Wasser im CEE-Stecker

Diskutiere Wasser im CEE-Stecker im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Für ein Gerät im Außenbereich haben wir eine CEE-Steckverbindung (230V, 16A) an der Hauswand montiert. Wir verwenden eine handelsübliche...
Damit ihr es euch vorstellen könnt, die CEE-Steckdose links neben dem Kunststoffgehäuse.

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Ca. 5 m über dem Boden an einer senkrechten, glatt verputzten Wand.
Und der Stecker auch von innen trocken? Sonst bleibt ja nicht viel, als doch eine Undichtigkeit im Kragen von der Steckdose.

zufällig aufgefallen oder wird der Stecker in der Höhe regelmäßig gezogen
 
zufällig aufgefallen oder wird der Stecker in der Höhe regelmäßig gezogen
Da geht niemand freiwillig dran. Der Stecker steckte seit mehr als einem Jahr unverändert in der Steckdose.
Aufgefallen ist es nun, als nach einem starken Gewitter der FI-Schutzschalter ausgelöst hatte.
 
An so einem Turm kann auch mal ein gewisser Aufwind entstehen.
Bzw. Sogar ein Sog auf der dem Wind abgewandten Seite.
Kapillareffekte wären auch denkbar... Ist die Modemkiste komplett trocken?

Ansonsten sehe ich da zumindest schonmal ungeeignete NYM-Leitung, die definitiv nicht UV-beständig ist.
Ebenso das graue Installationsrohr und die Schellen.
Wird es 20+ Jahre halten? Wahrscheinlich.
Ist es fachgerecht? Nein.

Ich hätte wahrscheinlich eher die Leitung (bzw. Ein geeignetes Kabel) direkt in die Kiste eingeführt und dort angeschlossen.
 
Wenn der Stecker sowieso nicht gezogen wird, Leitung direkt anschließen.
 
Der in der Praxis einzig richtige Hinweis wurde schon gegeben:

Über dem ganzen ein Wetterschutzdach aus gekanntetem Blech schützt zuverlässig aller darunter montierten Komponenten!
Früher oder später kommt das Wasser überall rein(und dann nicht mehr raus).
 
5m über dem Boden?
Das ist doch für eine Steckverbindung nicht praktikabel, oder? Klar vielleicht hat das in einem sehr speziellen Fall einen Sinn.
Kannst du Fotos des ganzen Konstrukt zeigen?

Odin67
 
@Pumukel : Verloren! Um was haben wir gewettet?
Ich habe natürlich die Anschlussräume der Steckdose und des Steckers kontrolliert, alles trocken, ohne Wasserspuren.
Die Spuren muss man nicht zwangsläufig sehen. Die Deckel bei CEE Steckdosen haben meist gar keine Dichtung sondern nur eine Art Kanal der der Wasserweg vorgibt und da können durchaus auch mal einige Tropfen ins innere kommen und wenn dann keine Ablauföffnung da ist, laufen die dann woanders ab und das kann dann durchaus die Kontaktöffnung sein.
 
NYY durchs Rohr ziehen oben eine Abzweigdose hin und diese mit Gießharz ausgießen. Dann ist es Definitiv Wasserdicht
 
So ein Blödsinn . Da existiert schon eine Abzweigdose und es gibt genügend Leitungen die ersten UV beständig und auch Flexibel sind und damit auch direkt in das Gerät ohne Steckverbindung eingeführt werden können .
Und für die Abzweigdosen gibt es auch Gel mit denen die sogar Strahlwasserdicht werden . Der einzige Sinn dieser Steckverbindung da ist es, das diese Verbindung auch von Laien getrennt werden kann .
 
So weit hatte ich nicht gedacht das man es ja auch in den Gehäuse anschließen kann. Klar Steckverbindung weg und gut ist.
 
Eine unnötige Steckverbindung, die mit untauglicher Leitung an unzugänglicher Stelle montiert wurde, mit Leitungseinführung ausgerechnet von OBEN...
Na gut, bei dieser Dose von PCE geht das ja nicht anders. Wurde denn wenigstens etwas Besseres als der mitgelieferte Würgenippel zur Leitungseinführung benutzt?
Da ich PCE kaum verbaue, weiß ich nicht, ob die Kondenswasseröffnung werkseitig schon offen ist.

Ich tippe auf Wasser, welches an der Leitung entlang in die Steckdose eingedrungen ist, dort an den Adern entlang lief und somit ohne Spuren in der Steckdose zu hinterlassen bis in den Stecker gelaufen ist.
Da würde mich interessieren, wie die Adern in der Steckdose geführt wurden und wie die Leitung denn nun tatsächlich eingeführt wurde.
 
Wenn der Stecker sowieso nicht gezogen wird, Leitung direkt anschließen.
Die Steckdose ist der Reparaturschalter. Ist das Gleiche, wie heute an jedem Rolltor. Allpolige sichtbare Trennung, wenn man daran arbeitet.
Kannst also höchstens einen Schalter anstelle der Steckdose dort hin schrauben. Es gibt aber auch CEE-Steckdosen, da kann man das Kabel von unten einführen, die wäre schon mal deutlich besser geeignet.
 
UV-Beständigkeit erkennt man daran, daß es drauf steht, bzw im Datenblatt vermerkt ist.
Meistens sind helle Kunststoffe nicht UV beständig.
 
Und ich hab z.B. noch keinen schwarzen Straßenverteiler oder Zähleranschlusssäule gesehen. Baut die Telekom oder Energieversorger scheinbar nicht UV beständige Verteiler auf die Straße.
 
ich habe geschrieben meistens und nicht grundsätzlich!!!
 
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