S
Schlorg
Guest
Hallo liebe Elektrikforum User,
das hier ist mein erster Beitrag hier im Forum, es geht um folgendes:
Ich wohn mit meiner Freundin in einem Mehrfamilienhaus, 3 Parteien, gebaut so etwa 1975 rum denk ich. Mich stört schon seit geraumer Zeit, dass in unserer 4-Zimmer Wohnung kein FI Schutzschalter vorhanden ist. Da ich mich zur Zeit eh mit den Grundlagen der Elektroinstallation beschäftige wollte ich nun mal die Machbarkeit einer Nachrüstung klären.
(rein Interessehalber, bin IT-Systemelektroniker, hätte gerne Weiterbildung zur Elektrofachkraft gemacht, darf aber wegen Rot Grün Sehschwäche nicht, trotzdem ist Elektrik eine Thematik die mich sehr interessiert und so versuche ich mir einfach möglichst viel autodidaktisch und mit viel Lesen beizubringen, berichtigt mich also bitte, wenn ich irgendwo falsche Bezeichnungen oder Begriffe verwende)
Ich habe ein Bild vom Sicherungskasten unserer Wohnung mit angehängt. Unter der Hutschiene mit den 10 Sicherungsautomaten ist noch eine zweite, die noch komplett leer ist.
http://s15.postimg.org/63b21z1xj/einst.jpg
Vom Zähler im Keller geht eine 4-Adrige Leitung in die Wohnung. Wie auf dem Foto ersichtlich werden die drei Aussenleiter auf die 10 Sicherungen aufgeteilt, die PE und die N Leiter werden alle auf 2 Schienen zusammengefasst. Diese beiden Schienen sind mit einem Draht gebrückt.
Ich habe jetzt 2-3 Tage immer wieder so nebenher recherchiert und bin eigentlich der Meinung, dass es bei uns kein größeres Problem sein dürfte, einen FI Schalter Nachzurüsten.
Ich habe jetzt einfach mal im Katalog ein 4-Poliges Modell von Hager, FI-Schutzschalter CDA440D rausgesucht. In der .pdf Datei werden folgende Kennwerte angegeben: FI-Schalter 4P 6kA 40A 30mA Typ A
Das wäre doch ein für mich geeignetes Modell oder?
Im Prinzip müsste man ja nur die drei Aussenleiter und den PE(PEN?) Leiter abklemmen, zum neu eingebauten RCD führen und von dort wieder mit 4 kurzen, im Querschnitt gleichen Drähten weiter an die ursprünglichen Positionen?
Ich will die Installation auf keinen Fall selbst machen, des soll ruhig der Elektriker machen, wir haben hier einen jungen, der vor 2 Jahren den Betrieb vom Vater übernommen hat, den möchte ich gerne unterstützen und kommen lassen. Trotzdem interessiert es mich ob ich das so richtig gemacht hätte.
Viele Grüße aus Erding,
Dave
das hier ist mein erster Beitrag hier im Forum, es geht um folgendes:
Ich wohn mit meiner Freundin in einem Mehrfamilienhaus, 3 Parteien, gebaut so etwa 1975 rum denk ich. Mich stört schon seit geraumer Zeit, dass in unserer 4-Zimmer Wohnung kein FI Schutzschalter vorhanden ist. Da ich mich zur Zeit eh mit den Grundlagen der Elektroinstallation beschäftige wollte ich nun mal die Machbarkeit einer Nachrüstung klären.
(rein Interessehalber, bin IT-Systemelektroniker, hätte gerne Weiterbildung zur Elektrofachkraft gemacht, darf aber wegen Rot Grün Sehschwäche nicht, trotzdem ist Elektrik eine Thematik die mich sehr interessiert und so versuche ich mir einfach möglichst viel autodidaktisch und mit viel Lesen beizubringen, berichtigt mich also bitte, wenn ich irgendwo falsche Bezeichnungen oder Begriffe verwende)
Ich habe ein Bild vom Sicherungskasten unserer Wohnung mit angehängt. Unter der Hutschiene mit den 10 Sicherungsautomaten ist noch eine zweite, die noch komplett leer ist.
http://s15.postimg.org/63b21z1xj/einst.jpg
Vom Zähler im Keller geht eine 4-Adrige Leitung in die Wohnung. Wie auf dem Foto ersichtlich werden die drei Aussenleiter auf die 10 Sicherungen aufgeteilt, die PE und die N Leiter werden alle auf 2 Schienen zusammengefasst. Diese beiden Schienen sind mit einem Draht gebrückt.
Ich habe jetzt 2-3 Tage immer wieder so nebenher recherchiert und bin eigentlich der Meinung, dass es bei uns kein größeres Problem sein dürfte, einen FI Schalter Nachzurüsten.
Ich habe jetzt einfach mal im Katalog ein 4-Poliges Modell von Hager, FI-Schutzschalter CDA440D rausgesucht. In der .pdf Datei werden folgende Kennwerte angegeben: FI-Schalter 4P 6kA 40A 30mA Typ A
Das wäre doch ein für mich geeignetes Modell oder?
Im Prinzip müsste man ja nur die drei Aussenleiter und den PE(PEN?) Leiter abklemmen, zum neu eingebauten RCD führen und von dort wieder mit 4 kurzen, im Querschnitt gleichen Drähten weiter an die ursprünglichen Positionen?
Ich will die Installation auf keinen Fall selbst machen, des soll ruhig der Elektriker machen, wir haben hier einen jungen, der vor 2 Jahren den Betrieb vom Vater übernommen hat, den möchte ich gerne unterstützen und kommen lassen. Trotzdem interessiert es mich ob ich das so richtig gemacht hätte.
Viele Grüße aus Erding,
Dave