellen, wenn ich sicher sein kann, dass sich in dem Moment überhaupt ein Werkstück im Messbereich befindet.

Aber okay, das Augenmerk scheint ja mittlerweile nicht mehr auf einer für die Praxis brauchbaren und intelligenten Lösung zu liegen, sondern stattdessen wird krampfhaft versucht die Aufgabe so zu umzuformulieren, bis sie auch mit nem Hammer gelöst werden kann.

Erinnert mich irgendwie an das Vorgehen der ostasiatischen Kollegen, denen der Auftrag im Rahmen des "günstigen" Outsourcing übertragen wurde.
Am Schluss musste dann eine neunköpfige Gruppe deutscher Ingenieure den Totalschaden diagnostizieren und das Projekt unter neuem Namen neu starten - Prima!

Na ja, wenn's glücklich macht und trotzdem ne gute Note gibt, dann hat es ja wenigstens den Zweck erfüllt.

techniker96 schrieb:
... Keiner sagt etwas über meine Komponenten aus (Ventil, Lichtschranke & Relais). Obwohl das meinerseits doch wünschenswert wäre. ...
.

Warum auch? Keiner hat was gegen diese Komponenten.

Im Gegenteil, ich find die Lösung mit der Druckluft sogar wesentlich schöner als die Idee mit dem Schieber. Ich versteh jetzt nur net, an welchen Details man da jetzt noch rummacht?!?
Okay, über das Relais kann man denken wie man will, aber Klappertechnik setzt man heute wirklich nur noch dann ein, wenn's wirklich nicht anders geht.

Bislang seh ich auch nirgends ne Skizze wie das ganze mal aufgebaut werden soll. Bei der Sache kann man dir eh net helfen, denn Du hast das Ding vor dir und nicht wir.

Ich würd's aber tatsächlich für arrogant halten, wenn ich dir jetzt erklären würde in welche Richtung der Motor sich drehen musss und wo die Lichtschranke und das Ventil hin muss. Das wär dann wirklich von oben herab.

Der Kernpunkt der Aufgabe ist doch die Steuerung und da seh ich bislang noch keine nennenswerten Fortschritte. Wenn ich da dann an den Zeitrahmen von 15 Stunden denke, dann erstickt mir das eigentlich angebrachte Grinsen unterwegs.

Aber okay, meine Vorschläge sind ja übertrieben und schwachsinnig. Ich hätte eh net mitgemacht nen Wackelansatz zu unterstützen.
Ich wünsch euch viel Erfolg dabei und lass mich gerne eines Besseren belehren.

Und jetzt ist es an <b>edi</b> mal im Forum aufzuräumen und überhebliche User abzumahnen oder zu sperren.
Bei der Gelegenheit darf er dann dazu auch noch gleich meinen zweiten Nick löschen, denn über den regen sich ja in letzter Zeit auch schon einige Leute auf und deshalb hab ich den alten Nick nicht mehr benutzt.

Ja, ich war mal gern hier im Forum. Im letzten halben Jahr hat es sich aber so entwickelt, dass mir ein Ausschluss von der Forenteilnahme nicht mehr sonderlich weh tun würde.

Und <b>edi</b>, wenn Du nen triftigen Grund für nen Rausschmiss suchst? Iss ganz einfach, ich bin hier unter zwei Nicks unterwegs und sowas geht ja nun gar net ...
Also nur zu!

Natürlich kann man auch sagen, dass wenn's mir hier nicht passt, dass mich ja niemand dazu zwingt hier zu antworten - Richtig!
Aber wenn ich manche Sachen halt so sehe, dann geht mir das Klappmesser in der Tasche auf!

Also werdet ihr mich wohl oder übel doch rausschmeißen müssen, dann seid ihr bald wieder unter euch und könnt euch nach Herzenslust mit Vorschriften und alten Zöpfen vergnügen.

Viele Grüße,

Uli und das Rattenpack
 
TOP 1) Stromversorgung

1) Ist es sinnvoll wenn ich einen kleinen Trafo verbauen würde der mir die Spannung auf 12V runtertransformiert?
Ansonsten hätte ich eben eine Autobatterie verwendet.
Es muss wohl nicht explizit darauf hingewiesen werden, dass die Stromversorgung nicht einfach aus einem Trafo bestehen kann.

Im Folgenden greife ich die beiden Möglichkeiten auf, die techniker ins Auge gefaßt hat.

Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, dass die skizzierten Lösungsansätze Schaltungen sind, wie ich sie in meinen Projekten einsetzen würde. Es wird nicht erwartet, dass andere leutz ihre Projekte in derselben Art mit Strom versorgen würden, egal aus welchem Grund auch immer.

http://s11.postimage.org/5u0is5zov/Netzteil_01.jpg


http://s9.postimage.org/qt0i8122z/strom_von_AKKU.jpg

Bitte beachten: das geplante Magnetventil zieht 1,4 Ampère.

Greetz
Patois
 
Nochmal zur Stromversorgung, ich finde werde den Vorschlag von d.kuckenburg gut. Morgen wird das mit der Physiklehrerin abgesprochen. Die 1,4A vom Magnetventil werden dabei berücksichtig.
Von dem Abgesehen, sollten auch 12V Netzteile in unserem Technikraum vorhanden sein. Aber man weis nie :wink:

Wenn ich ein 12VDC Netzteil verwende, dann kommt ja nur die 2. Schaltung in Frage? Gleich aufgebaut, nur wird Anstatt des Akkus das Netzteil angeklemmt?!

Zur Lichtschranke:
http://www.luedeke-elektronic.de/pr...anke-Temperaturschalter-Daemmerungsschal.html

Leider steht da nichts über den Leuchtkörper den man für die Lichtschranke braucht. Ganz normale Glühlampe/LED verwenden? Über das Relais kann ich ja dann das Magnetventil schalten.

Wenn diese beiden dinge geklärt sind kann ich mich ja
am Schaltplan versuchen.

Grüße Kevin, danke für eure Ideen
 
Wenn ich ein 12VDC Netzteil verwende, dann kommt ja nur die 2. Schaltung in Frage? Gleich aufgebaut, nur wird anstatt des Akkus das Netzteil angeklemmt?!

Ja, Schaltung 2

und wenn ein stabilisiertes Netzteil eingesetzt wird, können die Entkopplungs-Dioden natürlich entfallen.

Nicht vergessen, zu den 1,4 Ampère des Magnetventils kommt noch der Strom hinzu, den der Motor des Förderbandantriebs zieht, sowie der Strom für die Lichtschranke samt "Klapper-Relais".

Greetz
Patois

PS: siehe auch PNs zu Lösch-Diode über Förderbandmotor und Magnetventil
 
Förderband-Antrieb

:oops:

Liebe leutz,

die maschinenbauseitige Auslegung des Förderbands betrachte ich als "nicht mein Bier".

Nachdem ich mir aber "zufällig" die Daten des als Antrieb vorgesehenen Motors angesehen habe:

Drehzahl 4700 - 10000 U / min.

stelle ich mal die Frage:

wurde ein Getriebe vorgesehen?

***************************************************************************************************

In einem früheren Beitrag in diesem Thread hatte ich bereits gefragt, ob man sich schon rechnerisch mit der Dauer der Strahlunterbrechung im Bezug auf die Bandgeschwindigkeit auseinander gesetzt hätte.

Diese Frage ist wichtig, da von deren Beantwortung die Bestimmung der maximal möglichen Bandgeschwindigkeit, und somit die Getriebe-Auslegung abhängt.

Dabei muss man unter Umständen auch darauf vorbereitet sein, dass ein Prüfer das Teil mit Absicht so auf das Band legt, dass der kürzeste Impuls, also die kürzeste Abdunklungszeit entsteht.

Um diese Spitzfindigkeit von vornherein zu unterbinden, sollte man den Aufbau der "Nase" auf dem Legostein nicht wie im Bild gezeigt mit zwei-noppigen schmalen Bauteilen bewerkstelligen, sondern quadratische vier-noppige Bauteile benutzen.

So wie ich die Sache sehe, werden wir noch viel diskutieren müssen.

Greetz
Patois
 
@patios, völlig richtig. Natürlich wird da ein Getriebe verwendet.
Wenn ich mich richtig erinnere habe ich das aber auch schon irgentwo geschrieben;)

Zu deiner PM:
1) Warum sollten die Teile auch den Lichtstrahl reflektieren? Der Lichtstrahl wird ja bei der Reflektorlichtschranke von einem Gegenüberliegenden Reflektor zurückgeworfen. =Lichtschranke ist Geschlossen. Wenn das Legoklötzchen den Lichtstrahl durchbricht, wird dieser ja vom Reflektor nicht zurück in den "Lichtempfänger" geworfen. = Lichtschranke löst aus.

Link zur Lichtschranke Was da ganz gut ist das ich sie selbst löten könnte, ist aber kein muss.
____________

Hier noch ein Interessantes Angebot

zum Datenblatt der oben stehenden WL12-2 auf S.20

2) Ja, habe ich dabei nicht Beachtet. Wird aber bei den allermeisten billigen zum Verhängnis werden. Weil die eben im mm-Bereich nicht genau arbeiten. Was für meinen Zweck eben notwendig ist.

3) : Kann ich mir gut vorstellen, wenn die Preis/Leistung stimmt gebe ich gerne auch etwas mehr aus. Gestern Abend Rücksprache mit meinem Vater geführt. Er hat im Geschäft noch jede menge Festo Bauteile herumfahren die er nicht mehr braucht. Könnte für die Pneumatik interessant sein. Bringt er mir heute Abend mal mit.

Link zur

EDIT: Knappe 300€ werden für die Lichtschranke veranschlangt, ist mir dann doch ein bisschen zu Viel ;). Egal, weitersuchen!
_____________________________________________________

Ich würde nun so vorgehen: Reaktionszeit von Lichtschranke & Ventil berechnen. Dann erfolgt die Berechnung der maximalen Förderbandsgeschwindigkeit. Daraus Resulutiert dann die Größe der Legoklötzchen. Die ja auf jeden Fall, ein bisschen größer geplant wird als die Auslöse/Reaktionszeit der Lichtschranke.

Aber das ist dann wirklich nicht mehr euer Bier ;)

grüße Kevin
 
-
Zu 1) die Mini-Reflexlichtschranke, die von ELV vertrieben wird, wird definitiv zur Erkennung von Teilen eingesetzt, die den Lichtstrahl reflektieren.

Bitte lies nach, in der rechten Spalte auf Seite 2 der PDF-Datei:

Aber auch der Modellbauer
wird zahlreiche Anwendungen
finden, so etwa als Wagenzähler auf der
Modellbahn. Hier muss man lediglich eine
reflektierende Folie an der Wagenunterseite
anbringen,
und schon kann ein Zähler
erfassen, aus wie vielen Fahrzeugen ein
Zug besteht ...

Auch bei Bild 1 "Das Arbeitsprinzip der Lichtschranke" heißt es eindeutig reflektierender Gegenstand, womit die vorbeirauschenden Teile gemeint sind, und nicht ein feststehender Reflektor wie das bei einem anderen Typ von Reflektionslichtschranken der Fall ist.

Ansonsten bin ich beruhigt, dass das Getriebe bereits in der Planung vorgesehen ist! :wink:

Greetz
Patois
 
mh, alles klar. Dann gebe ich dir Recht! Hatte ich wohl irgentwie überlesen.

Mein Vater hat natürlich die Teile im Geschäft liegen lassen. :roll:
Übers Wochenende werde ich kaum/sehr wenig online sein. Am Montag hab ich die Erste Prüfung, da muss ich noch bisschen lernen :D.

Vielen Dank euch allen für eure Hilfe, ich freu mich wenn das Teil läuft;)

Grüße Kevin
 
Hallo? Meldet sich hier niemand mehr? :cry:
 
Nach lange Googlerei hab ich eine Lichtschranke gefunden, die auf meinen Blick alle Kriterien erfüllt.
. . . und danach folgen drei LINKs!

:?: Welche ist es denn nun nach deiner Meinung ...

Greetz
Patois
 
Du schreibst:
... die auf meinen Blick alle Kriterien erfüllt.

Da hast du aber sicher keinen Blick in das Datenblatt geworfen und dir dort nicht die Ansprechkurve angeschaut.

Schon wenn man die großen Linsen an den Gehäuse-Abbildungen anschaut, müssen einem doch Zweifel kommen,
ob man diese Lichtschranke auf deine kleinen Teile fokussieren kann, um gut und schlecht auseinander halten zu können.

Tut mir leid, aber ich halte diese Lichtschranke nicht für geeignet für dein Projekt.

Ja, die Lichtschranke scheint der Knackpunkt an diesem Projekt zu werden.

.
 
ich würde jetz so vorgehen. Können wir nicht die Schaltung so zusammenstellen, das ich die Teile mal bestellen kann.
Ich würde dann einfach das Zuhause mal alles Vorbereiten und schauen wie es von der Tolleranz mit der Selbstgebauten LS funktioniert.
Ich werde die Komplette Anlage sowiso daheim fertigen, dann in der Schule montieren und die Elektrik machen.
Irgentwie ist doch alles zu schaffen.

grüße
 
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Thema: Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP
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