Zählerwechsel durch Netzbetreiber

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wilbur

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Hallo ich habe heute durch den Netzbetreiber einen neuen Digital Zähler bekommen.
Jetzt habe ich gesehen das es ein Drehstromzähler ist, wir haben aber kein Drehstrom, wir hatten einen 230V Wechselstrom zähler (alt schwarz von 1992) Ist das richtig? Unser Hausanschluss ist nur Einphasig .

Gruß Michael
 
Ja. Aus kostengründen kaufen die Versorger nur noch Drehstromzähler ein.
 
Wäre allerdings mal eine Changse auf Drehstrom um zu stellen und dabei auch sicher andere Problemchen der Anlage zu lösen
 
Wenn der Hausanschluss nur einphasig ist, wird das schlecht gehen. Wir haben hier z.B. noch viele Hausanschlüsse, wo nur zwei Adern hingehen. Der HAK ist ein Gehäuse mit nur einem Diazed-Sockel.
Dem Drehstromzähler ist es egal, ob da eine, zwei oder drei Phasen angeschlossen werden.
 
Danke für die Erklärungen. Drehstrom wollte ich haben.....aber die eon will 8400€ haben wenn sie die Hauptanschluss Leitung auf 3 Phasen erweitert......da geht nicht an.
 
Wir haben hier z.B. noch viele Hausanschlüsse, wo nur zwei Adern hingehen. Der HAK ist ein Gehäuse mit nur einem Diazed-Sockel.
Wo, in aller Welt lebt ihr? In einem Museum?
So etwas gibt es bei uns seit 60-70 Jahren nicht mehr.
Einerseits wird hier oft gefordert, man sollte nach 20-40 Jahren die E-Anlage erneuern und dann gibt es solche Museumsanlagen.
 
:eek: Ach, du kannst beurteilen, wer hier welche Qualifikation hat?
 
Für diese überzogenen Forderungen gibt es keine Ansprechpartner, die überhaupt darüber befinden könnten.
Da nützt es auch nichts, wenn man realtitätsfremd parallel zu VDE "Vereine" gründet !
Leute, kommt mal wieder runter aus eurem Wolkenkuckucksheim.
Physikalisch gesehen genügen zwei Adern um elektrische "Geräte" zu betreiben ! ! !
 
Wo, in aller Welt lebt ihr? In einem Museum?
So etwas gibt es bei uns seit 60-70 Jahren nicht mehr.
Enerseits wird hier oft gefordert, man sollte nach 20-40 Jahren die E-Anlage erneuern und dann gibt es solche Museumsanlagen.
Wer erneuert einen Hausanschluss, wenn nicht gerade ein genereller Netzausbau stattfindet, der Kunde das beantragt oder es ein Problem gibt? Bis zum Ende der DDR war das üblich. Gerade oberirdisch, was vor allen auf den Dörfern noch sehr verbreitet ist, sind nur zwei Leiterseile zu den Häusern gespannt. Es gibt aber auch noch Erdkabel mit innen zwei halbrunden Alu-Leitern. Das wurde eben zu Zeiten verlegt, wo sich niemand vorstellen konnte, das ein Einfamilienhaus jemals Drehstrom brauchen könnte. Da wurden die Außenleiter immer nacheinander auf die Häuser aufgeteilt.
 
Das wurde eben zu Zeiten verlegt, wo sich niemand vorstellen konnte, das ein Einfamilienhaus jemals Drehstrom brauchen könnte.
Bei uns gab es in den 50ern kostenlos Drehstrom, wenn ein E-Herd angeschlossen werden sollte.
Wir waren hier im TT-Gebiet eben etwas vortschrittlicher. ;) Dazu seit den 60ern FI für alles.
Physikalisch gesehen genügen zwei Adern um elektrische "Geräte" zu betreiben ! ! !
Als Zuleitung recht sogar eine Ader, wenn du für den N eine kurze Stange in die Erde steckst. :cool:
 
Es gab hier auf den Dörfern einige Häuser, die privat eine kleine Landwirtschaft betrieben haben und da hatte der eine eine Dreschmaschiene, der andere eine Schrotmühle usw. Für so etwas konnte man auf Antrag eventuell einen Drehstromanschluss bekommen. Da hatte man dann aber einen Wechselstromanschluss für das Haus und einen Drehstromanschluss für die Maschiene. Wegen eines Herdes bekam man keinen Drehstrom.
 
Thema: Zählerwechsel durch Netzbetreiber
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