Das eine muss das andere nicht ausschliessen. Es macht kein Sinn so ein System mit einer Uhr zu verwenden, wenn diese sich nicht automatisiert selbst korrigieren kann
Es kommt halt auch darauf an, welche Geräte eingesetzt werden. Wenn es ein einfacher Zähler ohne irgendwelche Intelligenz ist, dann wird stumpf jede Sekunde/Minute/Stunde eins hochgezählt, solange der Zähler unter Spannung steht.
Beim Unterbrechen der Spannungsversorgung fängt der dann entweder wieder von vorne an, oder macht an der Stelle weiter wo er zuletzt war. Dann ist darin meist auch nur ein ganz simpler "Timerchip" der die Genauigkeit eines Wasserfalls hat. Dann haben die daraus gewonnen Daten halt, nunja sagen wir mal eine nicht unbedingt zuverlässige Genauigkeit
Oder aber es gibt eine Art "Quartzuhr" im Zähler, wobei die Genauigkeit aufgezeichneten Verbrauchsdaten dann innerhalb der Laufzeit abnimmt. Die einfachsten ihrer Art können problemlos Abweichungen von 10-20sec. pro Tag haben, die besseren vielleicht 1-2sec. Das summiert sich dann innerhalb eines oder mehrerer Jahre.
Es muss auch nicht unbedingt ein separater Rundsteuerempfänger vorhanden sein, sowas kann auch im Gerät entsprechend vorhanden sein. Es ist halt immer die Frage, auf welches System der jeweilige VNB setzt, gibt ja da nicht nur ein Hersteller und nur ein System ^^
Egal ob solches oder jenes, für Abrechnungszwecke wäre keins geeignet. Für die persönliche Verwendung kann das aber ausreichend sein, um auf eine längerer Distanz, zb. 5-10 Tage, Auswirkungen von Änderungen an der elektrischen Anlage bewerten zu können, beispielsweise das Anwenden einens anderen Programmes bei einem täglich genutzen Geschirrspüler.