Roast my Verteilerkasten ;) Feedback zur Installation benötigt

Diskutiere Roast my Verteilerkasten ;) Feedback zur Installation benötigt im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich hatte heute die Gelegenheit den vom Bauträger in unserem EFH errichteten Verteilerkasten zu inspizieren. Bevor ich diesen...
Hallo,

da auch ich fehlende Angaben, in vielen Protokollen beim RCD gesehen habe, habe ich mir ein eigenes gemacht.

Auch R-ISO; Schleife ... habe ich eigene Blätter.
Fehlt noch ein Deckblatt mit Kunde, Prüfer, Datum Norm, ...

Hier das PDF, so weit ich es bis jetzt habe.
 

Anhänge

  • Protokoll Forum Beta 1.6.5 .ods - LibreOffice Calc.jpg
    Protokoll Forum Beta 1.6.5 .ods - LibreOffice Calc.jpg
    84,5 KB · Aufrufe: 12
  • PDF Druck Protokoll Forum Beta 1.6.5 .pdf
    66 KB · Aufrufe: 8
Zuletzt bearbeitet:
Da fehlt noch die verbleibende Berührungsspannung von 0 V eingetragen im Protokoll
Im zweiten Blatt solltest du noch mal nachschauen Riso Norm und sind da nun Verbraucher angeschlossen da gibt es nur eine Antwort Ja oder Nein
Ich habe da nen Grenzwert von 2 Megaohm im Hinterkopf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
ein Feld für Ub ist in meinem Formular vorhanden.
Ub braucht im TN nicht gemessen zu werden.
Die Daten waren nur Beispiele. Keine reale Messung.
 
Im zweiten Blatt solltest du noch mal nachschauen Riso Norm und sind da nun Verbraucher angeschlossen da gibt es nur eine Antwort Ja oder Nein
Ich habe da nen Grenzwert von 2 Megaohm im Hinterkopf

Es ist sowohl ein Feld für Verbraucher ja nein sowie für die Norm Spannung und den Norm Widerstands vorhanden.

Wenn du bei der Wiederholungsprüfung mit Verbraucher gemessen hast, ist eben ein anderer Wert für R Norm einzugeben als die üblichen 1 M Ohm
 
Oh je. Da habe ich natürlich nicht gesucht.
Damit ist die Antwort vom
Bautrüger ja schon mal nachweislich nicht in Übereinstimmung mit der Herstellervorgabe zu bringen.
[Daumen hoch]*

Fakt ist aber, dass eine vernünftige vollständige Messung Zeit und Wissen bedarf. Wissen, wie das Messgerät zu bedienen ist und Zeit dies vor Ort auch zu machen. Zeit, die keiner bezahlt.
80% der EFK wissen doch gar nicht, wo das Gerät zum Messen liegt - und wenn ja - haben die es noch nie in der Hand gehabt. Das sind hier utopische Vorstellungen, von einem Messprotokoll die hier so einige haben.


*) Mit Symbolen ist die Auswahl hier ja leider recht übersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja du hast recht, ich habe auch nur die Duspol-Prüfung in derAusbildung gemacht. Der Boss fährt da kostbare Messgerät Spazieren.
Praxis sieht auch heute noch so aus.
Mein Messgerät und viele andere, können heute Messwerte speichern.
Da sind dann die meisten Werte in Sekunden abgespeichert.
Wer nicht soviel prüft und Handzettel ausfüllt, benötigt mehrere Tage für eine Wohnung zum Installieren. Kommt es da auf 20 Min Mehraufwand für eine ordentliche Dokumentation der Prüfung an?
Wie du beim Fragesteller eingestellten Protokoll sehen kannst, gibt es hier schon Unklarheiten. Wie wurde was geprüft? Nicht nachvollziehbar.
Das wären ein paar Minuten Mehraufwand gewesen es anders zu machen.

Im Streitfall nach Monaten wird es schwer zu erklären sein, wie die Messwerte zustande gekommen sind.

Natürlich habe ich versucht ein Formular zu erstellen, das alles berücksichtigt.
Ist noch in der Entwicklung ...
Zu sehen ist, das in meinem Formular R-ISO im Hauptprotokoll mit einem Messwert vorhanden ist.
Zusätzlich sind Einzelwerte in einer Extratabelle möglich, jedoch nicht vorgeschrieben. Selbst die kaufbaren Protokolle handhaben es so.

Genauso wäre die R-ISO Messung ab Zählerschrank mit eingeschalteten Sicherungen der nachfolgenden Verteiler und Schalter ausreichend.
Dafür eben diese Messung ausführlich dokumentiert.

Bei der RCD Prüfung müssen nicht alle Felder ausgefüllt werden, sondern nur die benötigten. So damit nachvollziehbar ist was und wie gemessen wurde.
Für die RCD Prüfung braucht nur einmal je RCD gemessen zu werden.
Bei Typ B eben noch mit Gleichstrom.
Das wären also bei dieser Anlage hier 2 RCD je 1 mal Auslösezeit und 1 mal . Auslösestrom. Nicht für jeden Stromkreis extra.
Die Zeit für die Einzelmessungen von jedem Stromkreis wären besser in die Dokumentation von Prüfstromart und Faktor für, Idn... geflossen. Spart auch noch Zeit.
Der eine Eintrag Prüfstrom AC oder A wäre in sekundenschnelle zu machen.
 
Wer nicht soviel prüft und Handzettel ausfüllt, benötigt mehrere Tage für eine Wohnung zum Installieren. Kommt es da auf 20 Min Mehraufwand für eine ordentliche Dokumentation der Prüfung an?
Was! In zwanzig Minuten willst du eine ordnungsgemäße Prüfung mit Dokumentation hinbekommen? Nie!!!
Die Zeit benötigst du schon alleine eine zum Bauvorhaben passende Prüfdatei auf deinen PC herauszusuchen auf Ungereimtheiten zu untersuchen, ggf zu editieren, auszudrucken, nochmals gegenlesen, zu unterschreiben und zusammenzuheften.

Und mehrere Tage auf dem Bau? Das läuft heute anders!
Da kommt der Chef und läuft mit dem BH durch die Hütte und malt Graffiti an die Wand und setzt sein ‚Tag‘ dadrunter. Dies nennt sich denn Elektroplanung. Wenn der BH diese auch zum Nachweis verschriftlicht haben möchte, kann er mit der Kamera durch den Bau laufen und das gründlich abfotografieren. Und zwar bevor ‚Ivan der Schlitzer‘ mit seiner Truppe anrückt und die Wände durchflügt - und dies generell von oben nach unten, egal ob da 0 Leitungen oder 10 liegen - die Maschine ist für 10 eingestellt.
Dann kommt die EFK-Truppe schäumt die Dosen ein und tackern die Leitungen fest. Dabei werden die von Lolek und Bolek tatkräftig unterstützt, damit die das schaffen. Und zum Schluß kurz vor der Übergabe kommen die nochmal und hauen die Geräte rein. Zur Unterstützung bringen Lolek und Bolek noch ihre Cousins mit. Drei bis vier Tage braucht so ein Bau, wenn länger hat der Kunde Sonderwünsche als ‚give away‘ für die Portokasse des Chefs.
Messen? Die können sich freuen, wenn die sich nicht mit mehreren um die beiden Duspols kloppen müssen.

Ich habe schon Übergaben erlebt, das glaubt mir keiner. Morgens beim Ersttermin war noch kein einziges Gerät installiert und die Verteilung nicht fertig, dann EFK’s in Mannschaftsstärke angerückt, alles hübsch gemacht, um 16 Uhr Übergabe an den BH, der unruhig herumrutscht ist und drängelte, dann den Mietern noch beim reintragen der Karton geholfen, die noch am gleichen Abend aus Franken kommend dort eingezogen sind. [Zwei Daumen hoch]
 
Mehraufwand von wenigen Minuten, nicht die ganze Prüfung.
 
@ www wo lebst den Du ? Normal gibt es eine Fachplanung und die enthält die vollständigen Daten der Anlage Inklusive der Stromkreise und auch der Steckdosen. Es gibt bereits Messgeräte die Diese Daten im Messgerät ablegen können und ich als Prüfer nur die Prüfung durchführe und die Messwerte im Gerät abspeichere, den Rest inklusive Auslesen und Prüfprotokoll ausfüllen macht die Tippse im Büro. Oder ich am Schlepptop. Damit habe ich normal auf der Baustelle gar nichts zu tun. Im schlechtesten Fall werden die Daten heutzutage auch per Datenfernübertragung zum Server in der Firma übertragen. Die Zeiten wo der Prüfer das Protokoll noch per Hand ausfüllt sind schon lange vorbei.
 
Hallo,
für eine einzelne kleine Verteilung ist das Handprotokoll noch brauchbar.
Wer hier nur gelegentlich prüft, kennt sich mit der Software oft nicht so gut aus wie ein viel Prüfer. Gelegentlich ist es schneller ein paar Werte von Hand einzutragen, als in Menü vom Messgerät Voreinstellungen zu machen ....
Werden ja noch genug Messgeräte ohne Speicher und Software verkauft.
 
Die Grenzwerte sind natürlich ein zu halten, aber die Werte müssen plausibel sein.

Eine Neue Installation ohne Verbraucher mit Isolationswiderständen die ein Messgerät nicht zur Anzeige "Überlauf" bringen hat einen Fehler den es zu finden gilt.
 
Die Zeiten wo der Prüfer das Protokoll noch per Hand ausfüllt sind schon lange vorbei.

Ich frage mich, in welcher Welt manche hier leben, und mit welch rosaroter Brille diese rumlaufen!

Nur mal zwei Erfahrungendazu:
1.
Ich bin im Gesellenprüfungsausschuß.
Die Lehrlinge müssen ihr eigenes Messgerät zur Prüfung mitbringen.
In nicht wenigen Betrieben scheitert das dadran, das der Betrieb überhaupt kein Gerät besitzt.
Die anderen haben regelmäßig Geräte dabei, welche Uralt sind. Eines welches was speichern könnte war imho noch nie dabei!

2.
Ich begleite regelmäßig Sachverständigenprüfungen:
Dort ist die Erfahrung absolut ähnlich!

Und weiter:
Bei uns im Betrieb wird auf auf Schmierpapier gemessen und dann in Excel eingesetzt.
Wenn der Kunde auf einem Protokoll besteht, sonst natürlich nicht!
 
Tja auch ein Betrieb muss investieren. Und die Praxis im besten Fall wandert ein Meister oder Prüfer dann mit dem Messgerät von Baustelle zu Baustelle. im schlechtesten Fall wird gar keine Messung gemacht. Das bei der Errichtung einer Anlage die Prüfung der Anlage und das erstellen eines Prüfprotokolls zur fachgerechten Leistung genauso wie die Übergabe der Dokumentation inklusive Prüfprotokoll an den Kunden gehört hat sich leider wegen Unkenntnis der Kunden so eingeschlichen. Aber wo kein Kläger da ist auch kein Richter.
Als Kunde würde ich ohne Übergabe der vollständigen Dokumentation inklusive des Prüfprotokolls die Abnahme wegen grober Fehler verweigern und die Schlussrechnung nicht bis zur Behebung der Mängel bezahlen.
Nebenbei bei der Messung kann ich die Messwerte auch direkt in Protokoll eintragen. Die Prüfprotokolle gibt es als Vordruck und die zum Messgerät zu packen ist auch kein Hindernis.
Um es deutlich zu sagen hier verstößt der Errichter bewusst gegen gesetzliche Verpflichtungen und bestehende Verträge. Das ist einigen Firmeninhabern so meist gar nicht klar. Oder er setzt sich da wegen Geiz darüber hinweg.
Geiz kommt übrigens auch von falscher Kalkulation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin im Gesellenprüfungsausschuß.
Die Lehrlinge müssen ihr eigenes Messgerät zur Prüfung mitbringen.
In nicht wenigen Betrieben scheitert das dadran, das der Betrieb überhaupt kein Gerät besitzt.
Die anderen haben regelmäßig Geräte dabei, welche Uralt sind. Eines welches was speichern könnte war imho noch nie dabei!

Tja, wuerdest du einer angehenden Nachwuchsfachkraft das beste Geraet in der Firma anvertrauen? Das teure Teil gehoert in den Schreibtisch des Firmenchefs, eingeschlossen.

Ich begleite regelmäßig Sachverständigenprüfungen:
Dort ist die Erfahrung absolut ähnlich!

Das die SV (ich meine hier echte SV nach PruefSV-Verordnung o.glw., keine Hobbygutachter) mit den allerneuesten Equipment aufschlagen, ist eigentlich nicht zu erwarten. Diese haben ja auch quasi nur eine "Kontrollfunktion" auf Plausibilitaet der vorgefundenen Anlage zum Bestand auszufuehren.
 
@karo28

Es ging mir nicht um das Gerät mit dem wir zur Prüfung aufschlagen, sondern um das der Errichterbetriebe bei Erstprüfungen. Und um die Qualität und plausibilität der zur Verfügung gestellen Messprotokolle, welche meist nachgereicht werden müssen....
 
@ www wo lebst den Du ? Normal gibt es eine Fachplanung und die enthält die vollständigen Daten der Anlage Inklusive der Stromkreise und auch der Steckdosen. Es gibt bereits Messgeräte die Diese Daten im Messgerät ablegen können und ich als Prüfer nur die Prüfung durchführe und die Messwerte im Gerät abspeichere, den Rest inklusive Auslesen und Prüfprotokoll ausfüllen macht die Tippse im Büro. Oder ich am Schlepptop. Damit habe ich normal auf der Baustelle gar nichts zu tun. Im schlechtesten Fall werden die Daten heutzutage auch per Datenfernübertragung zum Server in der Firma übertragen. Die Zeiten wo der Prüfer das Protokoll noch per Hand ausfüllt sind schon lange vorbei.
@Pumukel wovon träumst du. Die Fachplanung im Familienhausbau wurde schon vor Jahren eingestellt, heutzutage sind vollständig nicht schriftlich fixiert Graffitos in. Die Tippse im Büro hat Ahnung von nichts, aber davon jede Menge. Und welches Messgerät denn? Das beim Chef in der untersten Schublade liegt, meinst du das? Laptop? Na, hoffentlich kann das Teil zweipolig messen. Und es gibt wirklich Neubaugebiete, da ist das Netz so schwach, dass man zum telefonieren aus dem Haus gehen muss. Datenfernübertragung - ne alles klar.
 
@ WWW du bist auch einer von denen die statt das Maul auf zumachen wegschauen und auf solche Gutachter kann die Welt verzichten. Aber es ist schon klar die Hand die den Hund füttert beißt er nicht. Deine Gutachten werden zu deutsch Gefälligkeitsgutachten genannt.
 
sprich eigentlich müsste die Verteilung in 16mm² ausgeführt sein? Hast Du eine "genauere" Quellenangabe oder ein Zitat für mich, welches ich dem Bauträger um die Ohren hauen kann? ;)
Ganz einfach: Eine 16mm² bekommst du nicht in die Anschlüsse einer 32A CEE. Genauso wie eine 6mm² Ader nicht in eine 16A CEE passt. Daher sind hier solche Vorschläge immer vom grünen Schreibtisch, ohne Praxisbezug!
 
Thema: Roast my Verteilerkasten ;) Feedback zur Installation benötigt
Zurück
Oben