Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP

Diskutiere Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Elektrikfans, Ich habe 2012 für meine Abschlussprüfung in Technik eine s.g. "Fachinterne Prüfung" kurz FIP durchzuführen. Sprich ein...
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Entwurfs-Hilfsmittel

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Steckbrett
Schaltplan
Leiterplatte

www.fritzing.org

Mir ist immer noch nicht richtig klar, wie die Elektrik/Elektronik verdrahtet oder installiert werden soll. Mit Labortechnik aus dem Schulbetrieb?

Greetz
Patois
 
patois schrieb:
Die Kritiker der Klapperrelais-Technik sind hiermit aufgefordert ihre elektronischen Lösungsvorschläge vorzustellen, nach Möglichkeit mit einer Ausgangsstufe, die das 1,4 Ampère ziehende Ventil anzusteuern im Stande ist. :wink:

Der Konstrukteur wird dann entscheiden, was er verwirklichen will!

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich speziell bei dem Thread auch nur noch einen Federstrich zeichne?
Und wo ist das Problem bei nur 1,4A? Das macht jeder halbwegs geeignete Power-MOSFET.

Aber nachdem hier eh mit Steinzeittechnik gearbeitet werden soll, haben meine Vorschläge hier nichts zu suchen.

Eins ist aber sicher, diese total verlachte µC Sache würd schon ewig laufen und man würd nur noch über's Feintuning reden. Aber nöööö, ein µC ist ja viiiiel zu kompliziert.
Da formuliert man lieber die Aufgabe solang um, bis auch Klappertechnik ne Lösung ist. Fehlt nur noch, dass bald auch noch ein Taster gedrückt werden muss, wenn man ein defektes Teil <b>sieht</b>

Und mal so nebenbei. Es ist ja okay, wenn man ein Spezialthema per PN abwickelt. Komisch wird's aber, wenn im Forum nur Fetzen von Zwischenergebnissen auftauchen und einen auf falsche Spuren locken.
Da ist's doch nur normal, dass man sich ausklinkt?

Da wär's doch richtiger, wenn das die Leute dann wirklich unter sich per PN abmachen und dann (fairerweise) nur noch das Endprodukt vorstellen - Die anderen Forenteilnehmer wollen ja auch nicht dumm sterben.
 
Hey Patios,

so wies ausschaut hat sich ja niemand anderes Gemeldet, deshalb würde ich gerne deinen Vorschlag übernehmen.

Was brauche in an Wiederständen/Relais/Transistoren/Elkos? Das würde ich dann gerne bei der nächsten Sammelbestellung unserer Schule mitbestellen. Spar ich mir bisschen was.

Ich dachte mir, das ich die Schaltung auf eine Lochplatine Löte. Kann ich ja Grundsätzlich so machen, oder? Was würdest du vorschlagen?

grüße Kevin
 
Antwort

:idea:

"ROGER WILCO" stammt aus der Fliegersprache und bedeutet:

(Habe deine Frage) verstanden, will comply!

aber

von der einfachen Lochplatine würde ich dringend abraten, da sie keine saubere Möglichkeit zum Verbinden zweier Komponenten bietet; man muss da immer tricksen und das sieht dann alles andere als gut aus.

Empfehle eine Leiterplatte, wo immer drei Löcher durch eine Kupferbahn verbunden sind; diese hat sich bei vielen DIY-Projekten bestens bewährt. Werde dir die Bezugsquelle nennen, sobald ich auch die anderen Bauteile zusammengetragen habe.

und

es fällt jetzt doch auf, dass wir immer nur von der Schaltung zur Erkennung des Fehlteils sprechen, daher meine Frage: wie schaltest du den Motor für das Förderband ein? - Falls das "wie" schon geklärt ist, vergiß meine Frage! :wink:

Greetz
Patois

Diesen Leiterplattentyp, bzw. Rastertyp, setze ich bei DIY ein:

http://s12.postimage.org/ie611hc1l/LP_Zuschnitt_DIY.jpg
 
Antwort @ vaneesh

Es ist schade, dass dein Bannstrahl einen Schüler trifft, der -wie man unschwer erkennen kann- für sein Projekt dringend auf jede Hilfe angewiesen ist, die er bekommen kann.

Die Person, die du eigentlich treffen willst, ist ja jener Moderator, der sich so ungeheuerlich im Ton vergriffen hat.

Wahrscheinlich habe auch ich dich zusätzlich vergrätzt, weil ich nicht an dem von dir vorgeschlagenen "Projekt" teilnehmen will.

@ alle

Abgesehen davon hatte ich zuförderst den ray82 mit meinem Aufruf zur Mitarbeit ansprechen wollen, da er den Ball ins Spiel gebracht hat, einen Näherungsschalter einzusetzen. Wenn man so etwas anzettelt, - und laut "Profil" eine entsprechende Qualifikation mitbringt -, dann sollte man auch gefälligst bei der Stange bleiben, und nicht andere die Kastanien aus dem Feuer holen lassen.

Aber auch kurtisane sollte sich angesprochen fühlen, denn er gibt zu vielem seinen Senf dazu, ohne jedoch Konkretes zu bewirken.

Ich bin, ehrlich gesagt, auch nicht begeistert in welches Fahrwasser das Projekt jetzt geraten ist, aber die Entscheidung wie sein Projekt auszusehen hat, trifft nun Mal techniker96.

Nach der Entscheidung, dass nun doch die Teile ziemlich genau plaziert aufgelegt werden sollen, wäre ich konsequenterweise wieder zur zuerst angedachten Reflexlichtschranke zurückgekehrt, denn ein Näherungsschalter mit einer aktiven Fläche von d=30mm scheint mir auch nicht sonderlich "selektiv" zu wirken, aber vielleicht irre ich mich da. :wink:

Leider ist auch mein Ton manchmal etwas aggressiv, wofür ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte.

Man steht wohl manchmal mit dem falschen Bein zuerst auf, was ja eine feine aber allgemein anerkannte Ausrede ist.

Auf jeden Fall werden wir das Projekt zum Laufen bringen, damit ein geplagter Schüler seinen Vortrag halten kann!

( ... und wenn ich dazu "vaneesh" ins Waldheim zu einem Bier einladen muss; er kann ja auch Uli mitbringen? ) :lol:

Greetz
Patois
 
Hallo@patois !

Auch wenn es wieder nur "mein Senf" ist, scheitern wird es schon 1. mal momentan an der "Erkennung", was Du aber auch schon gecheckt hast u. 2. dass da einer was von Anderen zusammengestellt haben will, obwohl ihm alles andere einfachere dann zu trocken erscheint, aber ich lese schon zwischen den Zeilen, dass das Jemand für ihn im i-net machen soll wenn einer schon Probleme hat den richtigen "Wiederstand" u. diverses zu bestellen !

Aber den Lehrer kann er nicht fragen der ist dann leider "befangen" bzw. würde es gleich merken dass da kein eigenes "Können" dahintersteckt.

Und sowas ist mir persönlich dann schon "zuwider" !
 
Hallo Kurtisane,
Aber den Lehrer kann er nicht fragen der ist dann leider "befangen" bzw. würde es gleich merken dass da kein eigenes "Können" dahintersteckt.
Von dieser Seite her betrachtet, ist die Sache nicht ganz hasenrein; da muss ich dir recht geben.

Daher versuche ich auch dem Schüler nur die Richtung vorzugeben, und ihn die Geräte selbst aussuchen zu lassen.

Über die Geschwindigkeit des Förderbandes und die daraus resultierenden Folgerungen zur Impulsdauer hat er sich aber, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann, selbst erarbeitet.

Auch die Entscheidung, ob Schrittmotor oder DC-Motor, hat er wohl selbst getroffen.

Die "Klappertechnik" befürworte ich eben aus jenen Gründen, dass derartige Schaltungen einem Schüler noch zugetraut werden können, dass er also nicht unglaubwürdig wird, auch wenn er Widerstand wieder einmal mit "ie" geschrieben hat.

Am meisten amüsiert mich bei der "Klappertechnik", dass wohl einige glauben ich "könnte" nicht in Elektronik.

Naja, wollen wir hoffen, dass das Projekt noch rechtzeitig zum Laufen kommt.

Schön, dass du nicht "eingeschnappt" bist.

War der Nikolaus schon bei dir?

Greetz
Patois
 
Hallo patois!

Zu bösen Buben wie mir, kommt immer nur der Krampus!

Auch wenn Heutzutage vieles durch EDV gesteuert wird, wenn´s drauf ankommt muss erst dann wieder ein Relais herhalten u. die Aufgabe übernehmen, jetzt knistert es halt manchmal nur mehr.

Ich selber komme aus der Telekomikertechnik u. weiss aber von richtigen Schaltabläufen in anderen Gewerken doch auch ein wenig Bescheid.

Mich amüsiert meistens die Fragen von absoluten Laien für die aufwändigsten Dinge, wie eben das o.a., wo diese meinen, das hat eh jeder in der Schublade dann rumliegen u. sofort zum Herzeigen !

Mann kann sich natürlich auch täuschen, A.E. war ja angeblich auch kein Musterschüler ?!
 
Aber den Lehrer kann er nicht fragen der ist dann leider "befangen" bzw. würde es gleich merken dass da kein eigenes "Können" dahintersteckt.

Nein, so würde ich es jetzt nicht sehen. Ich denke, das es doch um einiges Sinnvoller ist, sich selbst Gedanken über sein Projekt zu machen. Es gibt genug Mitschüler die sich einfach einen Elektrobausatz kaufen und den dann auch noch Grottenschlecht zusammenlöten.
Da sehe ich nicht den Sinn dahinter. Vielmehr das man seine eigenen Ideen ins Spiel bringt, dabei auch etwas lernen will. Wenn man das Bereit ist zu bringen, dann denke ich, kann man auch über teilweise fehlende Fachkompetenz stehen.

Aber ich will euch jetzt auch keine Moralpredigten halten.

So wie ich das aus euren Kommentaren lesen kann gibts jetzt noch Unstimmigkeiten. Wie ihr ja wisst bin ich nicht der Gebildetste in Sachen Elektronik, aber Lernwillig.:wink: Ich möchte die Schaltung eben möglichst einfach halten, da habe ich das Relais eben als das einfachste Gewertet. Ja, ich weis ihr seit anderer Meinung. Könnten wir uns aber auf einen gemeinsamen Nenner einigen das ihr mich trotzdem unterstützt?

grüße Kevin & einen schönen Nikolaus;)
 
Hallo!

Sei mal ehrlich was hast denn bisher so in der Schule schon funkt. gebastelt?
Hast schon wirklich mal an so einem Elektonikkasten selber was gleich auf Anhieb zum "Funkt." gebracht ?

Die meisten fangen aber so an u. erst wenn was dann funkt., kommen die ausgereiften Feinheiten, damit man es auch zur "Serienreife" weiterentwickeln kann.

Ich hatte Arbeitskollegen die stürzten sich immer am liebsten auf die Endgeräte bzw. Kabelverlegung u. als ich dann fragte ob die auch schon funkt. kam meist die Antwort, weiss nicht, Freizeichen gab es keines !

Es nützt die schönste Peripherie nichts wenn die Zentrale Auswerteeinheit nichts taugt o. noch nicht so funkt. dass diese falsche Bauteile so erkennt um diese dann "Rechtzeitig" vom Band zu beförden!

Die Idee mit dem Annäherungsschalter ist ja nicht so schlecht, nur muss der dann von oben so positioniert werden dass wenn es z.B. 4-fach Lego-Teile sind, nichts auslöst, aber wenn ein 5-fach Lego-Teil eben so erkennt weil es in dem "seinen Erfassungsbereich" auslöst, weil es zu lang ist !

Die müssen bis zur Auswerteeinheit in Reih u. Glied mit dem Förderband exakt transportiert werden u. dann an dieser gewissen Stelle, dort wird dann die Über-Länge des 5-fach Lego erkannt u. der vorhandene Annäherungsschalter gibt dadurch so den Befehl an die "Verduft-Dich-Düse" weiter.

Und der Rest ist selber "tüfteln" wann u. wie lang bzw. kurz, das Ventil dann angesteuert werden muss.

Wenn Du das mit einfachen günstigen Bauteilen dann so hinbringst, hast Du gewonnen !

Einfach zum Nachdenken !
 
patois schrieb:
Antwort @ vaneesh

Es ist schade, dass dein Bannstrahl einen Schüler trifft, der -wie man unschwer erkennen kann- für sein Projekt dringend auf jede Hilfe angewiesen ist, die er bekommen kann.

Nu, bei dem Geeier und den dann doch gelegentlich arroganten Aussagen braucht er sich nicht wundern, dass manche Leute die Lust verlieren.

Du hattest mal durchblicken lassen, dass Elektroniker hier im Forum scheinbar bestenfalls "geduldet" sind.
Den Eindruck habe ich auch und würd das sogar noch etwas ausweiten - Auch Theoretiker sind net so gern gesehen.

patois schrieb:
Die Person, die du eigentlich treffen willst, ist ja jener Moderator, der sich so ungeheuerlich im Ton vergriffen hat.

Nennen wir doch ruhig Roß und Reiter. Ich denk <b>edi</b> hätt das auch anders sagen können und hätte den (heute mehr als üblichen) Ansatz nicht ins Lächerliche ziehen müssen.

Wenn man aber drüber nachdenkt ist es aber doch so, dass er nur ausgesprochen hat was so latent die unausgesprochene Meinung einiger Teilnehmer hier ist.
Insofern kann ich ihm sein Statement nicht mal mehr groß übel nehmen.

Es ist doch letztendlich (bei nem nicht unbedeutenden Teil) die Meinung so, dass ich mir für meine Spinnereien nen anderen Spielplatz suchen soll.
Und wenn's mir net passt, dann am besten sofort!

Das kam in einigen per PN abgesetzten Flames auch überdeutlich zum Ausdruck, dass hier nur Lösungen gefragt sind, die man mit Zirkel, Lineal und den vier Grundrechenarten auch hinkriegt.

patois schrieb:
Wahrscheinlich habe auch ich dich zusätzlich vergrätzt, weil ich nicht an dem von dir vorgeschlagenen "Projekt" teilnehmen will.

Nö, mich hat nur genervt, dass man sich plötzlich ins Geheimkämmerchen PN zurück gezogen hat und hier im Forum lediglich kund getan hat, wie toll und genial die jetzt gefundenen Ansätze doch seien - Natürlich ohne konkreten Hinweis darauf, wie diese Ansätze nun genau aussehen.

Sorry, für mich liegt der Sinn eines Forums darin, dass man sich öffentlich austauscht und darüber diskutiert - Aber wahrscheinlich seh ich das falsch und sollt mir wirklich nen anderen Spielplatz suchen.

Es ist kein Geheimnis, dass ich auch in anderen Elektrikerforen unterwegs bin. Tatsächlich scheinen Elektriker aber ein besonderes Völkchen zu sein, die sich ungern in die Karten schauen lassen und ihren Status durch die Verschwiegenheit eines Geheimbunds zementieren.

Da wird dann schnell auch angeprangert, wenn man zu ner Aufgabe gleich ne Komplettlösung liefert. Das sei didaktisch falsch, weil der Fragesteller so nix lerne. Ich denk mir meinen Teil dazu und nehm das dann halt mal so hin.
Man braucht sich dann aber auch net wundern, wenn ich mich halt nimmer stundenlang hinsetz und PDFs mit Herleitungen und Diagrammen bau - Es ist ja nicht erwünscht!

patois schrieb:
@ alle
Abgesehen davon hatte ich zuförderst den ray82 mit meinem Aufruf zur Mitarbeit ansprechen wollen, da er den Ball ins Spiel gebracht hat, einen Näherungsschalter einzusetzen. Wenn man so etwas anzettelt, - und laut "Profil" eine entsprechende Qualifikation mitbringt -, dann sollte man auch gefälligst bei der Stange bleiben, und nicht andere die Kastanien aus dem Feuer holen lassen.

Es ist deine Sache mit wem du vorzugsweise zusammen arbeiten möchtest.
Ganz zu verstehen ist es allerdings nicht, wie man so selbstgefällig sein kann und eine öffentlich gestellte Aufgabe zur Chefsache macht, die nur noch im elitären und würdigen Kreis unter strenger Geheimhaltung von Details besprochen wird.

Okay, ich stoß halt nicht immer ins gleiche Horn wie der Rest. Solang man's begründen kann, halt ich das auch für legitim.

Aber wenn's jemand jemand doch anders machen will, dann ist's seine Sache. Ich denk das geht auch ohne, dass man die Alternative gleich in den Dreck zieht.

Ich bin ja mal gespannt, was bei diesem Bastelansatz rauskommt. Wenn's tut soll's ja recht sein.

Ich seh halt nur, dass das Ding sich nun schon ewig zieht und anfangs doch eine turboeinfache und schnell zu verwirklichende Lösung gesucht wurde.

Nein, ich sag nix mehr dazu ...

patois schrieb:
Aber auch kurtisane sollte sich angesprochen fühlen, denn er gibt zu vielem seinen Senf dazu, ohne jedoch Konkretes zu bewirken.

Ich bin mit <b>kurtisane</b> auch nicht immer ganz einer Meinung, aber das muss ja auch nicht sein und das ist ja auch der Sinn einer Diskussion!
Nein, nicht dass man verschiedener Meinung ist, sondern dass man alle Blickwinkel ins Kalkül zieht.

Eins muss ich bei <b>kurtisane</b> aber feststellen, von ihm kam nie was, wo sich mir die Nackenhaare gesträubt haben. Auch wenn es nicht meine Schlagrichtung war, es waren trotzdem stets Sachen, die man schadlos in die eigenen Überlegungen mit einbeziehen konnte.
Und in dem Projekt hier kann man ja sowieso nichts bewirken. Da ist der Spielausgang schon fest abgemacht.

patois schrieb:
Ich bin, ehrlich gesagt, auch nicht begeistert in welches Fahrwasser das Projekt jetzt geraten ist, aber die Entscheidung wie sein Projekt auszusehen hat, trifft nun Mal techniker96.

Mir fällt es auch schwer das derzeitige Fahrwasser noch gut zu finden. Speziell diese Geheimbündelei!
Und natürlich will und kann hier niemand entscheiden, was <b>techniker96</b> zu tun und zu lassen hat.

Ich find's nur traurig, dass seine ursprünglich (vielleicht anfangs noch unausgegorenen) Ansätze immer mehr über den Jordan gehen und den degenerativen Umformulierungen der Aufgabe zum Opfer fallen.
Hier muss man doch wirklich den Eindruck bekommen, dass nicht die Lösung einer Aufgabe gesucht wird, sondern dass man eine Lösung hat und nun krampfhaft versucht die Aufgabe so zu ändern, dass das passt.

Ich kenn so Späße leider aus dem Entwicklungsbereich und so wurden Unsummen in den Sand gesetzt. Von dem her bin ich natürlich übersensibel geworden, wenn ich solche Tendenzen zu erkennen glaube.

patois schrieb:
Nach der Entscheidung, dass nun doch die Teile ziemlich genau plaziert aufgelegt werden sollen, wäre ich konsequenterweise wieder zur zuerst angedachten Reflexlichtschranke zurückgekehrt, denn ein Näherungsschalter mit einer aktiven Fläche von d=30mm scheint mir auch nicht sonderlich "selektiv" zu wirken, aber vielleicht irre ich mich da. :wink:

Kann man sehen wie man will. Man könnt zwar auch mit nem induktiven Näherungsschalter die Geschichte in den Griff kriegen, allerdings verwenden wir nun ein ganz anderes Prinzip, das plötzlich davon ausgeht, dass das Vorhandensein von Metall das Fehlerkriterium ist.
Ursprünglich war's glaub Größe und Form?!?
Ja ja, die Aufgabe im Wandel ...

Aber irgendwie kennen wir das ja aus anderen Fragen. Kaum bekommt der Fragesteller ne Antwort, wird am Problem gedreht, bis man nochmal anfangen soll. Nö danke!
Da denk ich immer wieder, dass das Wichtigste bei ner Problemlösung ist, dass man erst mal die Frage richtig formuliert und sie versteht!

Okay, wenn sich seine Mitschüler mit elektronischen Würfeln und anderem Kindergartenkram auch ihre Lorbeeren verdienen können, dann braucht es in dem Fall hier wohl auch keine High-End Lösung mit goldenem Griff.

patois schrieb:
Leider ist auch mein Ton manchmal etwas aggressiv, wofür ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte.

Geschenkt!

patois schrieb:
Auf jeden Fall werden wir das Projekt zum Laufen bringen, damit ein geplagter Schüler seinen Vortrag halten kann!

Genau so macht <b>ihr</b> das.

Aber gerade als Schüler sollt er sich jetzt schon dran gewöhnen, dass erst mal ein Pflichtenheft erstellt wird und Schnittstellen definiert werden.
Eine nachträgliche Änderung daran ist nur in wenigen begründeten Einzelfällen zu akzeptieren!
Bei dem kleinen Ding hier ist das noch nicht so wild, aber wenn es dann im späteren Berufsleben um größere Sachen geht, dann wird er mehr als deutlich merken, warum man das genau so macht!

Es ist nun mal so, dass nicht nur das Produkt allein für die Note ausschlaggebend ist, sondern auch die Vorgehensweise bei der Lösung!

Auch wenn's manchmal frustrierend ist, aber es gibt teils Probleme (in dem Fall natürlich nicht), wo man zum Schluss kommt, dass das nicht lösbar ist.
Wenn man dann aber wenigstens begründen kann, warum das gar nicht funktionieren kann, dann ist auch schon viel gewonnen und man investiert nicht unnötig Energie in ne aussichtslose Sache.

Eine schlechte Strategie ist allerdings, wenn man einfach mal planlos auf jeden Busch haut und guckt, wo was raushüpft.

Okay, das war das Wort zum Dienstag und bringt die Sache selbst tatsächlich kein Stück weiter.

Nachdem die Roadmap sich aber stets ändert aber nur von einem erlauchten Kreis geändert werden darf, bringt es auch nichts hier noch Änderungen vorzuschlagen.

Ich hab gegen keinen einzigen der hier genannten Sensoren grundsätzlich was - Nur sollt man halt langsam wissen, was man eigentlich will.

Und nein, ich will nicht auf nem gerade zugeschütteten Grab rumtanzen. Aber ein µC hätte problemlos die Werte aller denkbaren Sensoren erfassen können, die Hardware wär längst erledigt und man hätte sich im Nachhinein überlegen können, wie viel Info man aus den erfassten Daten herausholen kann.
Man hätt ja auch nicht sofort alle Module implementieren müssen - Aber das Ding wäre für viele Erweiterungen offen gewesen.
So sind wir jetzt wieder bei ner hart verdrahteten Geschichte, die (wenn sie einmal steht) nur schwer zu erweitern ist.

Ist aber natürlich nur meine bescheidene Meinung zu der Sache.

Und ich werde mich hüten Relais jetzt grundsätzlich zu verdammen. Sie sind auch heute noch oftmals die Methode der Wahl bei Schaltaufgaben.
Sie für die Logik selbst zu verwenden, ist aber heute schon sehr strange.

Allerdings ist es jetzt so, dass es reichlich spät wäre um nochmal den Kurs zu ändern. In die Richtung wird nun gefahren und das sollt man so lassen.
Sonst verzettelt man sich nämlich endgültig!

Na ja, ob unser Albertchen ein schlechter Schüler war? Hmm, man hört hier kontroverse Aussagen. Übereinstimmend ist aber, dass er wohl kein schulischer Überflieger war.
Ehrlich gesagt wundert mich das aber nicht sonderlich.
Ich will mich jetzt ganz bestimmt nicht mit Albertchen vergleichen, aber es kommt in der Schule schon sehr drauf an, wie der Stoff vermittelt wird.
Ich war in Mathe auch ne Zeit lang rattenschlecht (4 mit Rücksicht auf die Eltern) - Bis dann ein Lehrer kam, der mir in den Hintern trat und mich motivierte - Plötzlich ging's wieder.
Ganz wichtig im Unterricht ist halt, dass der Schüler motiviert wird Eigenleistung zu bringen und echtes Interesse zeigt. Dann klappt's mit dem Pauken nämlich plötzlich und wird nicht mehr als Zwang empfunden.

Von dem her mach ich nicht all zu viel an Schulnoten fest. Es kommt viel auf die Lehrer an!
 
:?:

Warum fällt mir bei RELAIS eher ZUSE ein als Einstein ...

Greetz
Patois
 
Ach, ich denk es gibt viele Beispiele.

Ich denk z.B. auch an Alan Turing - Dem hat man z.B. auch einen starken Hang zu Alkohol und Männern nachgesagt ...
Na und? Das war doch seine Sache!
Trotzdem sind seine Leistungen auch heut noch für die theoretische Informatik ein wichtiges und schlecht wegzudenkendes Handwerkszeug.

Na ja und unser lieber Konrad - Er war halt noch nicht so verwöhnt wie wir und hatte halt nur Klappertechnik - Also was wollt er machen?
Immerhin hat er mit seiner Klappertechnik Meilensteine gesetzt ...
 
Hallo Jungs, vertragt Euch bitte wieder !

Bleibt wie Ihr seid, jeder auf seine eigene Art, der Eine liebt halt mehr Relais der Andere seine momentan modernere Elektronik, wobei man bei beiden immer noch auf den Strom aus der Steckdose angewiesen ist!

Wer u. ob dann doch noch an der Lösung zur Frage mithelfen will, soll jeder selber wissen, auf jeden Fall hat die Frage schon sehr viele "Mitleser" abbekommen.

Ob das Wunschprojekt wirklich doch mal funkt. wird, hängt eigentlich ganz alleine vom Fragesteller ab.
Was nützen die besten Vorschläge der Anderen wenn es Einer aber selber gar nicht umsetzen kann.
Nur eine Ideen zu haben, ist manchmal gar zu wenig !
 
An mir soll's net liegen ...

Und ich denk dafür ist/war das Forum auch bekannt, dass wenn echte Probleme auftreten, die Fragesteller auch oft genug ausführlichste Aufbaupläne bekamen.

Da wär's auch kein Thema gewesen, mal gschwind ein Veroboard, ein Layout oder sonst was so zu skizzieren, dass ein Nachbau fast narrensicher wird (solang man nen Lötkolben halten kann).

Erklärt hätte man es auch und das wär sogar zumindest ne Vorlage für den Vortrag gewesen.

Allerdings dauert sowas auch Zeit um das zu entwerfen und es schien oft bei (den unzähligen) gescheiterten Projekten das Problem gewesen zu sein, dass man erst so lang an irgendwelchen Feinheiten rumgemacht hat, bis es für den Bau des Prototypen zu spät war.

Feine Sache, wenn man dem Lehrer sagen muß: "Ich weiß zwar wie's geht, hab aber nix in der Hand".

Viele Grüße,

Uli
 
Freunde der Sonne =)

ich war ein paar Tage auf Dienstreise und möchte mal anmerken, dass das hier keine Pflichtveranstaltung ist.

Ich bin natürlich gerne bereit zu helfen und meine Meinung kund zu tun und das habe ich ja bisher auch getan.

Ich denke auch, dass Ihr hier grad total vom Thema abgleitet und euch besser OT streitet.

Zum Thread an sich denke ich, dass er hier Denkanregungen kriegen soll und gerade keine wie würdest du das machen Komplettlösung von jmd. anders.

Also gerade nicht: nimm den "Schalter xyz" ... mach dahinter ein Koppelrelais FIN 38 irgendwas, schalte dann damit das Ventil festo schießmichtot .... usw. usw.

Das ist aus meiner Sicht für den vorhanden "Fall" absolut nicht Sinn der Sache.

Wegen mir kann er sich da auch 'ne IP-Kamera dranschrauben, dass ganze rechnergestützt auswerten an eine SPS melden (die dann das Ventil ansteuert) und das ganze über ein Leitsystem bedienbar machen oder ganz schlicht über ein Leitblech die zu großen Steine aussortieren - ist mir wirklich total Schnuppe.

Geht alles!

Wo steht denn der Threadersteller grad und wie soll es seiner Meinung nach weitergehen? Hast du dir mal aufgemalt was wie zusammen wirkt - also nur ganz grob?

/ich

ps: Vaneesh - nix für ungut aber µC Lösungen als nonplusultra Lösung zu verkaufen kann ich einfach nicht nachvollziehen. Das würde nie im Leben schon ewig laufen. Wie hättest du dir das überhaupt vorgestellt. Dass er sich ein Entwicklerboard kauft - bzw. selbstbastelt? Mal eben lernt, was es mit C oder Assembler auf sich hat, natürlich beim programmieren keine Fehler macht (ich mein es reicht ja ein falsches Fusebit und Kollege Atmel sagt kein mux mehr).
 
Ist ja recht, ich habs verstanden µC sind böse, ultrakomplziert und sowas sollte man eh nicht nehmen.
Lösungsansätze sollen ledlich Fehler zeigen oder bestenfalls Ideen vermitteln und keine genauen Wege vorzeichnen.

Falls Du's nicht bemerkt hast, jetzt wär's tatsächlich zu spät noch umzuschwenken und das hab sogar ich gemerkt.

Ach was, das ganze geht mir hier eh nur noch auf den Keks - Übrigens nicht nur das Thema hier.
Da wird's wohl wirklich besser sein, wenn ich mich künftig raushalte. Bei Elektrik aus anderen aber ähnlichen Gründen wie aus der Elektronik.
Das Forum ist gut genug bestückt, so dass meine Meinung nur noch als störendes Rauschen empfunden wird.

Iss recht, ich such mir nen anderen Spielplatz ...
 
Hallo lieber Pauschalator vaneesh =)

ja genau ... µC sind in den Fall hier die falsche wahl

ja genau ... in dem Fall hier ist m.E. "in die richtige Richtung schubsen" die bessere Idee

und damit es deinem ego wieder ein bisschen besser geht: Ich finde du bist hier, von dem was ich so gelesen hab einer der Kompetentesten ;)

Warum nimmst du aber immer alles so persönlich?

Ich reagier auch allergisch wenn mich einer persönlich anpappt, aber wenn einer sagt - ne die Lösung finde ich nicht gut - geht dass doch nicht gegen dich als Person, dass du den Schwanz zwischen die Beine klemmen und wegrennen mußt!?

Wenn du deine Meinung vertreten willst und wen anders davon überzeugen magst, dass das von Anfang an die bessere idee gewesen wäre - ist doch jetzt deine Antwort auf meine Frage (wie genau du dir das vorgestellt hast mit dem µC lernen für Ihn) wenig sinnvoll oder?
 
Jetzt reitest Du schon wieder auf diesem dappichen µC rum?!?

Das hab ich längst gefressen, dass ihr den net wollt und das hätte ja jetzt auch keinen Sinn mehr bzw. wäre zu spät zum Umschwenken.
Ich bin da auch in keinster Art und Weise jemand bös, wenn er das nicht will. Sauer war ich aber über die Form, in welcher die Ablehnung kam. Teils sogar in verhöhnendem/beleidigenden Stil!

Als Einzelfall kann man das ja wohl auch nicht mehr bezeichnen, denn ähnlich scharf wurden bereits viele meiner Ansätze angegangen. Meist nicht ganz so offen wie hier, dafür hatte ich immer viel "Freude" daran meine Nachrichten zu öffnen.

Anscheinend haben das einige Leute hier als lustiges "Forenspiel" entdeckt, mir eins vor den Koffer zu sch....en.

Es war ein Irrglaube aus dem Fadenkreuz raus zu kommen, wenn ich meinen Nick ändern würde.
Okay, das konnte ja auch nicht lange gut gehen, denn mein Schreibstil hat schon ne typische Strickart und es war nur eine Frage von kurzer Zeit, bis das auffliegt.
Andererseits hab ich's auch nicht eingesehen deshalb auch noch meinen Schreibstil zu ändern.

Mittlerweile ist's ein offenes Geheimnis, wer sich hinter dem Nick vaneesh verbirgt. Da hat es auch keinen Sinn mehr noch etwas verschleiern zu wollen.

Sorry, aber für mich war die lockere Zeit hier vorüber, wo man sich auch ganz entspannt mal nen groben Schnitzer erlauben konnte, ohne gleich an den Pranger gestellt oder persönlich angegangen zu werden.

Scheint aber irgendwie die Mentalität der Teilnehmer in vielen Foren zu sein.
In nem anderen Forum (wo ich auch unterwegs bin) gibt es tatsächlich jemand, der (von den meisten anderen Teilnehmern und mir unbestritten) mal richtig Ahnung hat und eigentlich (fast) nie nen Fehler macht. Okay, er hat ne unglückliche Art sein Wissen rüber zu bringen. Aber wenn der (in seiner turboknappen Art) was sagt, dann sollt man wirklich mal drüber nachdenken.
Was ist es da dann aber für ne unbändige Freude mancher Leute im Forum, wenn mal einer <b>glaubt</b> doch nen Fehler entdeckt zu haben ...
Seltsame Menschheit!

Okay, es ist deine Sache wenn Du pauschal meinst, dass Komplettlösungen immer fehl am Platz sind.

Aus meiner Sicht ist das aber nur dann so, wenn einfach ne Rechnung oder ein Schaltbild hingerotzt wird und nicht erklärt wird, wie man da drauf kommt.

Nicht erklärte Komplettlösungen sind aber auch dann noch zu akzeptieren, wenn es eindeutig um ne einmalige Aufgabe in nem ganz konkreten Fall geht, wo wirklich nur die Lösung gebraucht wird und der Fragesteller das wirklich später nie wieder selbst umsetzen muss.

Damit ist mein Standpunkt jetzt glaub ausreichend dargelegt und nur wenn man sich für den ganz konkreten Fall interessiert, dann kann man sich den nachfolgenden Text noch antun.

Ich möcht dran erinnern, wie das mit dem µC überhaupt aufkam.
Der Fragesteller hatte vor einen Schrittmotor zu verwenden und dann wurde mal ganz pauschal behauptet, dass da die Ansteuerung viel zu kompliziert sei.

Nein, so kompliziert ist das gar nicht, denn dafür gibt es genug integrierte Bausteine, die das wunderbar schaffen und nicht die Welt kosten. Die Ansteuerung selbst hätte halt noch ne kleine Logik gebraucht, deren Realisierung wir jetzt noch nicht festlegen brauchen.
Sicher, ich fand die Idee nicht schlecht, weil man mit einem Schrittmotor eine sehr gute Kontrolle über die aktuelle Position hat.
Von dem her wollte ich den Schrittmotor noch nicht so pauschal in die Tonne kloppen und hab verraten, wie man das trotzdem relativ leicht machen könnte.

Aber auch ein Schrittmotor verläuft sich mal und von dem her hätte man eine Synchronisation gebraucht um die errechnete und die tatsächliche Position hin und wieder abzugleichen. Da hätte man also schon wieder ne kleine Logik gebraucht, die das macht.

Im Projekt hätten wir ja mindestens noch einen weiteren Sensor gebraucht, der die Unterscheidung von gut und böse vornimmt. Wie der aussieht und was er macht, ist hier noch nicht so wichtig.
Wieder hätte eine kleine Logik entscheiden müssen, wann und wie lang der Aktor ins Spiel kommt. Für die Überlegung an sich ist das auch wurscht, wie der Aktor aussieht. Ob das nun ein Schieber, ein Druckluftventil oder so ist spielt noch keine Rolle.
Irgendwie hat mir aber die Idee mit der Druckluft gefallen, denn das ist ziemlich schnell und liefert die bessere Show (was ja bei ner Präsentation nicht ganz unwichtig ist).

Lange Rede kurzer Sinn, da hätte es jetzt doch einige Stellen gegeben, wo eine kleine Logik hilfreich wäre.
Speziell hätte man durch eine halbwegs intelligente Steuerung auch mechanische Unwägbarkeiten ausbügeln können.
Mittlerweile waren es aber schon so viele Stellen wo ne Logik wünschenswert gewesen wäre, dass ein TTL- oder CMOS-Grab schon recht heftig geworden wäre.
Es ist absolut nicht zeitgemäß, sowas heute noch halbdiskret aufzubauen. Außerdem will man ja als Schüler in seiner Präsentation auch zeigen, dass man nicht an alten Zöpfen festhält, sondern innovativ ist!

Was wär hier besser geeignet als nen µC einzusetzen? Okay, auch ein PC mit ner missbrauchten Parallelschnittstelle wäre in Frage gekommen, aber viel einfacher wär's damit auch nicht gewoden. Ich seh in nem µC auch den Vorteil, dass das Gerät dann autonom gewesen wäre und keinen PC gebraucht hätte - Trotzdem hätte man sich die Möglichkeit nicht verbaut, mit einem PC kommunizieren zu können.

Und nein, ein µC ist absolut kein geheimnisvolles Monster, vor dem man Angst haben muss. Teuer sind die nun auch nicht grad - Der diskrete Aufbau der Logik wär weit teurer.

Okay, die Frage ist berechtigt, ob denn überhaupt ein Programmer und etwas Programmierkenntnisse vorhanden sind.

So wild ist das aber heut auch nicht mehr, die nötige Hardware wird einem heut fast hinterher geschmissen und die paar Befehle die man gebraucht hätte, sind schnell gelernt.
Ich persönlich verwend bei µCs ja am liebsten Assembler oder C, aber auch BASIC hätte es hier getan. Die paar nötigen Konstrukte sind ja nun wirklich nicht schwer zu verstehen - Er muss wegen sowas ja nicht gleich zum Starprogrammierer werden, der das Letzte raus holt.
Und ob ich nun meinen Grips in die Hard- oder Software stecke, ist doch letztendlich egal. Logisch denken muss ich in beiden Fällen.

Die Steuerung mehr in die Software zu packen hätte halt den Vorteil gehabt, dass spätere Änderungen/Feinjustierungen fast problemlos umsetzbar gewesen wären.

Okay, das Problem in diesem konkreten Fall ist so einfach (bzw. die Aufgabenstellung wurde so lang modifiziert, bis sie so einfach war), dass man das auch mit einer Klack-und-weg-Lösung realisieren kann.

Okay, tut in diesem konkret vorliegenden Fall und ist womöglich sogar noch einfacher als nen elektronischen Würfel selbst zu entwerfen.

Aber ist es der Sinn der Projektaufgabe sowas zu entwerfen? Da wär ich als Lehrkraft doch um Längen glücklicher, wenn mir der Proband eine flexible Lösung zeigt, die noch mehr Potential hat als nur diese einfache Aufgabe zu lösen. Das wär für mich der Schlüssel zu ner guten Note!

Ein Klack-und-weg hätte allenfalls das Potential für ne gute 3 (wenn's tut).

Selbst ein nichtfunktionierender aber flexibler Ansatz mit kleinen (keinen groben) Fehlern würde mindestens dieselbe Note erlangen.

Wenn's dann auch noch tut ist mindestens ne 2 drin.

Und wenn dann auch noch ne saubere Planung mit dabei ist - Na was wird dann wohl dabei raus kommen?
Tut, könnte weit mehr, ist innovativ, ist sauber dokumentiert, Begründung/Herleitung glaubhaft => 1!

Okay, das ist meine Sichtweise der Dinge und da dürft ihr gerne anders drüber denken.

Und nein, ich will <i>meinen</i> µC nicht unbedingt da drin haben - Iss ja schließlich auch nicht mein Bier und es ist seine Sache was er tut.
Mich kekst lediglich an, dass der µC-Ansatz vehement und nachhaltig in den Dreck gezogen wird. Da wird auch kräftig der Mythos geschürt, dass µCs ja wahre und unbeherrschbare Monster sind - Und genau das sind sie nämlich nicht! Ich hab da oft den Eindruck, dass sich die Leute von diesem Mythos klein halten lassen!
Die Zeiten sind längst vorbei, als wirklich noch ein echter Aufwand war nen µC mal kurz selbst zu programmieren. Heut sind es liebe kleine und flexible Rechenknechte, die sich leicht zu was bewegen lassen und auch noch recht unempfindlich sind.

Und der Einwand mit dem Fuse Bit? Na ja, Gegenfrage:
Soll man einfach mal in ne Steckdose langen um zu gucken ob Strom drauf ist?
Soll man ohne nachzudenken in ein dunkles Loch hupfen und hoffen, dass unten bald Boden kommt?
Kann man bei grün ohne nachzuschauen ne Straße überqueren?

Okay, fast jeder AVR-Anfänger stolpert mal über so Sachen wie die Fuse-Bits. Wirklich eine tolle Sache, wie man sich selbst aussperren kann.
Aber okay, wenn einem das einmal passiert ist, dann passt man künftig besser auf.

Ich denk man sollte den Fragestellern nicht grundsätzlich Dummheit unterstellen.
Aber Unerfahrenheit? Ja, kann gut möglich sein.
Aber wie sollen sie Erfahrung sammeln, wenn man sie in Watte packt und ihnen erzählt, dass die Welt ganz arg einfach und lieb ist?
Genau das ist die reale Welt nämlich nicht!

Im vorliegenden Fall seh ich halt mit Entsetzen, dass immer noch auf Details rumgekaut wird und noch nicht mal ansatzweise ne Roadmap oder ne erste Konstruktionszeichnung vorliegt. Sogar am Kriterium eiert man noch rum.

Meine ganz ehrliche Einschätzung? Das wird ein Disaster!

Und mal ganz ehrlich, um mein Ego geht es mir hier im Forum ganz sicher nicht. Ich verdien hier kein Geld und von der Meinung anderer Leute bin ich (glücklicherweise) nicht abhängig. Trotzdem (oder vielleicht deswegen?) bemühe ich mich nach Möglichkeit wenig Mist zu verzapfen.

Und dass ich nicht unfehlbar bin, das mir immer klar gewesen und diesen Anspruch will ich auch gar nicht haben.

Ich will in nem Forum einfach nur sachlich diskutieren können ohne persönlich angegangen zu werden.
Und mich als "Pauschalator" zu bezeichnen, ist wohl auch reichlich daneben. Ich glaub dieses Jäckchen haben hier andere Leute eher verdient.
Ich bin immer bemüht auch alternative Wege (auch wenn sie mal nicht ganz den Regeln der Kunst entsprechen) anzuschauen, die Machbarkeit zu überlegen und ggf. sogar zu gehen.
Ich bin kein Kleriker, für den das geschriebene Wort unumstößliche Gültigkeit hat und nicht angezweifelt werden darf.

Klar verrutscht mir mal was, aber was soll's? Ich bin auch nur ein ganz normaler Mensch.

Viele Grüße,

Uli
 
So, nachdem die Planungsphase soweit abgeschlossen ist. Wollte ich mich dann auch hier nochmal zurückmelden.

Wie ich bereits angekündigt habe, will ich ja auch hier einen Baubericht veröffentlichen. Natürlich mit vielen Fotos. Mein Projekt beginnt Anfang März, bis dahin ist ja noch eine Menge Zeit, aber die werde ich auch Benötigen.
Die Schalung mit Impulsverlängerung besitzt eine Variable, den Elko. Die Kapazität von diesem kann ich nur durch "Rumprobieren" ermitteln.
Deshalb werde ich mir daheim die Schaltung einmal Komplett zusammenlöten. Und das austesten. Das Spart mir in der Schule viel Zeit und Nerfen.
Die Mechanische Seite wird auch Vorgefertigt und dann in der Schule Montiert.
Falls es dann noch unentdeckte Probleme gibt kann ich immer noch etwas ändern und stehe nicht unter Zugzwang.

Das wars soweit, ich werde mich jetzt schnell ans CAD setzten und ein paar grobe Entwürfe machen, damit die stillen Mitleser etwas zu Schauen haben. (Und natürlich auch der Rest)

Vielen Dank euch Allen ich hoffe das der Rest des Projekts genauso Reibungslos klappt.

grüße
techniker
 
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Thema: Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP
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