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PeterVDK
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@Zulu
Ja, was du im Beitrag #109 zu dem Hydraulikzylinder schreibst, stimmte ich dir natürlich auch zu. Nur geht es hier nun halt nicht um einen hydraulischen Zylinder, sondern um einen hydraulischen Motor. Der wiederrum zu einer hydraulischen Pumpe auch entsprechende Unterschiede hat.
Ich würde auch für die Drehzahleinstellung immer einen elektrischen Linearantrieb als Nachrüstung wählen, statt einer hydraulischen Verstellung, insbesondere an Schleppern. Die Linearantrieb ist wesendlich feinfühliger, denn mit der Pumpenleistung wird ja im Endeffekt auch die Zugkraft des Seiles definiert.
Auch noch was zum Wegeventil ansich, grundsätzlich wäre eine U-Mittelstellung möglich, allerdings hast du dann das Problem das man beim Ausbringen des Seiles die Pumpe braucht. Da die meisten hydr. Seilwinden allerdings nicht gerade 10m/s an Seil abwickeln, ist das Ausbringen dann doch schon recht aufwendig. Auch wollte ich niemals nicht die Kontrolle, gerade bei Sägearbeiten, wortwörtlich, aus der Hand geben. Nur um es nochmal mit Nachdruck zu schreiben, so eine Schlepperwinde ist in keinerlei Art und Weise geeignet irgendwelche Abspannungen energielos auf unbestimmt Zeit zu erbringen. Ich rede hier nicht ausschliesslich von Stunden/Tagen/Wochen, sondern auch von "gerade mal umgedreht...hoppala".
Anmerken möchte ich natürlich auch noch, da bislang noch nicht geschehen, das dass ganze natürlich nur für den privaten "Selbstmordversuch" genutzt werden sollte. Sobald der TE das in irgendeiner Form gewerblich, forstwirtschaftlich oder gemeinnützig macht, sollte man da mal völlig anders herangehen.
@lodar
Ich persönlich würde das Wegeventil behalten, ggf die Spulen tauschen (hätte da wahrschlich sogar noch im Kämmerlein bestimmt ein paar rumfliegen), die sind quasi nur aufgesteckt. Den Linearantrieb würde ich auch beibehalten, braucht halt mehr Betriebsstrom, was allerdings bei der Art und Verwendung eher nicht ins Gewicht fällt.
Was die eigendliche Installation betrifft, nunja innerhalb der (einer größenmässig eher passenden neuen) Anschlussdose wo der Empfänger liegt kann man problemlos flexible Adern verwenden, aber bei allem was raus geht, zb. die Ventile, gehören gescheite Leitungen dran. Vorzugsweise PUR-Leitungen, Einzeladern auch wenn in irgendwelchen Gewebeschläuche taugen da imho nix.
btw
...um auch nochmal auf das "bewusste Drücken beider Taster" einzugehen. Darum geht es nicht, es geht um die Erreignisse die man eben nicht bewusst beeinflussen kann. Fernbedienung fällt auf das "Gesicht" runter und man tritt drauf und ein paar Steinchen sorgen für "Kontakt". Oder sie fällt in ne Schlammpfütze, alle Taster überbrückt. Oder was auch immer passieren kann, gerade bei günstigen Fernbedienungen...
Ja, was du im Beitrag #109 zu dem Hydraulikzylinder schreibst, stimmte ich dir natürlich auch zu. Nur geht es hier nun halt nicht um einen hydraulischen Zylinder, sondern um einen hydraulischen Motor. Der wiederrum zu einer hydraulischen Pumpe auch entsprechende Unterschiede hat.
Ich würde auch für die Drehzahleinstellung immer einen elektrischen Linearantrieb als Nachrüstung wählen, statt einer hydraulischen Verstellung, insbesondere an Schleppern. Die Linearantrieb ist wesendlich feinfühliger, denn mit der Pumpenleistung wird ja im Endeffekt auch die Zugkraft des Seiles definiert.
Auch noch was zum Wegeventil ansich, grundsätzlich wäre eine U-Mittelstellung möglich, allerdings hast du dann das Problem das man beim Ausbringen des Seiles die Pumpe braucht. Da die meisten hydr. Seilwinden allerdings nicht gerade 10m/s an Seil abwickeln, ist das Ausbringen dann doch schon recht aufwendig. Auch wollte ich niemals nicht die Kontrolle, gerade bei Sägearbeiten, wortwörtlich, aus der Hand geben. Nur um es nochmal mit Nachdruck zu schreiben, so eine Schlepperwinde ist in keinerlei Art und Weise geeignet irgendwelche Abspannungen energielos auf unbestimmt Zeit zu erbringen. Ich rede hier nicht ausschliesslich von Stunden/Tagen/Wochen, sondern auch von "gerade mal umgedreht...hoppala".
Anmerken möchte ich natürlich auch noch, da bislang noch nicht geschehen, das dass ganze natürlich nur für den privaten "Selbstmordversuch" genutzt werden sollte. Sobald der TE das in irgendeiner Form gewerblich, forstwirtschaftlich oder gemeinnützig macht, sollte man da mal völlig anders herangehen.
@lodar
Ich persönlich würde das Wegeventil behalten, ggf die Spulen tauschen (hätte da wahrschlich sogar noch im Kämmerlein bestimmt ein paar rumfliegen), die sind quasi nur aufgesteckt. Den Linearantrieb würde ich auch beibehalten, braucht halt mehr Betriebsstrom, was allerdings bei der Art und Verwendung eher nicht ins Gewicht fällt.
Was die eigendliche Installation betrifft, nunja innerhalb der (einer größenmässig eher passenden neuen) Anschlussdose wo der Empfänger liegt kann man problemlos flexible Adern verwenden, aber bei allem was raus geht, zb. die Ventile, gehören gescheite Leitungen dran. Vorzugsweise PUR-Leitungen, Einzeladern auch wenn in irgendwelchen Gewebeschläuche taugen da imho nix.
btw
...um auch nochmal auf das "bewusste Drücken beider Taster" einzugehen. Darum geht es nicht, es geht um die Erreignisse die man eben nicht bewusst beeinflussen kann. Fernbedienung fällt auf das "Gesicht" runter und man tritt drauf und ein paar Steinchen sorgen für "Kontakt". Oder sie fällt in ne Schlammpfütze, alle Taster überbrückt. Oder was auch immer passieren kann, gerade bei günstigen Fernbedienungen...