Minimalistische Stromverteilung

Diskutiere Minimalistische Stromverteilung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Unten seht Ihr ein Foto von einem stark vereinfachten Stromverteiler. Ich wollte mal Eure Meinung hören, was Ihr ändern würdet (abgesehen davon...
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Heimwerker schrieb:
PS: Mein Akkuschrauber hat auch ne Drehmomenteinstellung, könnte man damit... :lol: , nee besser nicht.

;) HW ;)

Gibt von ABB und auch anderen so kleine feine Akkuschraubendreher....................
 
Danke für die Info.

Wenn ich den Lottojackpot geknackt habe, dann gerne.

Bis dahin tut es auch der einfache VDE_Schraubendreher.

mfg
 
Gibts doch bei 3-2-1-meins schon ab 1€.................
mit viel Glück
sonst so um die 150 :wink:
 
friends, du bist mir ein echter friend,

könntest mir ja mal anbieten, dass ich deinen geschenkt bekomme... aber nein...

tsss.

:twisted: 8)
 
Ich habe mal so nen ABB Akku schraubendreher gesehen, der sah niedlich aus, hat da einer Erfahrungen mit, Wie siehts da mit der Leistung aus, sind die nach einer Schraube leer oder was sagt ihr da zu?
 
Der ABB Minifix ist super meiner ist allerdings noch von BBC den Akku habe ich natürlich des öfteren erneuert.Für Reihenklemmen ist es das Beste alle Schrauben sind gleich angezogen.Von einem Kunden (Krankenhaus) wurde derSchrauber damals verlangt.Jetzt werden da auch schon lange Wagoklemmen eingesetzt.
 
Die Schrauber wurden von einem meiner früheren Scheffs allen Mitarbeitern in der Werkstatt verordnet, nachdem die 3te oder 4te Sehnenscheidenentzündung aufgetreten war.
@Criss: Mit 2 Akkus kannst du den ganzen Tag schrauben.
Natürlich nur, wenn sie OK sind.
Ich hab auch noch einen von BBC. 8)
Einfach unverwüstlich die Gerätchen.
 
Chriss schrieb:
Habe einen gefunden:

http://i13.ebayimg.com/03/i/08/87/96/e3_1.JPG

Kann ich den auch nehmen um Steckdosen zu montieren? Also um die Abdeckungen an zu schrauben?

Edit: Gibts da verschiedene Modelle? Habe was von 110 und 210 gelesen?
Ja den kannst du dafür benutzen,auch einbauen kannst
sie damit. ich kenne nur den 110 scheint ein Nachfölger von meinem zu sein.
 
Chriss schrieb:
http://i13.ebayimg.com/03/i/08/87/96/e3_1.JPG

gut zu wissen, da wollte ich auch drauf bieten....

dann überlass ich den mal dir ;)
 
Heimwerker schrieb:
gut zu wissen, da wollte ich auch drauf bieten....

dann überlass ich den mal dir ;)

DANKE, wir Forumser müssen zusammenhalten, macht ja keinen Sinn wenn wir uns gegenseitig überbieten :D
 
was spricht eigentlich gegen den als PE verwendeten schwarzen Leiter?
Laut VDE muß man den nur auf gesammter Länge gn/ge markieren wenn die Verlegung nicht eindeutig zu erkennen ist.
Ausnahme macht da aber noch einadrige Mantelleitung da langen auch die Endmarkierungen.
und bei dem kurzen stück...
Gut ich gebe zu ich nehme auch immer nen gnge leiter find ich auch besser.

gegen die Verlegung flexibler <Leitungen hab ich gar nichts allein weil sich starre Leitungen gerne mal aus der Klemme lösen wenn man das ganze leicht bewegt
 
Hallo,

also ich würde alle Brücken in den ricthigen Farben nehmen.
Das einfarbige schwarz find ich auch nicht schön, starre Brücken in schwarz, braun, grau wären mir da lieber ;)

Gruß,
Heimwerker
 
ob3lix schrieb:
Ja den kannst du dafür benutzen,auch einbauen kannst
sie damit. ich kenne nur den 110 scheint ein Nachfölger von meinem zu sein.

Der 110 hat den etwas dünneren/schwächeren Akku,
sonst aber Baugleich.
 
@friends-bs, danke für die Info, dann werde ich den 210 nehmen.

@ Heimwerker, so mache ich es auch immer.
 
Octavian1977 schrieb:
was spricht eigentlich gegen den als PE verwendeten schwarzen Leiter?
Laut VDE muß man den nur auf gesammter Länge gn/ge markieren wenn die Verlegung nicht eindeutig zu erkennen ist.
Ausnahme macht da aber noch einadrige Mantelleitung da langen auch die Endmarkierungen.
und bei dem kurzen stück...
Gut ich gebe zu ich nehme auch immer nen gnge leiter find ich auch besser.

Gegen die Verlegung flexibler <Leitungen hab ich gar nichts allein weil sich starre Leitungen gerne mal aus der Klemme lösen wenn man das ganze leicht bewegt
Gutes Argument gegen starre Verdrahtung.

Wow! Endlich mal kein off-topic-Posting. Aber ich gebe zu, der Exkurs zu den Drehmomentschraubenschlüsseln war nicht ganz uninteressant.
 
Elek schrieb:
@Nullvolt:

Also ich finde, das ist alles recht "lustlos" ausgeführt.

Wie sähe denn eine "lustvolle" Verdrahtung aus?

Ok. Das ist stark subjektiv. Für mich würde das damit beginnen, dass man zuerst alle eingeführten Mantelleitungen nicht so kurz abschneidet. Ich lass persönlich meistens alles sowieso etwas länger als notwendig, weil ich die Adern direkt zum Rangieren benutze. Je nach Verteiler hat man oben sowohl PE- als auch N-Schienen, manchmal ist eine oben die andere unten, bei mehreren N-Schienen ist teilweise eine seitlich.

Die Länge lasse ich dann so lange, dass jeder Leiter an jeden potentiell in Frage kommenden Klemmestelle angelegt werden kann und falte zusätzlich nochmal um für den Fall, dass doch einmal ein Leiter bricht, kann man dann einmal neu nachsetzen!

Die braunen Adern lass ich auch so lang, dass sie bis in der untersten Reihe aufgelegt werden können. Die Drahtreserven werden wiederum gebündelt und gefaltet und ggf. mit Kabelbindern zusammengehalten.

Dann die Platzierung der Geräte:
Die Geräte, die Du ausgewählt hast, hätte ich auch genommen, also Hauptschalter, 4-polige FIs, LSS

Aber bei der Anordnung versuche ich eine "logische" Struktur reinzubringen, die auch später (wenn der Deckel zu ist) und auch vom Laien, da das Ganze dann bedient nachvollzogen werden kann.

Da der FI den LSS vorgeschaltet ist (und das sollte er m.E. auch immer!), sollte er auch "optisch" davor (also links davon) oder extra abgesetzt werden.

Ich für meinen Teil verbaue immer mindestens zwei FIs in eine Verteilung und beginne dann eine Reihe mit dem FI gefolgt von den zugeordneten LSS.

Den Hauptschalter, der alles abschaltet, setze ich in die unterste Reihe separat.

Elek schrieb:
noch dazu gibt es für meinen Geschmack viel zu viele Klemmstellen. (Ich bin auch kein Freund von den Reihenklemmen)

Wie könnte man die Klemmstellen reduzieren? Welche Klemmen bevorzugst Du oder gehst Du direkt mit den Abgängen in den LS?

Ich verwende bei der Wohnungsinstallation bewusst keine Reihenklemmen, das hat mehrere Gründe:
Zum einen eben die Anzahl an Klemmenstellen werden erhöht, aber hauptsächlich beanspruchen diese Platz, den man viel sinnvoller nutzen kann.

Für die PE- und N-Leiter gibt es Schienen, die man (s.o.) direkt in den Verteiler bei den Einführungsstellen klicken kann. Auf Deinem Bild ist zu erkennen, dass Du da keinen Gebrauch von machst. Hier verschenkst Du Platz, den man anderweitig kaum nutzen kann. Dafür opferst Du "teuren" Platz auf den Hutschienen, den ich lieber in weitere FIs investiere oder für Erweiterungen freihalte.

In Industrieanlagen machen Reihenklemmen eher Sinn, da die Verteiler vorverdrahtet geliefert werden können und die eingeführten Leitungen schneller aufgelegt oder auch getauscht werden können.

Kommt beides bei Wohnungen kaum infrage, weil die Leitungen eh eingemauert sind und nicht getauscht werden können, zweitens wird eine Wohnungsverteiler doch auch individuell vor Ort aufgebaut. Wozu dann noch die Reihenklemmen?

Elek schrieb:
Hätte man das 10 mm² nicht soweit gestutzt, hätte man es sauber gebogen auch direkt in den 63A-Schalter auflegen können.

Nun, man könnte ja den Hauptschalter an die Stelle der L1-L3 Klemmen auf die oberste Hutschiene verlegen. Dann spart man die zusätzlichen Klemmen und Verbindungsadern und die Länge des 10mm² würde dafür reichen.

Ja, das würde ich machen.

0V
 
Elek schrieb:
@Nullvolt again:
Ist das die Verteilung einer Wohnungsinstallation?
Ja, aber offensichtlich noch nicht vollständig.
Dafür wurde der vorhanden Platz aber bereits großzügig zugebaut.

Elek schrieb:
In meinem Kulturkreis schreibe ich von links nach rechts, genauso "lese" ich eigentlich auch einen Verteiler.
Dann müßte der Hauptschalter auch nach links oben. Problem ist aber, daß die Position des 10 mm² unveränderbar rechts ist und alle Abgänge links oben.

Alternativ links unten. "Gefühlt" kommt die Energie aus der Straße von unten nach oben. Es sei denn, die Zuleitung kommt von Dach, dann ja.

Klar das kann man hier nicht mehr "retten" aufgrund der zu kurzen Zuleitung.

Elek schrieb:
Außerdem hat ein FI N rechts, so daß es Probleme mit der dreipoligen Kammschiene gegeben hätte, wenn die LS auf der rechten Seite sitzen würden.

Das ist ein Problem der Hersteller, die diese neuen dämlichen Kammschienen herstellen. Früher konnte man sich die entsprechend zurechtsägen oder mit vorkenfektionierten Gabelschuhbrücken verdrahten. Jetzt braucht man (z.B. von ABB) für jede Anordnung eine andere Schiene. Irrsinnig. :evil:

Elek schrieb:
So nun genug gelästert....

Nicht doch! Das waren sehr reichhaltige Hinweise, fast so, wie ein Meister seinen Lehrling belehrt, nachdem der seinen ersten eigenen Verteiler selbständig verdrahten durfte. :wink:

Danke. Gern geschehen. Hatte schon Angst, dass ich nerve :wink:

0V
 
Hallo Nullvolt,

Nullvolt schrieb:
Die Drahtreserven werden wiederum gebündelt und gefaltet und ggf. mit Kabelbindern zusammengehalten.

Hast du da mal ein Bild?

Habe das mal bei einem etwas kleineren Verteiler gemacht, sah dann so aus:
http://heimwerkeronline.he.ohost.de/elektrik/bilder/aderreserven.jpg

Mir stellt sich aber die Frage: Könnten die Adern bei Bündelung und hoher Belastung nicht übermäßig warm werden?

Das ist ein Problem der Hersteller, die diese neuen dämlichen Kammschienen herstellen. Früher konnte man sich die entsprechend zurechtsägen oder mit vorkenfektionierten Gabelschuhbrücken verdrahten. Jetzt braucht man (z.B. von ABB) für jede Anordnung eine andere Schiene. Irrsinnig. Evil or Very Mad
Darf man eigentlich einfach ne normale 3-phasige Kommschiene nehmen und da, wo der N beim RCD sitzt, eine "Gabel" absägen?

Gruß,
Heimwerker
 
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