Verkabelung von Steckdosen und Schaltern

Diskutiere Verkabelung von Steckdosen und Schaltern im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo und guten Morgen, wie viele andere sind wir nun Besitzer eines Eigenheims. Baujahr ca. 1967. Im Zuge der Sanierung machen wir die komplette...
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Whizzkiddy

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Hallo und guten Morgen,

wie viele andere sind wir nun Besitzer eines Eigenheims. Baujahr ca. 1967.
Im Zuge der Sanierung machen wir die komplette Elektrik neu. Das letzte Mal Elektrotechnik war in der Schule vor rund 20 Jahren, also ist mein Know-How schon ein wenig eingerostet. Gleich vorab: Die Abnahme und Endinstallation erfolgt von einem Elektriker-Meister ! Ich möchte lediglich die Dosen bohren und setzen, Schlitze machen, Kabel legen und Schalter montieren. Der Anschluss an den Unterverteiler erfolgt nicht durch mich. Die Kabel sind also alle ohne Spannung auch wenn es für mich ziemlich spannend ist :-D
Normalerweise eigne ich mir mein Wissen immer selbst an, allerdings konnte ich auch nach tagelanger Suche nichts finden, möglicherweise fehlen mir die richtigen Suchbegriffe.
Nach Rücksprache mit verschiedenen Elektrikern (Leider hatte niemand bisher Zeit persönlich vor Ort zu erscheinen und mir rennt die Zeit davon), führen wohl viele Wege nach Rom ....

Kurz zur Situation: Nehmen wir irgend einen Raum, z.B. Wohnzimmer. Ich habe eine Schalter-/Steckdose-Kombi und 2 Doppelsteckdosen. Zusätzlich 2 elektr. Rolläden sowie TV und LAN-Kabel.
Nachdem ich bereits einiges hier im Forum gelesen habe, möchte ich gerne die Installation so gestalten, dass wir später Zugriff auf alle Klemmen haben im Störungs- oder Erweiterungsfall.

Variante 1: Die mir genannt wurde: Kabel zur ersten Schalter-/Steckdosen-Kombi und von da zur nächsten Doppelsteckdose und das gleiche nochmal.
Problem: Das klingt für mich nach einer Reihenschaltung und hätte zur Folge, dass die Steckdosen am Ende der Leitung weniger Saft abbekommen, wenn vorher bereits ein Verbraucher angeschlossen ist.

Variante 2a: Von jeder Steckdose ein Kabel nach oben, in der abhgehängten Decke verklemmen (Abzweigdose) und von dort zum Unterverteiler.
Problem: Die Verkabelung scheint mir "richtiger" zu sein, allerdings ist der Zugriff auf die Abzweigdose in der abgehängten Decke nicht mehr möglich ohne mir eine kreative Lösung auszudenken (Kein Revisionsdeckel im Wohnzimmer bitte :))

Variante 2b: Am schönsten wäre es die Kabel von jeder Dose in den Flur zu legen und erst dort die Abzweigdosen zu verklemmen. Hier werde ich 2 Klappen einbauen damit ich die komplette Elektrik im EG immer im Zugriff hätte.
Problem: Wenn ich pro Schalter, Stecker und Dose ein Kabel durch die Wand führen muss, lande ich am Ende bei gut 10 Löchern die ich in die Wand bohren müsste. Ob das gut für's Mauerwerk ist? ....

Zusatzfrage: LAN und TV-Kabel sind wohl Niedrigstromkabel soweit ich mich eingelesen habe und sollte mit Abstand zum "normalen" Stromkabel verlegt werden. Das wird natürlich schwierig wenn alle Kabel gebündelt durchs Mauerwerk wandern. Gibt es hier Tipps? Oder hilft da wirklich nur die Kabel irgendwie in einem Mindestabstand von 5cm zu verlegen?

Würde mich freuen, wenn jemand gute Ideen hat, wie man das Problem lösen kann und vor allem, wie ich die Steckdosen und Schalter sinnvoll miteinander verkabeln kann.

Besten Dank schonmal vorab
 
Zuletzt bearbeitet:
Variante 1 ist heute die gängigste Methode.
Und das ist KEINE Serienschaltung, da die Steckdosen trotzdem genauso parallel angeschlossen sind. Ob man die Klemmen jetzt hinter einer Steckdose setzt, oder in einer zentralen Klemmdose, ist für die Funktionalität egal.
Vorraussetzung sind tiefe Gerätedosen (ca. 60mm anstatt der üblichen 45mm Tiefe)
 
Variante 1 ist heute die gängigste Methode.
Und das ist KEINE Serienschaltung, da die Steckdosen trotzdem genauso parallel angeschlossen sind. Ob man die Klemmen jetzt hinter einer Steckdose setzt, oder in einer zentralen Klemmdose, ist für die Funktionalität egal.
Vorraussetzung sind tiefe Gerätedosen (ca. 60mm anstatt der üblichen 45mm Tiefe)

Das ging ja flott :) vielen Dank.
Bis auf die Außenwände habe ich überall tiefe Dosen - Man kann nie genug Platz haben :-D
Das bedeutet dann: Ich muss ein Kabel zur Steckdose führen und von da aus wieder nach oben zur nächsten. Wird die Klemme dann vor der Steckdose angebracht oder der Strom durch die Steckdose geschleift?
 
Also meines Erachtens sollte jemand, der solche Fragen stellen muss, seine Finger von der Elektro-Installation lassen !

Wer macht nach dem Umbau die Abnahme-Prüfung und erstellt die erforderlichen Protokolle ?

:rolleyes:
.
 
An jede Steckdose können 2 Leitungen angeschlossen werden. Wenn es 3 sind, müssen hinter der Steckdose Klemmen gesetzt werden. Abzweigdosen werden heute nur noch in Ausnahmefällen gesetzt.

Datenleitungen (LAN, TV, ...) sollten im Leerrohr verlegt werden, so dass sie austauschbar sind. Abstände brauchen dann nicht mehr eingehalten zu werden.

Aber die wichtigsten Punkte hast du noch gar nicht angesprochen, da du wahrscheinlich die Problematik ga nicht nicht kennst: Leitungsquerschnitte, Leitungslängen, Adernzahl, Stromkreise, ....
 
Also meines Erachtens sollte jemand, der solche Fragen stellen muss, seine Finger von der Elektro-Installation lassen !

Wer macht nach dem Umbau die Abnahme-Prüfung und erstellt die erforderlichen Protokolle ?

:rolleyes:
.

Der Meister :-D

An jede Steckdose können 2 Leitungen angeschlossen werden. Wenn es 3 sind, müssen hinter der Steckdose Klemmen gesetzt werden. Abzweigdosen werden heute nur noch in Ausnahmefällen gesetzt.

Datenleitungen (LAN, TV, ...) sollten im Leerrohr verlegt werden, so dass sie austauschbar sind. Abstände brauchen dann nicht mehr eingehalten zu werden.

Aber die wichtigsten Punkte hast du noch gar nicht angesprochen, da du wahrscheinlich die Problematik ga nicht nicht kennst: Leitungsquerschnitte, Leitungslängen, Adernzahl, Stromkreise, ....


Ich fahre die Räume mit 3x2,5 an, zum einen aus Sicherheitsgründen, als Puffer für die Zukunft und weil ich rund 20m Länge bis zur ersten Dose habe.
Ob ich Licht und Steckdose trenne ist noch nicht ganz sicher. Vermutlich nein, weil die Schlitze sonst riesige Ausmaße annehmen. (Die erste Dose hat 2 Serienschalter und 1 Steckdose. Der TV-Bereich bekommt eine eigene 2.5er Zuleitung + TV und LAN). Alle starken Verbraucher (besonders in der Küche) fahre ich grundsätzlich mit einer eigenen 2.5er Leitung an. Leerrohre für Rolläden und EDV/TV-Kabel.
 
Warum nur flache Dosen an Außenwänden?
Außer wenn Wände nicht dick genug sind macht es generell keinen Sinn flache Dosen zu setzen. In Falchen Dosen dürfen neben den Einbauteilen (Schalter Steckdose etc) keine Klemmen eingesetzt werden.

Auf Was für Klemmen willst Du nachher wie Zugriff haben? jegliche Klemmstellen sind zwingend an Stellen zu setzen an die man nachher zerstörungsfrei dran kommt.

Wie möchtest Du Deine Rolläden/Jalousien benutzen? Ich kann dir sagen, daß bei 0815 Anschluß Du sehr schnell später davon genervt sein wirst abends an jedes Fenster zu latschen um jeden Laden einzeln zu schließen.
Raumbediengerät der Heizung muß auch Platz finden um diese einigermaßen anständig zu regeln.
 
Warum nur flache Dosen an Außenwänden?
Außer wenn Wände nicht dick genug sind macht es generell keinen Sinn flache Dosen zu setzen. In Falchen Dosen dürfen neben den Einbauteilen (Schalter Steckdose etc) keine Klemmen eingesetzt werden.

Auf Was für Klemmen willst Du nachher wie Zugriff haben? jegliche Klemmstellen sind zwingend an Stellen zu setzen an die man nachher zerstörungsfrei dran kommt.

Wie möchtest Du Deine Rolläden/Jalousien benutzen? Ich kann dir sagen, daß bei 0815 Anschluß Du sehr schnell später davon genervt sein wirst abends an jedes Fenster zu latschen um jeden Laden einzeln zu schließen.
Raumbediengerät der Heizung muß auch Platz finden um diese einigermaßen anständig zu regeln.

Der Grund warum die Dosen in Außenwänden derzeit flach sind ist, weil ich die winddichten Dosen nur in flach hatte :)
Zugriff wenn möglich auf alle Klemmstellen. Man weiß ja nie wo mal ein Problem auftritt.

Die Rolläden machen wir seit Jahren per Hand runter. Ich habe nicht vor mit Mitte 40 meine fette Bierwampe vor mir herzuschieben, weil ich alles versuche um mein Leben noch bequemer und fauler zu machen ;-) Wenn mich das Licht stört dann muss ich meinen Arsch bewegen und nicht Alexa rufen.

Die Steuerung der Heizung ist derzeit noch garnicht geplant. Wir konnten bisher auch keine sinnvolle Steuerung finden. Das ganze kommt bei mir in das Thema SmartHome und wird irgendwann nachträglich angegangen. Bei den ganzen Funksystemen die es da mittlerweile gibt vermute ich, dass hier keine extra Verkabelung notwendig sein wird.
 
Zugriff wenn möglich auf alle Klemmstellen.
Nicht nur "wenn möglich", sondern immer.

Bei den ganzen Funksystemen die es da mittlerweile gibt vermute ich, dass hier keine extra Verkabelung notwendig sein wird.
Ich bin nicht für das ganze Funkgedöns (außer WLan). Funk = manchmal funktioniert es.
 
Egal was für eine Heizung im Wohnzimmer eine Dose auf 150cm in die vom Heizraum ein 5x1,5mm² sowie ein JY(St)Y 4x2x0,8mm läuft und man kann jede Anlage mit notwendigem Bediengerät oder Fühler ausstatten die für die wichtigsten Grundfunktionen ausreichen.


Die Rolläden stattet man nicht zwingend wegen Bequemlichkeit elektrisch geregelt aus sondern um hier durch eine Regelung Überhitzung im Sommer zu vermeiden.
Zudem strömt durch die notwendigen Durchdringungen für die Gurte Luft und verursacht unnötig Energieverlust im Winter.

Entweder du richtest jetzt gleich ein Smart Home über z.B. KNX oder zentraler SPS ein, oder Du lässt es sein.
Funk ist eine Krücke der man sich bedient wenn man was vergessen hat. Vom Keller durch die Stahlbetondecke bleibt dann manchmal nichts mehr übrig vom Funk.
 
Egal was für eine Heizung im Wohnzimmer eine Dose auf 150cm in die vom Heizraum ein 5x1,5mm² sowie ein JY(St)Y 4x2x0,8mm läuft und man kann jede Anlage mit notwendigem Bediengerät oder Fühler ausstatten die für die wichtigsten Grundfunktionen ausreichen.


Die Rolläden stattet man nicht zwingend wegen Bequemlichkeit elektrisch geregelt aus sondern um hier durch eine Regelung Überhitzung im Sommer zu vermeiden.
Zudem strömt durch die notwendigen Durchdringungen für die Gurte Luft und verursacht unnötig Energieverlust im Winter.

Entweder du richtest jetzt gleich ein Smart Home über z.B. KNX oder zentraler SPS ein, oder Du lässt es sein.

Funk ist eine Krücke der man sich bedient wenn man was vergessen hat. Vom Keller durch die Stahlbetondecke bleibt dann manchmal nichts mehr übrig vom Funk.

VIelleicht eine Anmerkung: Die Rede war nicht davon, dass ich keine Elektro-Rolläden möchte - Die kommen auf jeden Fall rein. Es ging nur darum, dass ich keine zentrale Steuerung möchte, sondern jeden Laden einzeln bediene :)
Den Tipp mit der provisorischen Dose für die Steuerung lasse ich mir Mal durch den Kopf gehen.
Ansonsten muss ich vielleicht anmerken, dass ich persönlich unter SmartHome nur Rolläden und Heizung verstehe. Der Rest ist für mich vollkommen tabu :) Ich komme aus der IT-Welt und möchte ein nicht-vernetztes zu Hause haben.

Eine weitere Frage hätte ich noch:
Wir haben ein großes Wohn-/Esszimmer in dem ich je 2 Stromkreise für Licht einbringen will (1x Deckenlampe mittig, 1x Einbaustrahler).
Damit die Wand nicht nur aus Schaltern besteht, habe ich mich für je 2 Serienschalter pro Raum entschieden oder je 2 Doppelwechselschalter). Spricht grundsätzlich etwas dagegen? Mal abgesehen davon, dass ich noch nicht weiß wo ich all die Kabel in der Wand verstecken soll :)
 
Zuletzt bearbeitet:
für Heizung und Rolläden langt es entsprechende Steuerleitungen an eine zentrale Stelle zu ziehen.

Ich hab meine Läden mit Trennrelais vor Ort ausgestattet und das Trennrelais wird von einer Zentralen Steuerung mit 24V gesteuert. Zusätzlich gibt es an jedem Laden einen Taster um diesen vor Ort zu Bedienen.
Mir fehlt da noch ein Taster am Raumeingang für alle im Raum das wäre bei mir zu viel Schlitzarbeiten in bewohntem Haus geworden.

Gesteuert hab ich das alles über eine S7-1200 die regelt auch die Heizung und Warmwasser.
Display zur einfachen Bedienung im Flur und Temperatursensor im Wohnzimmer (Führungsraum)

Denke auch dran, daß auf jeder Ebene Platz für den Etagenverteiler ist.
Ansonten werden irgendwann die Leitugnen zu lang bzw ergeben sich Häufungen und Steigepunkte voll von Einzeladern.

Pauschal 2,5 bis in jeden RAum macht keinen Sinn.
Ermittle die Leitugnslängen und entscheide aufgrund von Berechnung für jeden Stromkreis separat welchen Querschnitt du benötigst, ansonsten bezahlst Du zu viel für unnötig große Querschnitte oder es ergeben sich zu kleine.
 
Wir haben ein großes Wohn-/Esszimmer in dem ich je 2 Stromkreise für Licht einbringen will (1x Deckenlampe mittig, 1x Einbaustrahler).
Damit die Wand nicht nur aus Schaltern besteht, habe ich mich für je 2 Serienschalter pro Raum entschieden oder je 2 Doppelwechselschalter). Spricht grundsätzlich etwas dagegen?
Nein. Habe ich bei mir genau so.
Wenn man Schalter sparen will (wegen der Übersichtlichkeit), kann man die Steuerung über eine Klein-SPS laufen lassen. Habe ich auch so im Flur:
kurz drücken = helle Deckenleuchte,
etwas länger drücken = Dämmerlicht über eine Stehleuchte, die den ganzen Abend an ist.
 
Mehr als einen Stromkreis pro raum benötigst Du nicht (Küche Sonderfall)
Du meinst vermutlich Schaltkreise.

Ich verlege zu jedem Lampenanschluß grundsätzlich fünfadrig. da kann man sich nachher immer noch entscheiden ob man das nutzt und am Eingang vielleicht doch einen Serienschalter einsetzt.
Mit 5 Ader hat man dann 3 Schaltmöglichkeiten oder 1x Dauerstrom + Serienschaltung.
4 Adrig verlege ich nicht da es meist das gleiche kostet wie 5 Adern und im Standard 4 adrigen kein Blauer mehr vorhanden ist.

Im Endeffekt kann man dann in jedem Raum einmal kleines Licht (z.B. Schlaflicht für die Kinder) und einmal Hell installieren.

Im Wohnzimmer hab ich 4 Schaltkreise: 2x Wandleuchte und 2x Decke
 
Das klingt alles sehr spannend, aber geht etwas über meine "Grundkenntnisse" hinaus :-D Der Markt ist voll von so vielen spannenden Gadgets, da ist es fast unmöglich sich innerhalb weniger Tage einzulesen. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

@Octavian1977: Kannst du das auch für Laien erklären wie die Schaltung funktioniert? Wie ich einen Rolladen anklemme habe ich bereits im Internet erforscht. Wie ich das ganze Zentral zum Raumeingang führe und von dort steuere noch nicht. Ich lege meine Kabel durch den Kaminschacht. Die 3 angrenzenden Räume benötigen nur 1,5er (Gäste-WC, Vorratsraum, Büro). Dort ist auch nicht viel Action. Die anderen Räume haben sowohl stärkere Verbraucher, als auch Leitungslängen von mehr als 18m. Da nehme ich die 2,5er.
Und ja ich meinte Schaltkreise. In der Regel 1 Stromkreis pro Raum. Bei Trennung von Licht und Steckdosen 2. Den Ansatz mit dem 5-adrigen zur Lampe werde ich berücksichtigen, kann definitiv nich schaden, außerdem reden wir hier von Cent-Beträgen :) Danke
Zu den Leuchten: So hatte ich das auch geplant. Ich habe 2 Hauptleuchten (Helles Licht von der Decke) und 2 Nebenleuchten (Für gemütliches Licht). Daher hatte ich mich für insgesamt 4 Serienschalter entschieden. Die zu verkabeln wird sicher ein riesen Spaß :D Theorie und Schaltpläne lesen sind mein kleinstes Problem. Die Kabel live vor sich zu haben ein ganz anderes.

@werner_1: Klingt zwar auch gut, aber auf die schnelle geschaut kostet das doch um einiges mehr. Dimmbare Leuchten kommen eigentlich nur hinter dem Sofa in Frage und da würde ich eine Ikea Tradfri Glühbirne nehmen, die kann man dann auch ganz entspannt von der Couch dimmen (Zum Wohle der Frau :p) und das auch noch sehr günstig.
 
Ja man muss keine Kleinsteuerung nehmen; aber so ein Teil kostet incl. Programmiersoftware gerade mal 90,-€. Ein paar Stromstoßschalter und du liegst darüber.
Bei mir macht die Kleinsteuerung die zentrale Rollladensteuerung; die Lichtsteuerung fällt dabei ab.
 
Wenn mich das Licht stört dann muss ich meinen Arsch bewegen und nicht Alexa rufen.
Das ist mal eine vernüftige Einstellung.

Die Steuerung der Heizung ist derzeit noch garnicht geplant. Wir konnten bisher auch keine sinnvolle Steuerung finden. Das ganze kommt bei mir in das Thema SmartHome und wird irgendwann nachträglich angegangen.
Das ist alles Unfug. Einmal eingestellt und gut ist.

Lutz
 
Trennung von Licht uns Steckdosen kann man machen, ist aber meines Erachtens rausgeworfenes Geld.
Über FI müssen beide Kreise laufen.

Meine Pollo Steuerung sieht wie folgt aus:
1. An jedem Fenster mit Rollo sitzt eine Schalterdose mit zusätzlichem Klemmraum (elektronic dose)
Dort kommt das Rohr mit der Leitung vom Antrieb an und dort sitzt ein Motortrennrelais mit einer 24V Ansteuerung von Simu (R1-H-E-24) in der Dose dann noch ein Taster um vor Ort zu bedienen.
2. Von Dose zu Dose liegt ein Steuerkabel JY(St)Y 6x2x0,8mm was dann zum Schluß an die Zentrale Stelle geht. mit der Leitung lassen sich dann 5 Läden oder Gruppen ansteuern 2 Adern für Plus und Minus.
Ich habe pro Raum nur zwei Steuerdrähte denn zentral jeden Laden einzeln zu steuern fand ich überflüssig und habe es bis jetzt auch nicht vermisst.
An der zentralen Stelle sitzt dann eine 24V DC Spannugnsversorgung und meine SPS.
Man könnte wenn man will hier auch eine Logo verwenden oder aber auch Taster setzen wie man will.

Der Vorteil der 24V ist, daß man unheimlich Platz spart, denn bei 230V ist 1,5mm² der Mindestquerschnitt.
Auf den Platz des 5x1,5 passt schon eine Steuerleitung mit mindestens 12 Adern. Auch lassen sich die dünnen Adern in einem Verteiler viel besser verlegen.

Die Heizung läuft bei mir auch da drauf mit allen Pumpen, Mischern, Brenner Störungen Temperaturfühlern etc.

die Ganzen Werte muß man in der SPS natürlich noch mit Reglern zu entsprechenden Ergenissen und aktionen führen.
Zur Bedienung ist dann das kleine Touchdisplay (KTP400)
 
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