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Hallo BoomShakalaka,
Nein, das ist überhaupt nicht nötig! Das würde die ohnehin schon in der Wand entstehende kleine Kupfermine noch ergiebiger machen.
Es wird zwar in manchen seltsamen Standards gefordert bzw. gewünscht, dass man Licht und Steckdosen trennt, aber da besteht die Lobby wohl aus Kupfermagnaten - Sprich die wollen den Krempel verkaufen.
Das weiterhin auf eine Sicherung zu legen ist absolut legal und gerade bei ner Teilsanierung oft auch anders gar nicht möglich!
Okay, ein Stromkreis, eine Sicherung - Das passt! Da muss man nicht unbedingt was Neues verlegen.
Eine Sache macht mir aber noch Kopfschmerzen, denn Du willst Steckdosen und davon vielleicht noch mehr als bisher vorhanden. Da kann man dann rein rechtlich nicht mehr groß tricksen, denn dann handelt es sich eindeutig um eine wesentliche Erweiterung/Veränderung der Anlage. Eine Reparatur hingegen würde klaglos durchgehen!
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass Du die neu gesetzten Steckdosen nach heutigen Standards errichten musst.
Ganz vordergründig bedeutet es, dass ohne Ausnahme (in diesem Fall), die Steckdosen durch einen Fehlerstromschutz geschützt sein müssen, der spätestens bei 30mA auslöst.
Ist das schlimm?
Nein, das ist sinnvoll! Allerdings verursacht es u.U. Ärger und Zusatzkosten!
Was bringt das?
Es bringt erheblich mehr Sicherheit! Ein Punkt ist erhöhter Brandschutz des gesicherten Bereichs und zum Anderen ist es so, dass wenn einer mit ner Stricknadel in der Steckdose puhlt, dass er dann erheblich bessere Überlebenschancen hat.
Der alte Trick mit der badenden und unlieb gewordenen Holden und dem Föhn würde also nicht mehr funktionieren ;-)
Die hätte vielleicht nen riesigen Schrecken, ne neue Frisur und Du den Ärger - Wie erklär ich das jetzt wieder.
Kurzum, wie sieht die bisher bestehende Installation aus? Wann wurde die ungefähr erstellt? War das vor ca. 1970 oder danach. War es schon in den 80ern?
Keine Angst, vorerst bedeutet auch eine Uraltinstallation nich das "Aus" oder dass man alles rausreißen muss!
Nur muss man halt ggf. etwas mehr Aufwand treiben, um das auch heute noch legal zu machen.
Wenn die Versorgung des Schlafzimmers aber schon über einen FI läuft und das korrekt ist, dann sind alle Sorgen weg.
Du kriegst auch dein Schaltbild, nur hab ich es zeitlich heut noch nicht fertigstellen können.
Eines hab ich aber wieder schnell gemerkt, mit konventioneller Technik wird das wirklich ne Kupfermine.
Aber jetzt ist es eh halb fertig und dann mal ich das auch zuende.
Wenn Du dann (wenn Du das siehst) aber doch selbst merkst "Oooops", dann malen wir halt ein Neues.
Das alte Schaltbild kann man dann immer noch als abschreckendes Beispiel brauchen ;-)
Viele Grüße,
Uli
PS: Liegen die "Kabelschläuche" schon im Schlafzimmer? Wenn ja, was für nen Querschnitt oder Durchmesser haben die? Geht es da arg um die Ecken?
Rohrinstallation ist immer ne feine Sache, aber manchmal geht's halt net.
Wie würden ggf. die Wände aussehen, wenn da noch kein Rohr vorhanden ist (Material und Stärke)? Wie dick ist der Putz?
BoomShakalaka schrieb:... Aber ich habe dort 4 leere Sicherungen somit könnte ich noch eine rauf legen.
Wäre das unbedingt nötig?
Nein, das ist überhaupt nicht nötig! Das würde die ohnehin schon in der Wand entstehende kleine Kupfermine noch ergiebiger machen.
Es wird zwar in manchen seltsamen Standards gefordert bzw. gewünscht, dass man Licht und Steckdosen trennt, aber da besteht die Lobby wohl aus Kupfermagnaten - Sprich die wollen den Krempel verkaufen.
Das weiterhin auf eine Sicherung zu legen ist absolut legal und gerade bei ner Teilsanierung oft auch anders gar nicht möglich!
Okay, ein Stromkreis, eine Sicherung - Das passt! Da muss man nicht unbedingt was Neues verlegen.
Eine Sache macht mir aber noch Kopfschmerzen, denn Du willst Steckdosen und davon vielleicht noch mehr als bisher vorhanden. Da kann man dann rein rechtlich nicht mehr groß tricksen, denn dann handelt es sich eindeutig um eine wesentliche Erweiterung/Veränderung der Anlage. Eine Reparatur hingegen würde klaglos durchgehen!
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass Du die neu gesetzten Steckdosen nach heutigen Standards errichten musst.
Ganz vordergründig bedeutet es, dass ohne Ausnahme (in diesem Fall), die Steckdosen durch einen Fehlerstromschutz geschützt sein müssen, der spätestens bei 30mA auslöst.
Ist das schlimm?
Nein, das ist sinnvoll! Allerdings verursacht es u.U. Ärger und Zusatzkosten!
Was bringt das?
Es bringt erheblich mehr Sicherheit! Ein Punkt ist erhöhter Brandschutz des gesicherten Bereichs und zum Anderen ist es so, dass wenn einer mit ner Stricknadel in der Steckdose puhlt, dass er dann erheblich bessere Überlebenschancen hat.
Der alte Trick mit der badenden und unlieb gewordenen Holden und dem Föhn würde also nicht mehr funktionieren ;-)
Die hätte vielleicht nen riesigen Schrecken, ne neue Frisur und Du den Ärger - Wie erklär ich das jetzt wieder.
Kurzum, wie sieht die bisher bestehende Installation aus? Wann wurde die ungefähr erstellt? War das vor ca. 1970 oder danach. War es schon in den 80ern?
Keine Angst, vorerst bedeutet auch eine Uraltinstallation nich das "Aus" oder dass man alles rausreißen muss!
Nur muss man halt ggf. etwas mehr Aufwand treiben, um das auch heute noch legal zu machen.
Wenn die Versorgung des Schlafzimmers aber schon über einen FI läuft und das korrekt ist, dann sind alle Sorgen weg.
Du kriegst auch dein Schaltbild, nur hab ich es zeitlich heut noch nicht fertigstellen können.
Eines hab ich aber wieder schnell gemerkt, mit konventioneller Technik wird das wirklich ne Kupfermine.
Aber jetzt ist es eh halb fertig und dann mal ich das auch zuende.
Wenn Du dann (wenn Du das siehst) aber doch selbst merkst "Oooops", dann malen wir halt ein Neues.
Das alte Schaltbild kann man dann immer noch als abschreckendes Beispiel brauchen ;-)
Viele Grüße,
Uli
PS: Liegen die "Kabelschläuche" schon im Schlafzimmer? Wenn ja, was für nen Querschnitt oder Durchmesser haben die? Geht es da arg um die Ecken?
Rohrinstallation ist immer ne feine Sache, aber manchmal geht's halt net.
Wie würden ggf. die Wände aussehen, wenn da noch kein Rohr vorhanden ist (Material und Stärke)? Wie dick ist der Putz?