Frage für Unterverteiler

Diskutiere Frage für Unterverteiler im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo hab ne Frage , Wir bekommen in die Garage einen Eaton Unterputz Heimverteiler für den Zähler Type: UNR-3-3/1150-B/XYBBS. Da ist ein FI type...
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Xeon100

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Hallo hab ne Frage ,
Wir bekommen in die Garage einen Eaton Unterputz Heimverteiler für den Zähler Type: UNR-3-3/1150-B/XYBBS.
Da ist ein FI type A schon drin inkl Überspannungsschutzableiter und einige Sicherungen.
Von dort aus sollen 2 weitere Unterverteiler die im Haus sind angeschlossen werden.
Nun die Frage wie werden sie eigentlich angeschlossen , sprich nach dem FI würde ich gerne noch 2
Lasttrennschalter Sicherungsgröße = D02 63 A 400 V einbauen und von dort aus zu jeden mit 5x 10m²
zu den Unterverteiler fahren ist das OK oder muss ich nochmals in die Unterputzverteiler Selektive FIs oder
Lasttrennschalter oder Sicherungssockel D02 einbauen.
LG
Ach ja das netz ist Ein TN-c-s Niederösterreich ;-).
 
Meinst Du nicht dass das etwas dick ist?

Na wenn er sich schon auf 63A Sicherung festgelegt hat, waere ein 10qmm wohl etwas duerftig...da nimmt man gerne mal ne Nummer groesser.

Im Prinzip braucht der TE nur 3 DO2 Abgaenge nach dem Zaehler. 1x Verteilerfeld im Zaehlerschrank, 2x UV. Das Dimensionieren und Auswaehlen entspechend OENorm wird der TE sicher ganz alleine hinbekommen. :rolleyes:
 
Hi, natürlich 10mm2;)
Welchen Sicherungssockel empfehlt ihr?
Mus in dem UV nochmals ein Fi oderS icherungssockel.
Lg
 
Was hast denn im HAK für Sicherungen?

Üblicherweise setzt man im Zählerkasten zwei Neozed Lasttrennerblock mit 32A Sicherungseinsätze und speist damit die beiden UVs. Die blöde Regel in AT, dass ein 40A FI mit 25A vorgesichert werden sollte, gibt es ja nicht mehr.

FI kommt dann in die UV.
 
Je nach Absicherung im Hak kann man auch auf die UV Sicherungen verzichten so mache ich das immer bis Hak 63A und einfach dafür ein Hauptschalter und dann halt alles auf die 63A auslegen . Ich verlege meist 4*16 du kannst auch 5*16 verlegen
 
Ich sagte doch dass er es auch mit 5*16 machen kann ;)
 
Du sagtest Du verlegst 4x??. Und das macht man nicht.

Und er KANN nicht 5x?? verlegen, sondern er MUSS 5x?? verlegen
 
Je nach Absicherung im Hak kann man auch auf die UV Sicherungen verzichten so mache ich das immer bis Hak 63A und einfach dafür ein Hauptschalter und dann halt alles auf die 63A auslegen . Ich verlege meist 4*16 du kannst auch 5*16 verlegen
Nochmal Creatvex was du machst und was die Normen verlangen sind Zweierlei !
Solche Tipps sind Brandgefährlich und du als Laie solltest dich da EXTREM zurückhalten !
Die Sicherung im Hak dient dem Schutz des Versorgungsnetzes und nicht nur der Hauptleitung. Hast du schon mal was von SELEKTIVITÄT gehört ?
Die Zählervorsicherung muss nicht ohne Grund zu der Sicherung im HAK selektiv sein!
Und Grundsätzlich wird eine Unterverteilung bei Drehstrom 5 Adrig mit getrenntem PE und N angefahren und nicht mit einem PEN unabhängig vom Querschnitt!
 
Was hast denn im HAK für Sicherungen?

Üblicherweise setzt man im Zählerkasten zwei Neozed Lasttrennerblock mit 32A Sicherungseinsätze und speist damit die beiden UVs. Die blöde Regel in AT, dass ein 40A FI mit 25A vorgesichert werden sollte, gibt es ja nicht mehr.

FI kommt dann in die UV.


Woher hast du diese Info ?

Gruß H&O
 
So dann mal Klartext: Dieser Verteiler soll also der Hauptverteiler werden , von dem 2 Unterverteiler ausgehen.
Dann würde ich erstens einen Selektiven 63 A FI als Backupschutz einbauen und in jede Verteilung dann weitere 30mA FI . Nach dem Zähler sind da D02 Sicherungen . Von da auf den selektiven FI und von diesem aus über Neozed Lasttrennschalter zu den UV . In diese kommt je ein Hauptschalter und entsprechende 30mA FI . Du solltest aber bei einer Neuinstallation überlegen ob es nicht sinnvoller ist gleich FI/LS einzusetzen! Sind zwar teurer erhöhen aber die Verfügbarkeit der Anlage. Denn bei einem Fehler ist nur ein Stromkreis betroffen und nicht die volle UV!
 
So dann mal Klartext: Dieser Verteiler soll also der Hauptverteiler werden , von dem 2 Unterverteiler ausgehen.
Dann würde ich erstens einen Selektiven 63 A FI als Backupschutz einbauen und in jede Verteilung dann weitere 30mA FI . Nach dem Zähler sind da D02 Sicherungen . Von da auf den selektiven FI und von diesem aus über Neozed Lasttrennschalter zu den UV . In diese kommt je ein Hauptschalter und entsprechende 30mA FI . Du solltest aber bei einer Neuinstallation überlegen ob es nicht sinnvoller ist gleich FI/LS einzusetzen! Sind zwar teurer erhöhen aber die Verfügbarkeit der Anlage. Denn bei einem Fehler ist nur ein Stromkreis betroffen und nicht die volle UV!

Also im Kabelanschlusskasten an der Strasse sind 3 x 63A NH Sicherungen von dort aus gehe ich mit
4 x 50mm² Alu zu meinem KüK (Kabelübergangskasten) vom KüK gehe ich mit 4 x 16 mm² Cu zu der klemme im Eaton Ybbs Hauptzähler Verteiler

Jo der Eaton Ybbs ist mein Hauptverteiler mit Zähler (vor verdrahtet mit Zähler schleife 10mm², nach dem Zähler ist
1 Stk. FCFBD02DI-3 Sicherungssockel D02 3polig, mit 3x 35A und ein 1 Stk. Z-D63 Neutralleiterdurchführung
Hinter dehm ist ein Fi 1 Stk. PFIM-40/4/003-XG/A FI-Schalter Type XG/A 40A 4pol. 30mA
Paralel zu dem FI 1 Stk. SPCT2-280/3 BB Überspannungsableiter T2 3polig (Überspannungsableiter mit FI-Schalter verschient)


So wie ich dich verstehe soll ich jetzt nach dem FI in den Eaton Ybbs Hauptzähler Verteiler 2 Neozed Lasttrennschalter einbauen und von dort aus in die UV mit 5x 10mm² gehen, und dann auf einen 4 Poligen Schalter (Hauptschalter für UV) und dann nochmals einen Fi Einbauen (obwohl in dem Eaton Ybbs Hauptzähler Verteiler ein type A Fi schon drinn ist) ?

Und kann mir jemand den unterschied zwischen diese 2 Lasttrennschalter sagen
Eaton Lasttrennschalter 248234 Typ Z-SLS/NEOZ/3
Eaton Lasttrennschalter 263160 Typ Z-SLS/CEK63/3
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Der da verbaute Fi ist nur ein Kurzzeitverzögerter FI . Ich empfehle aber als Backupschutz einen echten Selektiven FI mit 300mA und als Schutz in der Unterverteilung dann echte 30mA FI die auch pulstromsensitiv sind also TYP A
Dir kann es durchaus passieren das der Kurzzeitverzögerte FI wegen der Summe der Ableitströme auslöst und dann stehst du komplett im finstern. Den selektiven FI interessiert das gar nicht. Den die 30mA FI in der UV lösen vor diesem aus.
Beispiel für einen 40A/0,3 selektiven FI Hager CPA440D Fehlerstromschutzschalter 4-polig 6kA 40A 300mA Typ S selektiV kaufen | Elektro Wandelt
 
Kann ich auf die FIs in UV verzichten da ja alles unter dem FI im Zählerschrank ist ?
Es ist ja ein Type A Eaton PFIM-40/4/003-XG/A FI-Schalter Type XG/A 40A 4pol. 30mA oder ?
Die Leitung Vom Zählerkasten zu den UV ist 7m UV1 und 10m UV2 , danach die längste Leitung ist ca 14m.

Darf man die Zuleitung zu den UV schleifen also in Serie Legen, vom Zählerschrank zum UV1 und vom UV1 zum UV2. (UV1 ist im EG UV2 ist im OG)

lg
 
Woher hast du diese Info ?

Gruß H&O
von einem bekannten E-Fachbetrieb, mit dem ich erst vor Kurzen den letzten Verteiler gebaut habe. Kommt aber anscheinend auf den FI bzw. die Empfehlung des Herstellers an, ob man mit 25A oder 35A vorsichern darf.
Bei Eaton z.B nennt sich dieser PFIM-X "Spezielle Fehlerstromschutzschalter mit Nennwert vorsicherbar (für Überlastungsschutz)" ,

Zum Thema. In NÖ ist eher folgende Vorgehensweise üblich . Von der Zählerschleifer speist du 3 3pol. Neozed Sicherungssockel PARALELL an. 1 für den Hautverteiler und jeweils 1 für die beiden UV.
Der oder besser die FI im Hautptverteiler sind nur für die Stromkreise im Hautverteiler.
Von den beiden restlichen Neozedsicherungssockel gehst du mit 5x10 oder 5x16 zu jeweils einer UV, und speist dort direkt 1 oder mehrere FI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit ist nur Eaton auf das schwache Brett gestiegen . Alle anderen Hersteller sagen was ja auch richtig ist unsere FI sind mit Nennstrom =Betriebsstrom absicherbar. Der normale Sachverstand sagt ja auch wenn ein Leitungsschutz die Leitung zuverlässig gegen Überlast absichert muss das auch für den FI gelten! Aber seit Einführung der FI/LS muss da auch der FI in dem Teil den Nennstrom des LS teils aushalten! Viel schlimmer finde ich bei unseren Nachbarn jedoch das da noch AC Typen zugelassen sind . Und Kurzzeitverzögerte FI haben nun mal nur eingeschränkte Selektivität! Den Backupschutz erfüllt auch ein selektiver FI mit 300mA !
Wenn man überlegt das ein FI bei > 50% Nennfehlerstrom auslösen darf und bei 100% Nennfehlerstrom auslösen muss , kann man sich leicht ausrechnen das bei einem Kurzzeitverzögertem 30mA FI und 2 nachfolgenden normale 30 mA und jeweils bei 15mA diese nicht auslösen , aber der Kurzzeitverzögerte FI sieht da 30mA und wird mit hoher Sicherheit dann auslösen müssen. Den selektiven FI interessiert dieser Fehlerstrom nicht aber bei Größer 150 mA wird auch der Auslösen und bei 0,3 A muss er auslösen.
 
Eaton ist auch der meistverbaute FI in Österreich. (ist aber mein rein subjektives Gefühl)

Was meinst Du eigentlich immer mit Backupschutz?
 
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