Photovoltaik in Kleingärten

Diskutiere Photovoltaik in Kleingärten im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - In unserer Kleingartenanlage hat sich jemand eine Balkon Photovoltaik Anlage errichtet. Auf die Frage welche Firma das installiert hat, hab ich...
Das ist genauso, wie in den 70ern, als alle Mikrowellengeräte noch von der Post (damals für Telekommunikation zuständig) als Hochfrequenzgerät genehmigt werden musste. Ich habe hier noch so eine alte Genehmigung liegen.
 
Das ist genauso, wie in den 70ern, als alle Mikrowellengeräte noch von der Post (damals für Telekommunikation zuständig) als Hochfrequenzgerät genehmigt werden musste. Ich habe hier noch so eine alte Genehmigung liegen.
Ohne Scheiß? Das hat es tatsächlich in DE gegeben?
 
Mal sehen.
ich halte das Register an sich für überflüssig, denn jegliche dynamic im Netz lässt sich aktuell messen.
Ausbau von Speicher und Ausgleichskraftwerken muß man eben auf das Maximum auslegen, das Zeug wird in Zukunft je so ziemlich jeder haben und Speicher etc müssen ohnehin ausgebaut werden.
 
Jetzt müssen wir nur die Antwort des TE abwarten, ob er mit „am Hauptzähler fehlen 1000kWh“ dort zu wenig gezählte kWh oder zu viel gezählte kWh meint. Und von welchen Gesamtverbrauch wir hier ausgehen. Was darf so‘n Unterzähler max. an Eigenverbrauch haben? 3W? Und wie genau muss der Hauptzähler, evtl sogar mit Wandler messen. Wie sind da die zulässigen Toleranzen?
Außerdem wäre für die Betrachtung des Balkonkraftwerkes wichtig zu wissen, wie und ob überhaupt die Unterzähler die eingespeiste Energie messen.
 
Ein s.g. Balkonkraftwerk (BKW) kann an eine extra Einspeisesteckdose oder eine normale Steckdose angesteckt werden. An einem normalen Stromkreis sollte der Leitungsschutzschalter am Besten um eine Größe reduziert werden. Dies aber aber nur relevant, wenn der Stromkreis mit mehr als 3600W belastet wird.
Ob da ein Drehstromzähler oder Wechselstromzähler vorgeschaltet ist, ist irrelevant.
Das ist falsch. An die normale Steckdose darf es ab Januar 24. Und in der Gartenanlage gibt es nur einen Zähler zum Netz, also darfst du dort genau eine Balkonanlage installieren in den 100 Gärten. Und der eine Betrügt dann die Gemeinschaft, wenn sein Zähler die ganze Woche rückwärts läuft, wenn kein anderer Garten Strom braucht und der Strom ins Netz geht.
Wenn ich das also einem Garten erlaube, dann muss der zumindest einen Rücklaufgesperrten Zwischenzähler haben.
 
Das ist falsch. An die normale Steckdose darf es ab Januar 24.
Ob du darfst oder nicht - theoretisch kannst du den Stromkreis überlasten und damit darf eine Fachkraft das so nicht installieren. Ihr seid doch sonst auch immer so pingelig, wenn es um die theoretische Überlastmöglichkeit eines 40A-FI mit 63A Vorsicherung geht.

PS: Zur Erlaubnis in einer Kleingartenanlage habe ich gar nichts geschrieben.
 
Ging nie um die Überlastung, durftest auch vorher schon an normale Stromkreise. Schuko ab, Wieland dran und gut. Egal ob da noch weitere 10 Schukosteckdosen an dem Stromkreis waren. Und mal ehrlich, ein 3x1,5mm² darfst du UP bis 20A belasten. Selbst bei einer 16A Sicherung fällt mir da kein Scenario ein, wo die 3,5A, die du da theoretisch erzeugst zu irgend einer Überlastung führen können.
War einfach eine zusätzliche Hürde, die der VDE da aufgebaut hat um seine Geldgeber zufrieden zu stellen. Und erst als die Schelte der Bundesnetzagentur kam, folgte die Kehrtwende um 180° praktisch in ein oder 2 Wochen.
 
Ein BKW mit 600Wp erzeugt selbst bei optimaler Ausrichtung etc. niemals die genannten 1000kWh/a und damit sind für die Abweichung also noch andere Effekte im Spiel.

Etwaige wurden ja bereits von @sko und @ego1 genannt.
 
Möglichkeiten gibt es schon: Hauptzähler ist AlwaysPositive, Unterzähler ohne Rücklaufsperre, und schon hat man einen enormen Verlust.
 
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