patois schrieb:
Antwort @ vaneesh
Es ist schade, dass dein Bannstrahl einen Schüler trifft, der -wie man unschwer erkennen kann- für sein Projekt dringend auf jede Hilfe angewiesen ist, die er bekommen kann.
Nu, bei dem Geeier und den dann doch gelegentlich arroganten Aussagen braucht er sich nicht wundern, dass manche Leute die Lust verlieren.
Du hattest mal durchblicken lassen, dass Elektroniker hier im Forum scheinbar bestenfalls "geduldet" sind.
Den Eindruck habe ich auch und würd das sogar noch etwas ausweiten - Auch Theoretiker sind net so gern gesehen.
patois schrieb:
Die Person, die du eigentlich treffen willst, ist ja jener Moderator, der sich so ungeheuerlich im Ton vergriffen hat.
Nennen wir doch ruhig Roß und Reiter. Ich denk <b>edi</b> hätt das auch anders sagen können und hätte den (heute mehr als üblichen) Ansatz nicht ins Lächerliche ziehen müssen.
Wenn man aber drüber nachdenkt ist es aber doch so, dass er nur ausgesprochen hat was so latent die unausgesprochene Meinung einiger Teilnehmer hier ist.
Insofern kann ich ihm sein Statement nicht mal mehr groß übel nehmen.
Es ist doch letztendlich (bei nem nicht unbedeutenden Teil) die Meinung so, dass ich mir für meine Spinnereien nen anderen Spielplatz suchen soll.
Und wenn's mir net passt, dann am besten sofort!
Das kam in einigen per PN abgesetzten Flames auch überdeutlich zum Ausdruck, dass hier nur Lösungen gefragt sind, die man mit Zirkel, Lineal und den vier Grundrechenarten auch hinkriegt.
patois schrieb:
Wahrscheinlich habe auch ich dich zusätzlich vergrätzt, weil ich nicht an dem von dir vorgeschlagenen "Projekt" teilnehmen will.
Nö, mich hat nur genervt, dass man sich plötzlich ins Geheimkämmerchen PN zurück gezogen hat und hier im Forum lediglich kund getan hat, wie toll und genial die jetzt gefundenen Ansätze doch seien - Natürlich ohne konkreten Hinweis darauf, wie diese Ansätze nun genau aussehen.
Sorry, für mich liegt der Sinn eines Forums darin, dass man sich öffentlich austauscht und darüber diskutiert - Aber wahrscheinlich seh ich das falsch und sollt mir wirklich nen anderen Spielplatz suchen.
Es ist kein Geheimnis, dass ich auch in anderen Elektrikerforen unterwegs bin. Tatsächlich scheinen Elektriker aber ein besonderes Völkchen zu sein, die sich ungern in die Karten schauen lassen und ihren Status durch die Verschwiegenheit eines Geheimbunds zementieren.
Da wird dann schnell auch angeprangert, wenn man zu ner Aufgabe gleich ne Komplettlösung liefert. Das sei didaktisch falsch, weil der Fragesteller so nix lerne. Ich denk mir meinen Teil dazu und nehm das dann halt mal so hin.
Man braucht sich dann aber auch net wundern, wenn ich mich halt nimmer stundenlang hinsetz und PDFs mit Herleitungen und Diagrammen bau - Es ist ja nicht erwünscht!
patois schrieb:
@ alle
Abgesehen davon hatte ich zuförderst den ray82 mit meinem Aufruf zur Mitarbeit ansprechen wollen, da er den Ball ins Spiel gebracht hat, einen Näherungsschalter einzusetzen. Wenn man so etwas anzettelt, - und laut "Profil" eine entsprechende Qualifikation mitbringt -, dann sollte man auch gefälligst bei der Stange bleiben, und nicht andere die Kastanien aus dem Feuer holen lassen.
Es ist deine Sache mit wem du vorzugsweise zusammen arbeiten möchtest.
Ganz zu verstehen ist es allerdings nicht, wie man so selbstgefällig sein kann und eine öffentlich gestellte Aufgabe zur Chefsache macht, die nur noch im elitären und würdigen Kreis unter strenger Geheimhaltung von Details besprochen wird.
Okay, ich stoß halt nicht immer ins gleiche Horn wie der Rest. Solang man's begründen kann, halt ich das auch für legitim.
Aber wenn's jemand jemand doch anders machen will, dann ist's seine Sache. Ich denk das geht auch ohne, dass man die Alternative gleich in den Dreck zieht.
Ich bin ja mal gespannt, was bei diesem Bastelansatz rauskommt. Wenn's tut soll's ja recht sein.
Ich seh halt nur, dass das Ding sich nun schon ewig zieht und anfangs doch eine turboeinfache und schnell zu verwirklichende Lösung gesucht wurde.
Nein, ich sag nix mehr dazu ...
patois schrieb:
Aber auch kurtisane sollte sich angesprochen fühlen, denn er gibt zu vielem seinen Senf dazu, ohne jedoch Konkretes zu bewirken.
Ich bin mit <b>kurtisane</b> auch nicht immer ganz einer Meinung, aber das muss ja auch nicht sein und das ist ja auch der Sinn einer Diskussion!
Nein, nicht dass man verschiedener Meinung ist, sondern dass man alle Blickwinkel ins Kalkül zieht.
Eins muss ich bei <b>kurtisane</b> aber feststellen, von ihm kam nie was, wo sich mir die Nackenhaare gesträubt haben. Auch wenn es nicht meine Schlagrichtung war, es waren trotzdem stets Sachen, die man schadlos in die eigenen Überlegungen mit einbeziehen konnte.
Und in dem Projekt hier kann man ja sowieso nichts bewirken. Da ist der Spielausgang schon fest abgemacht.
patois schrieb:
Ich bin, ehrlich gesagt, auch nicht begeistert in welches Fahrwasser das Projekt jetzt geraten ist, aber die Entscheidung wie sein Projekt auszusehen hat, trifft nun Mal techniker96.
Mir fällt es auch schwer das derzeitige Fahrwasser noch gut zu finden. Speziell diese Geheimbündelei!
Und natürlich will und kann hier niemand entscheiden, was <b>techniker96</b> zu tun und zu lassen hat.
Ich find's nur traurig, dass seine ursprünglich (vielleicht anfangs noch unausgegorenen) Ansätze immer mehr über den Jordan gehen und den degenerativen Umformulierungen der Aufgabe zum Opfer fallen.
Hier muss man doch wirklich den Eindruck bekommen, dass nicht die Lösung einer Aufgabe gesucht wird, sondern dass man eine Lösung hat und nun krampfhaft versucht die Aufgabe so zu ändern, dass das passt.
Ich kenn so Späße leider aus dem Entwicklungsbereich und so wurden Unsummen in den Sand gesetzt. Von dem her bin ich natürlich übersensibel geworden, wenn ich solche Tendenzen zu erkennen glaube.
patois schrieb:
Nach der Entscheidung, dass nun doch die Teile ziemlich genau plaziert aufgelegt werden sollen, wäre ich konsequenterweise wieder zur zuerst angedachten Reflexlichtschranke zurückgekehrt, denn ein Näherungsschalter mit einer aktiven Fläche von d=30mm scheint mir auch nicht sonderlich "selektiv" zu wirken, aber vielleicht irre ich mich da. :wink:
Kann man sehen wie man will. Man könnt zwar auch mit nem induktiven Näherungsschalter die Geschichte in den Griff kriegen, allerdings verwenden wir nun ein ganz anderes Prinzip, das plötzlich davon ausgeht, dass das Vorhandensein von Metall das Fehlerkriterium ist.
Ursprünglich war's glaub Größe und Form?!?
Ja ja, die Aufgabe im Wandel ...
Aber irgendwie kennen wir das ja aus anderen Fragen. Kaum bekommt der Fragesteller ne Antwort, wird am Problem gedreht, bis man nochmal anfangen soll. Nö danke!
Da denk ich immer wieder, dass das Wichtigste bei ner Problemlösung ist, dass man erst mal die Frage richtig formuliert und sie versteht!
Okay, wenn sich seine Mitschüler mit elektronischen Würfeln und anderem Kindergartenkram auch ihre Lorbeeren verdienen können, dann braucht es in dem Fall hier wohl auch keine High-End Lösung mit goldenem Griff.
patois schrieb:
Leider ist auch mein Ton manchmal etwas aggressiv, wofür ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte.
Geschenkt!
patois schrieb:
Auf jeden Fall werden wir das Projekt zum Laufen bringen, damit ein geplagter Schüler seinen Vortrag halten kann!
Genau so macht <b>ihr</b> das.
Aber gerade als Schüler sollt er sich jetzt schon dran gewöhnen, dass erst mal ein Pflichtenheft erstellt wird und Schnittstellen definiert werden.
Eine nachträgliche Änderung daran ist nur in wenigen begründeten Einzelfällen zu akzeptieren!
Bei dem kleinen Ding hier ist das noch nicht so wild, aber wenn es dann im späteren Berufsleben um größere Sachen geht, dann wird er mehr als deutlich merken, warum man das genau so macht!
Es ist nun mal so, dass nicht nur das Produkt allein für die Note ausschlaggebend ist, sondern auch die Vorgehensweise bei der Lösung!
Auch wenn's manchmal frustrierend ist, aber es gibt teils Probleme (in dem Fall natürlich nicht), wo man zum Schluss kommt, dass das nicht lösbar ist.
Wenn man dann aber wenigstens begründen kann, warum das gar nicht funktionieren kann, dann ist auch schon viel gewonnen und man investiert nicht unnötig Energie in ne aussichtslose Sache.
Eine schlechte Strategie ist allerdings, wenn man einfach mal planlos auf jeden Busch haut und guckt, wo was raushüpft.
Okay, das war das Wort zum Dienstag und bringt die Sache selbst tatsächlich kein Stück weiter.
Nachdem die Roadmap sich aber stets ändert aber nur von einem erlauchten Kreis geändert werden darf, bringt es auch nichts hier noch Änderungen vorzuschlagen.
Ich hab gegen keinen einzigen der hier genannten Sensoren grundsätzlich was - Nur sollt man halt langsam wissen, was man eigentlich will.
Und nein, ich will nicht auf nem gerade zugeschütteten Grab rumtanzen. Aber ein µC hätte problemlos die Werte aller denkbaren Sensoren erfassen können, die Hardware wär längst erledigt und man hätte sich im Nachhinein überlegen können, wie viel Info man aus den erfassten Daten herausholen kann.
Man hätt ja auch nicht sofort alle Module implementieren müssen - Aber das Ding wäre für viele Erweiterungen offen gewesen.
So sind wir jetzt wieder bei ner hart verdrahteten Geschichte, die (wenn sie einmal steht) nur schwer zu erweitern ist.
Ist aber natürlich nur meine bescheidene Meinung zu der Sache.
Und ich werde mich hüten Relais jetzt grundsätzlich zu verdammen. Sie sind auch heute noch oftmals die Methode der Wahl bei Schaltaufgaben.
Sie für die Logik selbst zu verwenden, ist aber heute schon sehr strange.
Allerdings ist es jetzt so, dass es reichlich spät wäre um nochmal den Kurs zu ändern. In die Richtung wird nun gefahren und das sollt man so lassen.
Sonst verzettelt man sich nämlich endgültig!
Na ja, ob unser Albertchen ein schlechter Schüler war? Hmm, man hört hier kontroverse Aussagen. Übereinstimmend ist aber, dass er wohl kein schulischer Überflieger war.
Ehrlich gesagt wundert mich das aber nicht sonderlich.
Ich will mich jetzt ganz bestimmt nicht mit Albertchen vergleichen, aber es kommt in der Schule schon sehr drauf an, wie der Stoff vermittelt wird.
Ich war in Mathe auch ne Zeit lang rattenschlecht (4 mit Rücksicht auf die Eltern) - Bis dann ein Lehrer kam, der mir in den Hintern trat und mich motivierte - Plötzlich ging's wieder.
Ganz wichtig im Unterricht ist halt, dass der Schüler motiviert wird Eigenleistung zu bringen und echtes Interesse zeigt. Dann klappt's mit dem Pauken nämlich plötzlich und wird nicht mehr als Zwang empfunden.
Von dem her mach ich nicht all zu viel an Schulnoten fest. Es kommt viel auf die Lehrer an!