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Roadrunner151
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- Beruf
- Bauingenieur
Guten Abend liebe Fachgemeinde.
Ich betreue als Bauingenieur derzeit ein EFH, bei dem ich den Bauablauf etwas merkwürdig finde.
Der Bauherr ist Elektrofachkraft und hat die Installation selbst gemacht. Die Abnahme erfolgt durch einen selbstständigen Elektromeister.
Soweit alles gut.
Derzeit erfolgt die Stromversorgung über einen Baustromverteiler, welcher mittlerweile am Hausanschlusskasten aufgeschaltet ist.
Um die weiteren Mietkosten des Verteilers zu sparen, will der Bauherr die Hauptverteilung (Zählerschrank) fertig machen und dann einen Kleinverteiler in der Garage mit 16/32A CEE und Schuko Steckdosen in Betrieb nehmen.
Derzeit wird das Haus verputzt. Der Umbau soll im Anschluss, also vor Einbau des Estrich erfolgen. Ich habe gegenüber dem Bauherrn meine Bedenken geäußert, das die Hauptverteilung im Kellerflur installiert ist und ich die Luftfeuchtigkeit von bis zu 85% beim trocknen des Zementestrich doch etwas hoch finde, um den Verteilerschrank in diesem Milieu zu betrieben.
Ich habe es so noch nicht erlebt. Eigentlich wurde die komplette Elektroinstallation immer erst nach der ersten Trocknungsphase des Estrich (ca. 3 Wochen) angegangen. Leider kann ich auch keine Vorschriften finden (DIN Normen, TAB, usw. - VDE liegt mir leider nicht in Textform vor) welche klar regeln, wann oder unter Einhaltung welcher Vorbedingungen eine Inbetriebnahme erlaubt oder vorzunehmen ist.
Sind meine Bedenken diesbezüglich berechtigt oder bin ich hier ein wenig übervorsichtig.
Ich betreue als Bauingenieur derzeit ein EFH, bei dem ich den Bauablauf etwas merkwürdig finde.
Der Bauherr ist Elektrofachkraft und hat die Installation selbst gemacht. Die Abnahme erfolgt durch einen selbstständigen Elektromeister.
Soweit alles gut.
Derzeit erfolgt die Stromversorgung über einen Baustromverteiler, welcher mittlerweile am Hausanschlusskasten aufgeschaltet ist.
Um die weiteren Mietkosten des Verteilers zu sparen, will der Bauherr die Hauptverteilung (Zählerschrank) fertig machen und dann einen Kleinverteiler in der Garage mit 16/32A CEE und Schuko Steckdosen in Betrieb nehmen.
Derzeit wird das Haus verputzt. Der Umbau soll im Anschluss, also vor Einbau des Estrich erfolgen. Ich habe gegenüber dem Bauherrn meine Bedenken geäußert, das die Hauptverteilung im Kellerflur installiert ist und ich die Luftfeuchtigkeit von bis zu 85% beim trocknen des Zementestrich doch etwas hoch finde, um den Verteilerschrank in diesem Milieu zu betrieben.
Ich habe es so noch nicht erlebt. Eigentlich wurde die komplette Elektroinstallation immer erst nach der ersten Trocknungsphase des Estrich (ca. 3 Wochen) angegangen. Leider kann ich auch keine Vorschriften finden (DIN Normen, TAB, usw. - VDE liegt mir leider nicht in Textform vor) welche klar regeln, wann oder unter Einhaltung welcher Vorbedingungen eine Inbetriebnahme erlaubt oder vorzunehmen ist.
Sind meine Bedenken diesbezüglich berechtigt oder bin ich hier ein wenig übervorsichtig.