Geeigneter Durchlauferhitzer an Frequenzumrichter für Heizungs - Pufferspeicher

Diskutiere Geeigneter Durchlauferhitzer an Frequenzumrichter für Heizungs - Pufferspeicher im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo im Forum, Ich plane an meinen Pufferspeicher mit 1000l (ohne Heizstabloch) einen Durchlauferhitzer (DH) anzuschließen, der dann mit einem...
Warum sollte er einen elektronischen kaufen und selbst wenn, klemmt man die Drähte direkt an die Heizung und nicht vor die Elektronik, das dauert keine 3 Minuten.
 
Sodalä, meine Messwerte des Heizungswasser:

Leitwert: 128uS
deutsch Wasserhärte: 6
ph- Wert: 9,13

Trink-Leitungswasser:
Leitwert: 498uS
Deutsche Wasserhärte: 15

.. den Messwerten entnehme ich, dass es für den DLE keine nennenswerte Probleme geben wird, auf Grund der Wasserqualität.

(Nachtrag: selbes Wasser ist seit ca. 6 Jahren drinnen > seit Heizungspuffererweiterung, Anlage ist etwa 31 Jahre alt)
 
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Upps, hier die Fotos:
 

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.... ungleichmäßige Belastung seiner PV -Anlage wird da noch manchen Stolperstein zum tragen bringen.

Ungleiche Netzbelastung merkt die PV nicht, da mein Haus auch an meinem örtlichen Netzbetreiber hängt -> Überschusseinspeisung / bzw. was fehlt kommt von dort, auch Phasen unabhängig.
 
Klar doch denk mal nach was du willst ! Siehe dazu Beitrag 1 . Deine PV anlage Speist in dein Hausnetz ein und was du selbst nicht verbrauchst in das Netz ! Also musst du je Phase überwachen was deine PV liefert und was davon ins Netz gespeist wird und nur Diesen Teil darfst du deiner Zusatzheizung zuführen. Dein FU hängt aber direkt am Netz und belastet dieses auch entsprechend. Im Endergebnis ziehst du 2 mal soviel Energie aus dem Netz als du einspeisen würdest ! Deshalb ist es sinnvoller die Heizstäbe so zu verschalten das du eben nur die Energie der Heizung zuführst wie die PV sonnst in das Netz rückspeist ! Beispiel du erzeugst auf jeder Phase 10 A und verbrauchst davon auf L1 5 A selbst auf L2 6 A und auf L3 nur 1 A Dann speist deine PV auf L1 5 A auf L2 4 A und auf L3 9A ins Netz . Du willst aber die Erzeugten 3*10 A selbst nutzen . Deshalb muss deine Heizung auf L 1 eben 5 A verheizen auf L2 eben 4 A und auf L3 eben 9 A ! Unterm Strich wirst du da mehrere Heizungsstäbe brauchen oder 3 völlig getrennte Steller für die Heizungsstäbe !
 
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So, zeitlicher Spannungsverlauf zwischen Sinusfilter und Last bei 14Hz und ca. 500W
Erstes Bild mit 10kHz IGBT Frequenz
zweites mit 5kHz FU Schaltfrequenz

Tastkopf ist 1 zu 10, volle 60MHz Bandbreite, 1GHz Abtastrate.

(Achtung :eek:
Lebensgefahr durch hohe Spannungen!
Habe auch zur Versorgung von Oszi einen gal.getr.Trenntrafo verwendet! Ansonsten besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Erde von Oszi mit einer Phase einen Kurzschluss bildet!)
 

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@Pumukel
Ja, ja ist schon korrekt, wenn du es so meintest. da ich alle Phasen aufsummieren muss und falls noch was übrig bleibt (z. B. alles über 300W Mehrertrag) dann verwende ich diesen Wert als Gesamtleistung über die 3 Phasen.

1. Bild alles, beim 2. Bild leider nichts
 

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Mein Netzbetreiber verrechnet salidierende Werte:
Zuerst Phasen zusammenzählen, falls positives dann beim Import (Verbrauch) aufsummieren, falls negativ dann beim Exportzähler aufsummieren.
 
Nö im zweiten Bild schiebst du auf L2 rund 1 A ins Netz, beziehst aber in Summe knapp 2 A aus dem Netz !
 
Wegen Tyristorregler nochmal und Halbwellen:

.aber....... nur mit max 3kW betrieben > nur jede 5. Halbwelle verwenden > je 50ms eine Halbwelle.
Bei Betrieb mit 500W nur jede 30. verwenden, bedeutet nur alle 300ms eine Halbwelle für 10ms.
Oder nur alle 600ms eine vollständige Sinuswelle!
Dies macht dann die exakte Leistungsmessung problematisch, je nach Art der Messung. ......

problematisch ist dann auch noch, dass in den langen Pausen die erzeugte überschüssige PV Energie nach wie vor, zu niederen Vergütung, an den Netzbetreiber geliefert wird und während dem "ein" Zustand, die volle Leistung (Spannung zur und Innenwiderstand der Last wurde ja nicht verändert), von dort bezogen wird! Natürlich zum höherem Preis!
Daher entweder eine im Wert veränderliche Bürde (wie erwähnte Box mit mehreren Heizstäben (von @bigdie), die je nach Bedarf geschaltet werden), oder eben die von mir angestrebte Frequenzumrichter Lösung, bei der die Spannung zur Last verändert wird.

Verlustfreier wäre vermutlich die "Box", aber nicht sehr viel einfacher mit den vielen Relais und dem vielen Schalten unter Last - Ausweg wären elektronische Relais - auch nicht sehr viel einfacher. :( und nur in Stufen veränderbar, mit viel Eigenbauanteil.

(Relais/Schütze im mehreren kW Bereich haben auch (Ansteuer-) Eigenverluste.)
 
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Nach diesen Beiträgen sind hoffentlch auch die letzten Reichsbedenkenträger langsam, aber sicher davon überzeugbar, dass die erstellte Mimik durchaus funktioniert und das auch noch zur (vollen) Zufriedenheit des TE!
DAS ist das Wichtigste, und nicht wie es manche "Ratgeber", die weder eine PV noch einen entsprechenden Heizkessel haben, sich in ihrer Fantasie als das einzig Seligmachende ausmalen.
 
Doch die 1,02 kW die du ins Netz schiebst auf L2 ! Deshalb sagte ich doch einzelne Steuerung der 3 Phasen ! Sobald da ein Negativer Wert erscheint schiebst du Leistung ins Netz die du selber Verbrauchen kannst !
 
.. ein salidierender Zähler bildet Summe über die Phasen >
-1,025kW + 2kW = +0,975kW
somit werden mir 975W*Zeitdauer in Rechnung gestellt.
 
Dazu musst du aber die entsprechenden Heizstäbe auch einzeln auf die entsprechende Phase schalten in diesem Beispiel wären es 2 1 kW Heizstäbe in Reihe zwischen L2 und N . Dann sinkt der Wert den du einspeist auf -0,025 kW !
 
Was ich noch testen werde ist, wie ein FU mit kleinerer Nennleistung, auf größere Bürde/Last reagiert.
FU für 4kW Motor/Last an DLE mit 11kW oder größer.
Dann bleibt nur noch die Entscheidung elektr. DLE und auf das Nötigste reduzieren, oder einen hydraulischen DLE verwenden und Typ, welches ja die grundsätzliche Eingangsfrage ist.:D

Fand den Weg bis hierher spannend und interessant :).
 
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