Undefinierbarer Kurzschluß und doch kein Kurzschluß

Diskutiere Undefinierbarer Kurzschluß und doch kein Kurzschluß im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bin Fin und habe bei meinem Bau das Elektrische selber gemacht (Bin Techniker). Ist auch alles soweit i.O., nur bei einem...
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Das ist völlig realitätsfern. Heute muss man froh sein, wenn am Ende gemessen wird und man ein Übergabeprotokoll bekommt. Wenn du 1000 Häuslebauer in DE fragst, werden wohl 500 kein übergabeprotokoll bekommen haben und 999 haben keine Dokumentation der Erdungsanlage obwohl das alles eingetragene Meisterbetriebe gemacht haben.

Dann wäre es wohl an der Zeit durch die Betriebsaufsicht hier mehr Stichproben in den Betrieben durchzuführen und denjenigen einen Weiterbetrieb zu untersagen die nicht Prüfen vor der Inbetriebsetzung.

Allerding verstehe ich wieder nicht warum hier der Pfusch hochgehalten werden soll bigdie und nicht die Sorgfalt.
 
elektroblitzer schrieb:
Allerding verstehe ich wieder nicht warum hier der Pfusch hochgehalten werden soll bigdie und nicht die Sorgfalt.
Ganz einfach, weil das Geld kostet und keine großkopferte Firma etwas daran verdient. Aber sosehr du hier auch wetterst, ich glaube dir nicht, das du in einem EFH nach der Verlegung Isomessung machst, nach dem Estrischleger und Putzer nochmal und am Ende ein 3.mal. Bei den 1. 2mal müsstest du ja dann auch noch jede Strecke von einem Meter zwischen den Steckdosen separat prüfen. Das macht keiner, auch du nicht.
 
Ganz einfach, weil das Geld kostet und keine großkopferte Firma etwas daran verdient. Aber sosehr du hier auch wetterst, ich glaube dir nicht, das du in einem EFH nach der Verlegung Isomessung machst, nach dem Estrischleger und Putzer nochmal und am Ende ein 3.mal. Bei den 1. 2mal müsstest du ja dann auch noch jede Strecke von einem Meter zwischen den Steckdosen separat prüfen. Das macht keiner, auch du nicht.

Ohne Prüfprotokoll das mängelfrei ist geht die Anlage nicht ans Netz.
Hör doch endlich auf gegen die Sorgfalt anderer zu sein.
 
bigdie schrieb:
... Bei den 1. 2mal müsstest du ja dann auch noch jede Strecke von einem Meter zwischen den Steckdosen separat prüfen. Das macht keiner, auch du nicht.
konsequenterweise ja.

und ich gebe "bd" recht und vermute daß dies "eb" von seinen Schutzbefohlenen zumindest erwartet oder möglicherweise bestätigt bekommt. in "RL 1" wird es großteils bei "Wunschdenken" bleiben.

edit: kein dementi - seltsam
 
Ich rede hier nicht vom Prüfprotokoll. Ich rede hier davon, das das bei einem eingetragenen Meisterbetrieb nicht passiert wäre, weil der die Anlage 3x prüft. Das streite ich aber ab, weil selbst du das nicht machst, sondern außer dummschwätzerei und Klugscheiss.. nichts kommt, was dem Fragesteller weiter hilft.
 
Das streite ich aber ab, weil selbst du das nicht machst, sondern außer dummschwätzerei und s****.. nichts kommt, was dem Fragesteller weiter hilft.

Doch das wird so gemacht.
Wenn du in dikatorischer Manier andere Deine Meinung aufzwingen willst muss du mit Gegenwehr rechnen.
Glücklicherweise gibt es nicht viele mit Deiner Arbeitsweise.
 
Stimmt.
Höchstens 99,9% der wirklich arbeitenden Elektriker!

Erschreckend finde ich hier nur, daß der Blitzer sein geschwafel scheinbar selber glaubt!
 
Erschreckend finde ich hier nur, daß der Blitzer sein geschwafel scheinbar selber glaubt!

Wer nicht in der Lage ist eine Prüfung korrekt durchzuführen, wird die Gesellenprüfung nicht bestehen.
Die Betriebe aus unserer Innung arbeiten alle so. Ansonten wären die nicht mehr lange in der Innung.

Es gibt auch keinen Grund anders zu arbeiten.
 
Ja sicher!
Man besteht die Prüfung nicht, wenn man nicht mindestens alle Leitungen dreimal durchprüft! Dann fällt man automatisch durch, weil die Prüfer das in den letzten drei Jahren der Ausbildung mit versteckter Kamera überwacht haben!

So ein Blödsinn! Ich bin selber im Prüfungsauschuß, und glaube mir, da gibt es Lehrlinge, welche noch nicht mal ein Messgerät mit zur Prüfung bringen können, weil der Betrieb überhaupt gar keins besitzt! Soll ich den armen Teufel deshalb durchfallen lassen?
In welcher Welt lebst du eigentlich???
 
So ein Blödsinn! Ich bin selber im Prüfungsauschuß, und glaube mir, da gibt es Lehrlinge, welche noch nicht mal ein Messgerät mit zur Prüfung bringen können, weil der Betrieb überhaupt gar keins besitzt! Soll ich den armen Teufel deshalb durchfallen lassen?

Na da gibt es bei jeder Prüfung ein Ersatzgerät vom Lehrgangsbetrieb.

Damit hat der Prüfling schon gearbeitet.

Wenn der Betrieb keine ausreichenden Ausbildungsmittel zur Verfügung stellen kann darf dieser Betrieb nicht ausbilden.
Zu empfehlen wäre eine Meldung an die Kammer generell die Ausbildung zu überprüfen.
 
ego1 schrieb:
Ich bin selber im Prüfungsauschuß, und glaube mir, da gibt es Lehrlinge, welche noch nicht mal ein Messgerät mit zur Prüfung bringen können, weil der Betrieb überhaupt gar keins besitzt! Soll ich den armen Teufel deshalb durchfallen lassen?

Schade, dass Du mit deiner inkonsequenten Haltung solche Betriebe offenbar unbehelligt weiter "ausbilden" lässt ...

bigdie schrieb:
Bei den 1. 2mal müsstest du ja dann auch noch jede Strecke von einem Meter zwischen den Steckdosen separat prüfen. Das macht keiner, auch du nicht.

Die werden in den Dosen durchverbunden, wie willst du sonst wirtschaftlich neben der Isolationsfestigkeit auch die Durchgängigkeit der Leiter prüfen?
 
Viel helfen wird diese Diskussion dem TE aber wohl eher nicht ......
 
T.Paul schrieb:
bigdie schrieb:
Bei den 1. 2mal müsstest du ja dann auch noch jede Strecke von einem Meter zwischen den Steckdosen separat prüfen. Das macht keiner, auch du nicht.

Die werden in den Dosen durchverbunden, wie willst du sonst wirtschaftlich neben der Isolationsfestigkeit auch die Durchgängigkeit der Leiter prüfen?
Ach, du baust also erst mal überall Wagos ein, die du dann wieder entfernst, wenn du Steckdosen und Schalter einbaust? Das kannst du zwar behaupten, aber mir fehlt der Glaube, tut mir leid. Träum weiter.
Und selbst wenn du das als einziger in diesem Lande so machst, hätte der Fragesteller bei der Wahl eines Meisterbetriebes keinen gefunden, der es so gemacht hätte. Von daher ist diese ständige Wiederholung: Nimm einen Meisterbetrieb völlig sinnfrei.
 
bigdie schrieb:
Das kannst du zwar behaupten, aber mir fehlt der Glaube, tut mir leid.

So ist das mit dem Glauben, leider völlig entleert jeglicher Tatsachen ...

Wir firmieren übrigens als Meisterbetrieb und Ingenieurbüro und hier bin ich weder der einzige, noch der erste und sicher nicht der letzte, der so ausführt und prüft - Das habe ich schon in meiner Ausbildung so gelernt.
 
@T.Paul
T.Paul schrieb:
bigdie schrieb:
Bei den 1. 2mal müsstest du ja dann auch noch jede Strecke von einem Meter zwischen den Steckdosen separat prüfen. Das macht keiner, auch du nicht.

Die werden in den Dosen durchverbunden, wie willst du sonst wirtschaftlich neben der Isolationsfestigkeit auch die Durchgängigkeit der Leiter prüfen?
Warum prüft ihr die ganze Rolle auf den Isolationswert denn nicht im Wareneingang, das ist doch viel einfacher? Dann bräuchte man auch nur einmal die Einhaltung der Toleranzen des Querschnitt nachprüfen und die Leitung könnte einfach abgetrommelt werden, ob da nicht ein halber Meter fehlt.

T.Paul schrieb:
Starter01 schrieb:
Und Installationszonen auf der Betonrohdecke? Wo sollen die denn liegen bitte?

Parallel der Wände, 20cm Abstand dazu, 15 bei Durchgängen - max. Breite 30cm.
Höre ich auch zum ersten Mal. Nach welchen Wänden richtet man sich denn? Die unter oder die auf der Decke?

@Starter
Starter01 schrieb:
Ich habe den Zimmermann angerufen - der hat mir explizit bestätigt, dass nur mit Anschlag 6cm tief gebohrt wurde. Also angebohrt worden kann due Leitung eigentlich nicht, da die Rohdecken 7cm haben sollen.
Ja, da hat der Sparzwang gnadenlos zugeschlagen. Filigrandecken hatten früher mal 7cm. Mittlerweile können die diese Decken runter bis zu 4,5cm produzieren, d.h. das Betonwerk verlagert seine Kosten auf den Errichter der Decke, da dieser mehr Fahrbeton benötigt oder er zieht die Decke - d.h. diese wird in der Mitte da wo der Prüfstatiker nicht einfach messen kann dünner.
Da die Trockenbauer immer noch 6-7cm bohren, da das Loch (laut Angabe des Dübellieferanten) so tief sein muss, werden zwangsläufig wieder häufiger Leitungen angebohrt.

mfG


@
 
Warum prüft ihr die ganze Rolle auf den Isolationswert denn nicht im Wareneingang, das ist doch viel einfacher? Dann bräuchte man auch nur einmal die Einhaltung der Toleranzen des Querschnitt nachprüfen und die Leitung könnte einfach abgetrommelt werden, ob da nicht ein halber Meter fehlt.

Du hast wirklich keine Ahnung.

Einmal mit dem Hammer auf die Leitung gehauen und schon ist die Isolierung platt und die Leiter liegen aneinander.

Mach erstmal eine Ausbildung.
 
Tscha - wer zwei linke Hände hat und das falsche Werkzeug wählt - muss einen gewissen Mehraufwand in Kauf nehmen. Das wird mit einem Vorschlaghammer nichts.
Oder einen Fachmann - der das kann und von der Auswahl der richtigen Werkzeug Ahnung hat - beauftragen.

mfG
 
elektroblitzer schrieb:
Einmal mit dem Hammer auf die Leitung gehauen und schon ist die Isolierung platt und die Leiter liegen aneinander.
Wenn die Leitung -10°C hat mag das evtl funktionieren, bei Kabel glaub ich das nicht mal bei -10° bei einem normalen Hammer, wenn du nicht mit der spitzen Seite zuschlägst.
elektroblitzer schrieb:
Mach erstmal eine Ausbildung.
Arbeite erst mal in der Praxis :D
 
Im Übrigen was nützt die Messung, wenn der Betonbauer das Kabel beschädigt hat, ist es kaputt, mit und ohne Messung.
 
bigdie schrieb:
Im Übrigen was nützt die Messung, wenn der Betonbauer das Kabel beschädigt hat, ist es kaputt, mit und ohne Messung.
Gut - damit liese sich der Kreis der Verursacher des Schadens stark einkreisen, wenn man ständig misst.
Was einem nichts nützt, da man immer noch nicht nachweisen kann, ob es beim Verlegen von dir vorgeschädigt wurde oder vom Betonbauer und! ob er überhaupt schuld daran hat. Vieleich war der Druck der Betonpumpe zu hoch und ein spitzer Stein die Ursache. Das wäre dann ein Fall für ein Gutachter, der die Schadstelle orten und aus der Decke sägen müsste.
Den Aufwand muss man sich bildlich vorstellen.

Bei NYM wo man beim Abbageln die Leitung getroffen hat, macht es Sinn, das Stück nachzumessen, dort gibt es echt miese Qualitäten.
Aber wer weißt, wieviele Schäden trotz messen unerkannt bleiben, da nur eine Ader verjüngt / angebohrt wurde oder Isolierung trozt Beschädigung wirkt.

Wenn man sich schon die Mühe macht, alle Leitungen untereinander zu verbinden, die Enden zu separieren und isolieren, dann kann man auch eine satte Mittelspannung aufschalten. Dann bekommt der Schädiger zumindestens mit, dass er in deine Leitung gebohrt hat. :twisted:

mfG
 
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Thema: Undefinierbarer Kurzschluß und doch kein Kurzschluß
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