"Sehr großen" Unterputzverteiler für EFH

Diskutiere "Sehr großen" Unterputzverteiler für EFH im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo. Für ein Barrierefreies EFH, wo alles auf einer Ebene ist suche ich einen Unterputzverteiler, der deutlich mehr als die üblichen 5 Reihen...
Dimmer hab ich jetzt keine, aber im Prinzip ja.
eine Leitung 230V L N PE und eine mit J-Y-(St)-Y
Muß man dann auch nicht von jeder Dose ein separates sondern kann das auch Sammeln.
Ich habe einfach ein 6x2x 0,6mm pro Etage durch alle Dosen gezogen.
Muß man natürlich nachrechnen ob die Aderzahl für die gewünschten Schaltungen ausreicht, bei mir waren das nur die Rolläden.
 
Muss man auch so nicht, pro 3 Steckdosen ein 3x1,5 und für jede Leuchte ein 5x1,5 und für jede Jalousie ein 5x1,5 in der Raumverteiler. Alle Taster J-Y-(ST)-Y
Eine Zuleitung pro Raum+Netzwerk.
 
ergibt aber schon einen erheblichen Aufwand.
Mal angenommen auf jeder Ebene so 4 zimmer und Flur macht schon mal 5 Leitungen 5x1,5mm²
dazu 6 Rolläden, und je 6 Steckdosen im Raum ergibt dann 17 Leitungen.
Die Signaldrähte von den Taster und Raumthermostaten kommen dann noch dazu und für ein modernes Haus mit Lüftungsanlage noch der Luftqualitätssensor.

Das wären 42 Befehle/Meßstellen und noch plus Minus dazu ergibt 44 Adern oder drei Signalkalbel 2x8x0,6mm die garanitert weniger Platz brauchen und erheblich preiswerter sind.
Für das 1,5mm² braucht man ca 5x mal so viel Geld nur für die Leitung.
 
Ein Verteiler pro Raum 3x Leuchte a 5x1,5, 15 Steckdosen = 5Stück 5x 1,5, 2 Jalosien 2 Stück 5x 1,5, Zuleitung 5x 2,5
Sind 11 Leitungen 230V 4 Telefonleitungen und einmal Netzwerk im Verteiler. Im zentralen Verteiler 1 5x2,5/Raum nur für die Küche braucht es mehr.
 
Ist doch wohl besser als ein Standschrank im Keller mit mehreren armdicken Leitungsbündeln oder? Hätte es vor 24 Jahren schon netzwerkfähige Logos gegeben, wäre das bei mir garantiert so. Jetzt habe ich eine randvolle 4 Reihige Verteilung und im Bastelzimmer später eine eingebaut und nun seit einem halben Jahr in der Küche noch eine. Ich muß nicht darüber nachdenken, ob ich vergessen hab den Herd auszuschalten. Ist doch besser man hält sich alle Möglichkeiten für die Zukunft offen als das man in 5 Jahren mit irgendwelchem Funkkram anfängt.
In der Wohnung gibt es mittlerweile wie geschrieben 3 Logos. Im Haus sind es 9. Ich kann auch im Keller oder im Holzschuppen mal vergessen das Licht auszuschalten, das geht irgendwann selber aus. Ich kann auch im Keller basteln, während die Rouladen auf dem Herd schmoren ohne die Gefahr Holzkohle zu produzieren und das geht alles ohne Smartfon oder Thermomix
 
Hmm - wir haben einen Thermomix, brauchen daher das andere nicht. So‘n Smart-Home-Zeug ist doch zum Größten Teil Spielzeug - so wie eine Modelleisenbahn in Hausform.
 
Sehe ich anders. Spielzeug ist wenn ich nach Alexa rufe oder das Kellerlicht am Smartfon einschalte. Smart ist bei mir das, was ich einmal programmiere, und dann geht es automatisch ohne das ich mich darum kümmern muss. wenn ich meine Küche verlasse halte ich den Lichttaster an der Tür 1s gedrückt und Licht ist aus, Herd ist aus, Steckdosen sind aus und Fernseher ist aus.. Beim Licht ist das in jedem Raum genauso. Im Wohnzimmer gibt es z.B 4 Taster fürs Licht. wenn ich gehe halte ich einen beliebigen 1s gedrückt und alle Leuchten sind aus. Halte ich einen Taster 5s gedrückt oder betätige den Zentral aus an der Wohnungstür, dann ist alles aus in der Wohnung. Da mich eine Logo auch weckt, kennt die meine Schicht und macht Zentral aus auch automatisch 5min nachdem ich gehe.
Und solche Sachen gibt es im ganzen Haus. ist eine Waschmaschine im Keller fertig, ruft ein Telefonwählgerät in der jeweiligen Wohnung an und meldet das. Das hat selbst meiner alten Mutter gefallen.
Öffnest du per Fernbedienung die Garage, geht das Hoftor mit auf, und wenn es dunkel ist geht die Hof und Garagenbeleuchtung an. Schaltest du in einem Keller das Licht aus, geht das im Kellergang an. Drücke ich in der Wohnung Zentral aus an der Wohnungstür, dann geht bei Dunkelheit das Treppenlicht an.
All das und noch mehr wird einmal programmiert und geht automatisch ohne Smartfon ohne Cloud ohne Funk ohne Alexa.
 
Weil es sonst zu langweilig ist beim Kochen und beim Essen. Ich hab auch im Bad einen Fernseher. Ist doch sonst langweilig wenn man in der Wanne liegt
 
nö öffentlich rechtliches lineares Fernsehprogramm. Auch wenn es lansam schwierig ist, der Fernseher hat kein Netzwerk.
 
Wenn der nicht reicht, würde ich ebenfalls zwei (etwas kleinere) nebeneinander setzen
- entweder aufgeteilt, wie in #2 vorgeschlagen (Installation und Spielkram).
- oder nach Raumgruppen (z.B. einer für Küche, Bad, Flur und einer für Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Schlafzimmer)

Letztlich muss man dort ja meist ran, wenn etwas defekt ist (Sicherung / FI geflogen), oder wenn man im Raum etwas an der Installation ändert (und immer wieder die Sicherung herausnehmen möchte). Und dann ist es am einfachsten, wenn es
a) eine klare Aufteilung gibt ----> Zimmerbereiche, s.o..,
b) die UV nicht allzuweit von den geschalteten Räumen selbst entfernt ist ---> da ist der Flur schon gut gewählt,
c) man nicht für jeden Verteiler woanders hinrennen muss. --> deshalb mein Vorschlag: im Flur zwei nebeneinander.

Das Problem mit sehr großen UP-Verteilern ist, dass es irgendwann einfach zu unübersichtlich wird mit den vielen Kabeln und dem sehr begrenzten Platz. Genau deshalb gibt es die richtig großen Verteiler nämlich auch nur aufputz.... ;)
 
Thema: "Sehr großen" Unterputzverteiler für EFH
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