Wallbox installieren

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Maig

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Hallo zusammen, ich überlege derzeit mir ein e Auto anzuschaffen und plane derzeit die Machbarkeit zur Installation einer wallbox.
Also wir haben eine alte Installation mit klassischer Nullung. Jetzt habe ich eine ungenutzte Leitung aus dem sicherungskasten mit Starkstrom. Ich hab mal eine einfache Zeichnung angefertigt wie ich es mir vorstellen könnte. Ich würde ungern was direkt am sicherungskasten verändern lassen und lieber eine ausgelagerte Verteilung installieren. Vielleicht kann ja mal jemand meine Zeichnung ansehen und Rückmeldung geben wenn ihr Lust habt. Danke und viele Grüße
Martin
 

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  • Notiz 26.10.2019.pdf
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Welche Leistung soll für die Wallbox genutzt werden? (22kW auf 10A gedrosselt???)

Welchen Querschnitt, Verlegeart hat deine ungenutzte Leitung?

Sollen die anderen Steckdosen Im Verteiler auch noch genutzt werden?
 
Welche Leistung soll für die Wallbox genutzt werden? (22kW auf 10A gedrosselt???)

Leistung ist nicht so wichtig, es soll nur komfortabel und sicher sein. Mir reichen auch 3,6 kw


Welchen Querschnitt, Verlegeart hat deine ungenutzte Leitung?

2,5qmm, 2 m unterputz, Rest an der kellerdecke.

Sollen die anderen Steckdosen Im Verteiler auch noch genutzt werden?

nein, werden nicht benötigt.
 
Dann verstehe ich den Sinn des Verteilers nicht....neue Zuleitung aus HV 5-polig (6qmm), aufteilen PEN erfolgt dann in HV, Drehstromsteckdose (32A) daran anschliessen, ordentlich beschriften ("Sonderstromkreis E-Mobil"), die Absicherung mit 3x16A LSS in HV fuer Zuleitung kann, wie gezeichnet, bleiben.
 
Würde am hv nur ungern was machen lassen und mit der bestehenden Zuleitung arbeiten. Hv liegt ziemlich ungünstig im Treppenhaus. Da lässt sich nicht so leicht ein Kabel ziehen.
Spricht aus Sicherheitsgründen was gegen meine Zeichnung?
 
Würde am hv nur ungern was machen lassen und mit der bestehenden Zuleitung arbeiten.
Spricht aus Sicherheitsgründen was gegen meine Zeichnung?

Fuer einen PEN gelten Mindestquerschnitte in Neuanlagen. Wenn das Zuleitungskabel noch Altbestand ist, kann man es maximal als Bestands-Endstromkreis "weiternutzen". Sprich die bestehende/existierende Drehstromdose durch einen Klemmkasten (Hensel DK o.dgl.) ersetzen und darin den PEN aufteilen, dann dort eine CEE32A anschliessen.
 
Ok. Aber in die klemmende darf dann kein fi? Weil so wie ich dich verstehe würde ich es ja in der Zeichnung machen, oder?
 
Als erstes musst du festlegen, welche Wallbox du installieren willst. Manche benötigen einen FI, Typ B; andere haben eine Gleichfehlerstromüberwachung drin und können an einen Typ A angeschlossen werden.
Die ganze teure Verteilung brauchst du nicht; ein kleiner Kasten mit FI drin tuts auch.
 
Hi.

Mit integriertem Typ b. Diese z.B.

Wallbox Heidelberg

Oder

Go eCharger

Gruß Martin
 
(enthielt einen Fehler)
 
Ok danke. Also nur pen im kleinen zwischenverteiler auftrennen inkl FI. Verstehe ich das richtig?
 
Nein, eben nicht. Du schreibst doch selbst, dass die Wallboxen einen FI drin haben. Wenn du natürlich eine Steckdose dazwischenbaust, brauchst du einen FI für die Steckdose.
 
Bei der Heidelberg steht folgendes:


FI-Schutzschalter:
Die Heidelberg Wallbox home eco ist bereits serienmäßig mit einem FI Schutzschalter gegen auftretende Fehlerströme (Wechselstrom 30mA sowie Gleichstrom 6mA) ausgestattet. Dadurch sind bei der Elektroinstallation nur ein günstiger FI-Schutzschalter vom Typ A sowie der passende Leitungsschutzschalter in der Unterverteilung vorzusehen.

Also ist Typ b schon verbaut und Typ a Brauch ich noch. Und ich dachte typ b kann auch Typ a?!
 
Ja, diese Aussage kann nur gelten, wenn die Wallbox über eine Steckdose angeschlossen wird (alle Steckdosen benötigen einen FI, Typ A) oder im TT-Netz betrieben wird. Die Box selbst ist ausreichend geschützt: "Wechselstrom 30mA sowie Gleichstrom 6mA".
 
Bei der Heidelberg steht folgendes:


FI-Schutzschalter:
Die Heidelberg Wallbox home eco ist bereits serienmäßig mit einem FI Schutzschalter gegen auftretende Fehlerströme (Wechselstrom 30mA sowie Gleichstrom 6mA) ausgestattet. Dadurch sind bei der Elektroinstallation nur ein günstiger FI-Schutzschalter vom Typ A sowie der passende Leitungsschutzschalter in der Unterverteilung vorzusehen.

Also ist Typ b schon verbaut und Typ a Brauch ich noch. Und ich dachte typ b kann auch Typ a?!

Definiere die Steckdose als Sonderstromkreis, nur für das Ladegerät. Beschriftet, vielleicht abschliessbar. Und erspar dir den Anschluss irgendwelcher anderen Gerätschaften an diesen Stromkreis sowie den RCD dafür. Eine Kaskadierung von Typ A und Typ B RCD macht keinen Sinn.
 
Neuer Stromkreis mit PEN geht gar nicht.
klassische Nullung ist ein Sanierungsfall, da diese erhebliche Gefahren und Probleme birgt.

Neuer Anlagen Teil gleich aktuelle Norm gleich PEN unzulässig.
Neue Leitung legen.
 
Es ist auch möglich, den Schutzleiter separat zu deiner "Verteilung" zu legen.
 
Was soll er mit einer 32A Steckdose, wenn das ganze Haus nur mit 35A abgesichert ist?

Die vom TE genannte Wallbox kann max. 22kW. Das duerfte nicht ueber einen Anschluss an eine CEE16A realisierbar sein...Man koennte nun vermuten/schlussfolgern das die genannte Wallbox (goe charger) standardmaessig ueber einen Anschluss an eine CEE32A angeschlossen wird, oder?
 
Die vom TE genannte Wallbox kann max. 22kW. Das duerfte nicht ueber einen Anschluss an eine CEE16A realisierbar sein...Man koennte nun vermuten/schlussfolgern das die genannte Wallbox (goe charger) standardmaessig ueber einen Anschluss an eine CEE32A angeschlossen wird, oder?
Er will sie ja auf 10A einstellen und da gibt es ssogar gleich von der Firma Adapter auf 16A CEE 400V und auch auf 230V CEE und auf Schukostecker. Ergo braucht er auch keine Leitung und Steckdose 32A bauen.
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/CH-02-00-0.pdf
 
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