Newbie mit Problem

Diskutiere Newbie mit Problem im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo erst mal, also ich hab folgendes Problem und zwar, ich hab mir vor kurzem eine Gartenlaub gekauft die als Garage für mein Motorrad...
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hmmmmm glaube hab mich falsch ausgedrückt, das kabel was zur laube kommt geht in die neue steckdose, davon gehts zum schalter dann zur lampe, ach sehe gerade wenn ich von Links komme dann zur steckdose gehe ist es ja so ok, aber da sind vier Kabel eingezeichnet oder? bzw. 4 Farben

ich werds mal so versuchen morgen besten dank

acho die lampe hat keine Erdung, sind nur 2 anschlüsse drann
 
Ist im Prinzip trotzdem das Gleiche.

http://s1.postimage.org/1i63z7pms/image.jpg

<b>Achtung:</b>
<ul><li>Der PE (gn/ge) <u>muss</u>(!) in in der Leitung trotzdem mitgeführt werden, auch wenn er an der Leuchte nicht gebraucht wird!
<li>Der Außenleiter (bn) muss (aus Sicherheitsgründen) am Fußkontakt der Fassung angebracht werden!</ul>
 
super, damit komme ich klar danke
 
Und vielleicht noch ein kleiner Hinweis, die Zuleitungen zum PE-Anschluss sollten immer etwas länger gelassen werden als die zu L bzw. N.
Der Grund ist der, dass wenn irgendein Kamel was an der Installation abreißt, dass dann zumindest der PE (Schutzleiter) noch bis zum bitteren Ende am Gerät bleibt.
 
79616363 schrieb:
Und vielleicht noch ein kleiner Hinweis, die Zuleitungen zum PE-Anschluss sollten immer etwas länger gelassen werden als die zu L bzw. N.
Der Grund ist der, dass wenn irgendein Kamel was an der Installation abreißt, dass dann zumindest der PE (Schutzleiter) noch bis zum bitteren Ende am Gerät bleibt.

Hallo deine Schaltskizze ist Laien -verständlicher.
mfg sepp
 
Hallo deine Schaltskizze ist Laien -verständlicher.
In der Tat, eine recht übersichtliche Zeichnung.

Allerdings wird nicht jeder Laie wissen, was mit "Fußpunkt" gemeint ist, und warum es so wichtig ist den "Geschalteten" dort anzuschließen.

Abgesehen davon, dass Laien nicht ... usw. usf.

Greetz
Patois
 
patois schrieb:
Allerdings wird nicht jeder Laie wissen, was mit "Fußpunkt" gemeint ist, und warum es so wichtig ist den "Geschalteten" dort anzuschließen.

nicht Greetz
Patois
Hallo den "Geschalteten"dort abzulegen war einmal sehr wichtig da bei den früheren Fassungen/liegt schon lange zurück das Gewinde unter Spannung stand wen man bei eingeschalteten Licht und herausgedehter Lampe eingeschaltet hat.Bei den Schraubsicherungen ist es ja auch so dass man diese richtig anklemmen muss sonst stünde ja das Gewinde unter Spannung.
mfg sepp
 
über die 22m Leitung macht sich keiner Gedanken???
zusätzlich 22m an eine Steckdose die vermutlich schon einige Meter leitung hinter sich hat halte ich für sehr bedenklich.
Die Leitung ist mittels Meßgerät zu prüfen.
Möglicherweise ist das RECHTZEITIGE Auslösen des Sicherungsautomaten nicht mehr gewährleistet.

Ich hoffe die Steckdose läuft wenigstens über einen FI.
 
So wolllte nur mal mitteilen das dank der Zeichnung alles Super klappt, nur das ich in der Laube nen anderen Schalter nehmen musste da der Schalter nen Kipp Schalter? war also immer nach unten zurück springt und ich nur Licht hatte wenn ich ihn gedrückt habe, aber das hab ich wiegesagt mit nem anderen Schalter gelöst, die Sicherung im Haus ist ganz Neu da die alten 20 jahre alt waren und zufrüh raussprangen, ach und ja FI ist auch drann also keine Sorge und noch mals Danke für die Hilfe
 
Hehe, dann war das kein Schalter, sondern ein Taster. :lol:
Bei manchen Modellen kann man nen Taster in nen Schalter umbauen, wenn man die Rückstellfeder raus nimmt (steht aber dann in der Beschreibung) - Ist ja jetzt aber auch egal, Du hattest ja nen anderen (richtigen) Schalter.

Viele Grüße,

Uli

PS:

Was mir grad noch einfällt, warum sind die "alten Sicherungen" zu früh geflogen?
Gut die können gealtert sein und waren deshalb etwas überempfindlich.
Aber da wurden doch nicht etwa blind stärkere eingesetzt?
 
Octavian, wer macht sich denn Gedanken über die Sicherheit, wenn die Funktion gegeben ist ... bei Laien entspricht Funktion geht vor Sicherheit der obersten Regel :shock:
 
Na ja, der Spannungsfall bei zusätzlichen 22 m 2,5 qmm könnt leicht haarig werden bzw. sogar über die Norm gehen. Hat dann was von Camping und da geht's ja auch.

Bei den Abschaltbedingungen würd ich mir da (bei der Nutzung) aber noch keine so großen Sorgen machen. Da werden ja wohl keine ewig langen Verlängerungen für nen Elektromäher dran gehängt.

Viele Grüße,

Uli
 
Ich bezweifle mal das hier eine fachgerechte Kabelverlegung nach VDE 0100-520 vorzufinden ist.
Ob die Sicherheit der VDE 0100-410 jemals gebaut wurde steht auf einem Blatt, da ja schon die Funktion nicht hergestellt wird.
 
Das Alter des Sicherungsautomaten ist hier nur zweitrangig.
Lobenswert ist schon mal der Austausch der vermutlich L oder H Automaten gegen aktuelle sowie der FI.

Problem ist hier die Leitungslänge.
ist die Gesamtlänge zu hoch löst die vorgeschaltete Sicherung nicht mehr rechtzeitig aus um die Leitung gegen Überlast zu schützen.

Ich kenn so Sicherungen die nach dem Löschen durch die Feuerwehr sogar noch drin waren da die Länge deutlich überschritten wurde.
 
Octavian1977 schrieb:
Ich kenn so Sicherungen die nach dem Löschen durch die Feuerwehr sogar noch drin waren da die Länge <b>deutlich</b> überschritten wurde.

Merkste was? Rechne doch mal selbst nach was passiert, wenn die Inst bis zur angezapften Außensteckdose noch innerhalb der 3% bzw. der 4% lagen. Dann noch 22m 2,5er (normal verlegt) dazu und katastrophal wird es trotzdem nicht.

Okay, die Normen sind nicht mehr eingehalten und ne riesige Verlängerung sollt man auch nicht mehr dran hängen. Bei der geplanten Nutzungen sind aber die Abschaltbedingungen noch nicht gefährdet!

Und ab heute verbieten wir Verlängerungskabel ab 2m ohne technische Überprüfung durch eine autorisierte EFK, die dann gefälligst ein beglaubigtes und notariell hinterlegtes Prüfprotokoll auszuhändigen hat :lol:
 
Verlängerungsleitungen jedweder Bauart dürfen den Widerstand um max. 1 Ohm erhöhen. Geräteanschlussleitungen dürfen bis maximal 7,5m Länge
anhand der Belastbarkeit ausgewählt sein. Auch Hersteller solcher Geräte unterliegen Normen die im Einklang mit den Installationsnormen die Sicherheit und funktionsfähige Nutzbarkeit erhalten sollen.
 
Und ab heute verbieten wir Verlängerungskabel ab 2m ohne technische Überprüfung durch eine autorisierte EFK, die dann gefälligst ein beglaubigtes und notariell hinterlegtes Prüfprotokoll auszuhändigen hat Laughing

Uli bist Du zur Rechtsanwaltskammer gewechselt?
 
Nein, ich bin nur durch die heiligen Hallen eines größeren Anbieters für Campingartikel gewatschelt und sah Dinge aus einer anderen Welt mit Prüfzeichen.
Ja was wurde denn da geprüft? Leitet Strom - Also gut?!? Ist egal, ob das 100m lang ist.

Dass ich nicht auch noch Stimmen gehört hab die zu mir sprachen war auch schon alles - Kam mir danach vor als ob ich am vorausgegangenen Tag Drogen genommen hätte ;-)

Da kann man sich dann wirklich Gedanken um Abschaltbedingungen machen. Ist ja aber auch egal, weil in Wirklichkeit sind es ja nur 50 m die benutzt werden, denn der Rest liegt ja unbenutzt auf der Trommel.

Viele Grüße,

Uli
 
Octavian1977 schrieb:
Problem ist hier die Leitungslänge. ist die Gesamtlänge zu hoch löst die vorgeschaltete Sicherung nicht mehr rechtzeitig aus um die Leitung gegen Überlast zu schützen.

Vielleicht steh ich ja auf dem Schlauch, aber ich kann gerade nicht erkennen, welchen Einfluss die Leitungslänge auf den thermischen Auslöser eines Leitungsschutzschalters hat??

Octavian1977 schrieb:
Ich kenn so Sicherungen die nach dem Löschen durch die Feuerwehr sogar noch drin waren da die Länge deutlich überschritten wurde.

Da wird die Brandursache doch wohl nicht eine Überlastung der Leitung gewesen sein, sondern eher ein hoher Übergangswiderstand oder eine überhitzte weil aufgewickelt betriebene Kabeltrommel, oder?
 
Hallo Bernd ;-)

Zelmani schrieb:
Octavian1977 schrieb:

Vielleicht steh ich ja auf dem Schlauch, aber ich kann gerade nicht erkennen, welchen Einfluss die Leitungslänge auf den thermischen Auslöser eines Leitungsschutzschalters hat??

Gar keinen! Aus Sicht der Sicherung kann nicht unterschieden werden ob die kritische Last nun durch die zu lange Leitung oder durch den Verbraucher verursacht wurde.

Das ist aber nur die halbe und gefährliche Wahrheit. Wenn tatsächlich ein Halbkurzer vorliegt und man wirklich von einem Fehler ausgehen muss und der Leitungswiderstand im Rahmen eines heftigen Verbrauchers liegt, dann merkt das die Sicherung nicht und ballert fröhlichst weiter. Selbst bei 45% Überlastung tut sie das noch ne geduldete Stunde lang - Tja, wenn da einer am Fehler hing, dann ist der jetzt wohl tot :shock:

Deswegen gibt's ja auch den elektomagnetischen Auslöser, der bei echten Kurzen sehr schnell auslöst.
Der spricht aber erst deutlich über dem Nominalwert (5 x + ... In) der Sicherung schnell genug an.
Dieser Strom muss aber erst erreicht werden, sonst ist's auch nix mit der elektromagnetischen Auslösung.

Und wie gesagt, die Sicherung kann bei einer nominalen/tolerierten Last nicht unterscheiden, ob das nun Leitungswiderstände sind oder ein echter Verbraucher.

Da ist es tatsächlich so, dass die Sicherung selbst bei nem echten Kurzen gar nicht mehr auslöst.
Das passiert aber nur bei einer überdeutlichen Überlänge der Leitung (bitte selber nachrechnen).


Zelmani schrieb:
Octavian1977 schrieb:

Da wird die Brandursache doch wohl nicht eine Überlastung der Leitung gewesen sein ...

Die eigentliche Verlustleistung einer entsprechend bemessenen Leitung ist tatsächlich meist keine Brandursache bei solchen Schäden, sie wird nur gern zitiert bei Richtern, die noch weniger Ahnung von der Sache haben.
Diese Argumentation würde erst dann ziehen, wenn man halbe Kabeltrommeln versenkt oder die Strippe ganz krank verlegt - Und übrigens mit Spulen und Induktion hat das herzlich wenig zu tun, sondern nur mit der massiven Häufung.

Der Regelfall ist aber der, dass die Strippe auf halbwegs direktem Weg von A nach B geführt wird, so dass es keine thermischen Häufungen gibt.

Machen wir uns das so klar, in einer Leitung sind pro Längeneinheit die Energieverluste durch den Widerstand definiert. Pro Längeneinheit hat aber die Leitung auch die Möglichkeit die angefallene Verlustwärme wieder abzugeben.
Es ist unschwer ersichtlich, dass es bei vernünftiger Verlegung keine Wechselwirkungen gibt und sich kein Stück der Leitung (richtiger Querschnitt nach schnöder Tabelle vorausgesetzt) zu sehr erhitzen kann. Was linear mit der Leitungslänge an Verlusten anfällt, wird auch ebenso linear mit der Leitungslänge wieder abgegeben. Über extrem kurze Leitungen, wo die Anschlussstellen noch kühlen könnten, reden wir hier nicht.

Also geht die Strippe schon mal bei leicht überhöhter Strombelastung nicht in Flammen auf.

Zelmani schrieb:
... , sondern eher ein hoher Übergangswiderstand oder eine überhitzte weil aufgewickelt betriebene Kabeltrommel, oder?[

Das sind genau die Hauptgründe, warum es zotzelt! Ich glaub mal kaum dass einer so blöd ist hier halbe Kabeltrommeln einzumauern. Der Hauptgrund für Brände sind zu hohe Übergangswiderstände oder echte Überlastung (unser Lieblingsthema N-Überlastung)!

Bleibt aber die Tatsache, dass wir die Abschaltbedingungen einhalten müssen. Aber da muss man schon sehr übertreiben, dass das nicht mehr der Fall ist (z.B. 200m 1,5 quer durch die Botanik zu nem Sommergartenfest mit ordentlich Dampf).

Ich möcht den mal sehen, der behauptet, dass ihm ne halbwegs korrekt ausgelegte und ubeschädigte Leitung in der Mitte durchgeschmurgelt ist - Die Brandstellen sind immer an den Klemmen!

Viele Grüße,

Uli ;-)
 
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