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Den Widerstand zwischen der Wasserleitung (Erdung) und den Schutzleitern aller Steckdosen habe ich in der neuen Mietwohnung gemessen (Elektrik Stand 1955, klassische Nullung, kein einziger FI, fast alles ein einziger Stromkreis).
Messaufbau ist: reihum in jede Steckdose dasselbe Verlängerungskabel gesteckt, Messfühler brutal angedrückt, mit dem Multimeter über mehrere Sekunden den Widerstand gemessen, den kleinsten Wert aufgeschrieben.
Ergebnis: Fast alle Steckdosen haben 0,8 bis 1,4 Ohm. Zwei haben stabil 2,0 bzw 2,1 Ohm. Und bei zwei weiteren ist der Schutzleiter gar nicht verbunden (>= 2 Megaohm).
Messfehler: Der Messbereich des Multimeters ist 200 Ohm, Genauigkeit laut Hersteller 1%. Wenn ich gegen die geerdete Gasleitung statt die Wasserleitung messe, liegen die meisten Steckdosen um die 2,6 Ohm. Das Verlängerungskabel selber macht höchstens 0,2 Ohm Unterschied im Messwert aus, wo ich es ausprobieren konnte. Nur bei manchen Messungen habe ich genug Kraft in den Fingern gehabt, so fest zu pressen, dass die Widerstände nicht mehr zeitlich schwanken, obwohl es immer der gleiche Aufbau am gleichen Ort ist.
(1) Wie groß darf der Widerstand zwischen Steckdosenschutzleiter und Erdung maximal sein? (B16-Sicherung)
(2) Kann man sagen, dass die 2-Ohm-Schutzleiter-Steckdosen unsicher sind?
(3) Muss der Vermieter nur die ungeerdeten Steckdosen reparieren, oder kann ich verlangen, dass er die Schutzleiter durchmessen lässt?
(4) Wieso ist zwischen Gas- und Wasserleitung 1,5 Ohm Widerstand?
(5) Ist die Wohnungsinstallation betriebssicher nach Normenlage von 1955?
(6) Wie misst man so etwas kostengünstig genauer, insbesondere wegen Multimeter-Auflösung und Anpressdruck?
Danke für Eure Antworten.
Messaufbau ist: reihum in jede Steckdose dasselbe Verlängerungskabel gesteckt, Messfühler brutal angedrückt, mit dem Multimeter über mehrere Sekunden den Widerstand gemessen, den kleinsten Wert aufgeschrieben.
Ergebnis: Fast alle Steckdosen haben 0,8 bis 1,4 Ohm. Zwei haben stabil 2,0 bzw 2,1 Ohm. Und bei zwei weiteren ist der Schutzleiter gar nicht verbunden (>= 2 Megaohm).
Messfehler: Der Messbereich des Multimeters ist 200 Ohm, Genauigkeit laut Hersteller 1%. Wenn ich gegen die geerdete Gasleitung statt die Wasserleitung messe, liegen die meisten Steckdosen um die 2,6 Ohm. Das Verlängerungskabel selber macht höchstens 0,2 Ohm Unterschied im Messwert aus, wo ich es ausprobieren konnte. Nur bei manchen Messungen habe ich genug Kraft in den Fingern gehabt, so fest zu pressen, dass die Widerstände nicht mehr zeitlich schwanken, obwohl es immer der gleiche Aufbau am gleichen Ort ist.
(1) Wie groß darf der Widerstand zwischen Steckdosenschutzleiter und Erdung maximal sein? (B16-Sicherung)
(2) Kann man sagen, dass die 2-Ohm-Schutzleiter-Steckdosen unsicher sind?
(3) Muss der Vermieter nur die ungeerdeten Steckdosen reparieren, oder kann ich verlangen, dass er die Schutzleiter durchmessen lässt?
(4) Wieso ist zwischen Gas- und Wasserleitung 1,5 Ohm Widerstand?
(5) Ist die Wohnungsinstallation betriebssicher nach Normenlage von 1955?
(6) Wie misst man so etwas kostengünstig genauer, insbesondere wegen Multimeter-Auflösung und Anpressdruck?
Danke für Eure Antworten.