Frage zur richtigen Dimensionierung Verteilerschrank

Diskutiere Frage zur richtigen Dimensionierung Verteilerschrank im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, wir wollen in unserer Tiefgarage Ladestellen für Fahrzeuge einrichten. Unser örtlicher Stromanbieter hat bereits zugesagt, dass das...
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warum hat den Schlüssel nur der Verwalter?
Das war schon immer so und es hat bislang auch niemanden interessiert. Wozu sollten wir denn den Schlüssel brauchen? Um den Stromzähler abzulesen und damit die Arbeit des Verwalters zu machen.
 
z.B. um die Arbeit der Verwaltung zu kontrollieren....
 
Seit wann ist es Arbeit des Verwalters? Vielleicht die des Hausmeisters aber auch nicht immer.
Unsere Zählerschränke sind in den Kellerfluren und da kann jeder Eigentümer/Mieter seinen Zähler selbst ablesen wenn er vom seinem Stromanbieter dazu aufgefordert wird.
Der Hausmeister liest nur die Zähler der Waschküchen und der Heizungsanlage ab die unter Verschluss sind.
Da wir offene Stellplätze haben die nicht direkt vor den Häusern sind, geht es mit E-Autos sowieso nicht.
 
Wie es eben ausgemacht ist. In meiner vorigen Wohnung hat auch die Hausverwaltung die Zählerstände abgelesen, und dem EVU mittgeteilt. (zumindest für alle, die beim Standard EVU geblieben sind)
 
Es ist aber nur BISHER auf diesem Zähler der allgemeine Strom für die TG, also Licht, Tor, etc.
Dass das nicht jeden interessiert, kann ich nachvollziehen. Wenn allerdings nun 25 Leutchen in der Spitze 80kW in Summe verballern (128A), könnte es schon interessanter werden, da mal einen Blick zu riskieren. Erst Recht auf den eigenen Zähler in diesem Zählerschrank.

Nebenbei, aus Interesse, war in Beitrag #6 schon mal angerissen worden:
Wieviel kW bekommt denn nominell ein einzelner Zugang? Doch wohl nicht 4,6?
Wie wird denn das Lastmanagement ausgeführt, wenn jetzt sagen wir mal nur 10-15 Leutchen abends ihr E-Mobil gleichzeitig laden möchten?
 
Wie wird denn das Lastmanagement ausgeführt, wenn jetzt sagen wir mal nur 10-15 Leutchen abends ihr E-Mobil gleichzeitig laden möchten?
Das ist wohl auch noch ein Denkfehler in der Gleichung. Die Stadtwerke haben ja die Ladesäulen in ihrem Angebot. Sie gehen davon aus, dass alle die gleichen Ladesäulen haben und dann auch darüber das Lastmanagement steuern. Ob das dann mit den einzelnen Zählern noch funktioniert bezweifle ich. Man geht davon aus, dass nicht jeden Tag alle Fahrzeuge gleichermaßen leere Akkus haben. Das ist vermutlich sogar gar nicht so falsch, da viele nur in der Stadt unterwegs sind und nicht jeden Tag mehrere hundert km abreissen.

Ich stelle mir aber solche Fragen wie: Wenn ich mir bspw. einen Tesla zulege, macht es da nicht auch Sinn gleich die Ladesäule von dort zu kaufen? (Die Tesla Wallbox ist sogar um ein vielfaches günstiger, als dieses Ding von den Stadtwerken). Dann ist es aber nix mehr mit den Lastmanagement. Ohje, da kommen noch ganz andere Fragen auf...
 
Ich stelle mir aber solche Fragen wie: Wenn ich mir bspw. einen Tesla zulege, macht es da nicht auch Sinn gleich die Ladesäule von dort zu kaufen? (Die Tesla Wallbox ist sogar um ein vielfaches günstiger, als dieses Ding von den Stadtwerken). Dann ist es aber nix mehr mit den Lastmanagement. Ohje, da kommen noch ganz andere Fragen auf...
Das ist ja die Crux an der ganzen E-Mobil Geschichte so wie sie aktuell ist. Jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen, keine offenen Standards und von Seiten der Gesetzgeber kommt da logischerweise auch nix. Nimm den Verbrenner, im Prinzip zwei Zapfhähne, einer Benzin, einer Diesel. Überall, ob in Europa, Amerika, Asien, Afrika (naja abgesehn von den "Flaschenzapfstelle dort :rolleyes:), überall das gleiche. Und beim Stromer, AC-Laden, DC-Laden, Supercharger etc.

Aber auch die VNB/EVU sind da nicht besser. Schau dir deinen Fall an, wieso kann es nicht möglich sein, einen 125A-Anschluss mit Lastmanagement und Abrechnung in einigermaßen kleinen Kasten unterzubringen. Warum können da nicht zb. elektronische Hutschienenzähler verwendet werden, die nur ein Bruchteil des Platzes verbrauchen wie normale eHz. An der Eichung kanns nicht liegen, wenn ich mir da anschaue was da an Ferraris-Zählern noch da draussen Strom misst, sollte selbst die ungeeichten Hutschienenzähler gut dabei sein. Gerade solche Anwendungsfälle sollten doch 2020 in Deutschland standardisierbar sein, sollte man meinen.

Ist und bleibt halt gerade hier in Deutschland ne Todgeburt das ganze, imho....
 
Das mit den Zählern verstehe ich auch nicht.
Wir setzen für unsere Kunden (Gewerbe) Ausschließlich Hutschienen Zähler ein, natürlich geeicht. (MID)
Da wir dafür Wandler Zähler verwenden geht der Austausch auch unterbrechungsfrei.
Und zusätzlich gibt es kaum einen Hutschienenzähler der so wenig kann wie ein eHz, der ja noch nicht mal eine richtige S0 Schnittstelle hat.
Soll der eHz noch smart werden braucht man dann noch zusätzliche elektronik, und mit kWh Impulsen kann ein Zähler eigentlich nicht richtig smart werden, dazu bräuchte man richtige Messwerte.(Strom, Spannung, cosphi,...)
 
Aber auch die VNB/EVU sind da nicht besser. Schau dir deinen Fall an, wieso kann es nicht möglich sein, einen 125A-Anschluss mit Lastmanagement und Abrechnung in einigermaßen kleinen Kasten unterzubringen. Warum können da nicht zb. elektronische Hutschienenzähler verwendet werden, die nur ein Bruchteil des Platzes verbrauchen wie normale eHz. An der Eichung kanns nicht liegen, wenn ich mir da anschaue was da an Ferraris-Zählern noch da draussen Strom misst, sollte selbst die ungeeichten Hutschienenzähler gut dabei sein. Gerade solche Anwendungsfälle sollten doch 2020 in Deutschland standardisierbar sein, sollte man meinen.
Kann man doch machen, man nimmt einen Anschluß mit Wandlermessung und hängt die 25 Hutschienen Zähler dahinter. Wie allerdings das Lastmanagement funktionieren soll, weis ich nicht. 128A bedeutet 8 können mit einer 11kW Wallbox gleichzeitig laden. So lange nur 8-10 so ein Auto fahren mag das gehen.
Aber angenommen ich komme von der Arbeit und will Abend weiter Stecke das Auto an und nach 3 Stunden ist der genauso leer wie vorher, weil 8 Andere schneller waren dann macht das Ganze doch keinen Sinn.
 
sehe ich auch so.
Entweder man läd sein Auto mit 16A über eben 10-12 Stunden oder es wird nichts.
Erfahrungsgemäß kommen 90% aller Autos abends nach Hause und wollen dann alle laden, da hilft ein Lastmanagement herzlich wenig.
Derjenige mit Bereischaftsdienst freut sich dann wenn er 3 Stunden später wieder los muß und für sein Auto leider noch kein Strom übrig war...
 
Die Stadtwerke haben ja die Ladesäulen in ihrem Angebot. Sie gehen davon aus, dass alle die gleichen Ladesäulen haben

Ihr seid doch 25 Parteien in Summe oder sind nur 25 Parteien überhaupt an so einer E-Mobilitäts-Geschichte interessiert?
Ich frage mich, wie sowas umgelegt wird; muss da jeder zwangsweise mitmachen (kann ich mir nicht vorstellen) oder nur die "Interessierten", die dann separat zur Kasse gebeten werden? Was ist bei Eigentümerwechsel?
Wie kann man davon ausgehen, dass 25 Parteien dieselbe Ladesäule benötigen/haben wollen (s.o.)?
Ich glaube, ich verstehe da irgendwie eine Menge nicht..... (gut, das hilft Dir jetzt auch nicht), aber es interessiert mich schon, wie E-Mobilität in der Praxis umgesetzt werden soll/wird, mal abseits von den hehren Worten der Politik.
 
Nunja wenn die Gemeinschaft mehrheitlich das beschließt wird das umgesetzt und alle zahlen, so wie bei allen anderen Aktionen der WEG auch.

Bei einer neuen Heizung muß auch jeder mit zahlen auch wenn vielleicht einer meint er brauch keine Heizung.
 
Kann man doch machen, man nimmt einen Anschluß mit Wandlermessung und hängt die 25 Hutschienen Zähler dahinter.
sehe ich auch so.
Schließlich muß gewährleistet werden können, daß der Stromkunde seinen Stromanbieter wählen kann.
Ein Zitat von dir aus dem Thread hier Beitrag #39
Das wiederspricht sich etwas, zumal du auch in anderen Beiträge geschrieben hast, dass nicht offizielle Zähler für Mieter gar nicht gehn, Aber das soll hier nicht das Thema sein...

Wie allerdings das Lastmanagement funktionieren soll, weis ich nicht. 128A bedeutet 8 können mit einer 11kW Wallbox gleichzeitig laden. So lange nur 8-10 so ein Auto fahren mag das gehen.
Ok, muss ich zugeben mein Fehler, ich hätte da von meiner Meinung etwas tiefer gehen müssen.
Das Lastmanagement muss natürlich von beiden "Partner" zusammen ausgeführt werden. Zum einen der Hausanschluss, der weiss ja was gerade an Strom fliesst und was noch möglich ist. Zum anderen natürlich auch die Ladestation, die entsprechend im Austausch mit den anderen den Ladestrom entsprechend regeln. Die Anschluss bildet dann den "Master" der alle Informationen sammelt, auswertet und quasi im ständigen Dialog mit den Ladestationen die mögliche Auslastung aushandelt.

Logisch ist auch das mit den 88kw Anschluss natürlich keine 25 Stationen mit 11kw laden können. Dann muss halt ein Anschluss mit über 250kw her, umsetzbar ist das aber in der Realtität eher nicht. Es ist halt immer ein Kompromiss nötig, sind 8 Autos am Laden, dann können die mit 11kw laden, sind 16 am laden, dann halt nur 5,5kw. Es wird immer ein Kompromiss sein müssen, da unsere städtischen Netze nicht beliebig skalierbar sind und heute meist schon an der Grenze betrieben werden. Grundsätzlich sind solche Anwendungen auch problemlos realisierbar, sofern einheitliche Standards vorhanden sein. Kocht jeder sein Süppchen, wird das halt nunmal nix.

Erfahrungsgemäß kommen 90% aller Autos abends nach Hause und wollen dann alle laden, da hilft ein Lastmanagement herzlich wenig.
Willkommen in der Realität, das ist doch das was die E-Mobilitäts-Fuzzis bis heute nicht verstehen wollen, es ist einfach nicht umsetzbar nach aktuellem Forschungsstand. Es geht ja auch nicht um die Eigenheimbewohner in München Grünwald, sondern eher um zb. Plattenbausiedlungen Leipzig Grünau mit >30.000 Einwohnern. Und bitte nicht jetzt mit der Argumentation kommen das die sich eh keine E-Autos leisten können. Wenns keine Verbrenner mehr geben soll, werden auch diese Einwohner E-Autos kaufen müssen.
 
Ihr seid doch 25 Parteien in Summe oder sind nur 25 Parteien überhaupt an so einer E-Mobilitäts-Geschichte interessiert?
Ich frage mich, wie sowas umgelegt wird; muss da jeder zwangsweise mitmachen (kann ich mir nicht vorstellen) oder nur die "Interessierten", die dann separat zur Kasse gebeten werden? Was ist bei Eigentümerwechsel?
Wie @Octavian1977 schon richtig schreibt, ist Sache der Eigentümergemeinschaft, die entscheidet meist in einfacher Mehrheit. Haste genug "E-Mobilitäts-Fans" dabei, kannst du über die Sinnhaftigkeit argumentieren wie du willst, im Endeffekt bist angeschi*en. Ist halt so ähnlich wie mit einem Banküberfall, mitgehangen mitgefangen :D
 
@Octavian1977
@PeterVDK
Nein, ganz so einfach wie Du/Ihr es Euch wohl vorstellst, ist es nicht.
"Mehrheitlich" reicht bei solchen Entscheidungen nicht aus, zumindest eine "qualifizierte Mehrheit" muss dafür sein, ich sehe hier sogar eine "doppelt qualifizierte Mehrheit" (WEG §16 Abs. 4) als erforderlich an.
Wenns ganz "hart" kommt, ist auch eine Allstimmigkeit erforderlich, da diese Modernisierung/Veränderung ja nicht zwingend nötig ist wie z.B. bei einer Heizung etc.
Da heißt es: "In Betracht kommen [Anmerk.: für die Alleinstimmigkeit] bauliche Veränderungen, die über die ordnungsgemäße Instandhaltung oder Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums hinausgehen, jedoch keine Modernisierung darstellen und alle Wohnungseigentümer erheblich beeinträchtigen."
(> 7k€ für etwas, was ich ggf. gar nicht benötige, würde ich als ganz gehörige Beeinträchtigung empfinden!)

Das scheint mir eine interessante Sache zu werden und ich bin gespannt, ob wir hier noch die Realisierung erfahren werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrheitsbeschluß schon, wie hoch die Mehrheit nun sein muß ob einfach oder zweidrittel wurde nicht erwähnt.

Ich habe nicht daran gezweifelt, daß es ofizielle (Geräte eines Messtellenbetreibers) Zähler sein müssen sondern nur den Zählertyp an sich in Frage gestellt.
der heutige eHz braucht unnötig viel Platz und liefert kaum Daten.
auch die Messgenauigkeit ist 0,5 so wie im Eichgesetz gefordert und wie es JEDER MID konforme Hutschienenzähler auch kann.
Nur das man aus einem passenden Hutschienen Zähler auch brauchbare Daten ziehen kann.
Für meine PV Anlage mußte ich noch einen extra Hutschienenzähler setzen um Einspeise und Bezug für die Anlage messbar zu machen.
Hätte der ehZ eine gescheite Schnittstelle (z.B. Modbus) könnte ich mir das Teil inklusive dessen Stromverbrauch sparen.
 
Sorry, da muss ich korinthenk..mäßig sein:
Mehrheitsbeschluss im obigen Sinne ist stets die einfache Mehrheit. Sonst werden eben andere (s.o.) Termini verwendet. Hat nichts mit "mathematischer Logik", "Einschließlichkeit" oder so zu tun, es ist ein juristischer Sachverhalt. Wenn es um mehrere Tausend Euro geht, sollte man als Eigentümer da hübsch aufpassen.... auch was Anwesenheit und Stimmrecht auf einer Eigentümerversammlung angeht.
 
Nein, ganz so einfach wie Du/Ihr es Euch wohl vorstellst, ist es nicht.
Deswegen schrieb ich ja auch "meist in einfacher Mehrheit". Zumal ich die vertraglichen Daten ja nicht kenne, bzw. in dem Fall auch irrelevant sind.
Sicherlich hab ich aber was das Thema Eigentümergemeinschaft gerade im Bereich Recht massive Lücken. Liegt zum einen daran das ich das Konstrukt als solches persönlich "nicht gut" finde, und zum anderen, wohl aus erstem geschuldet, sehr wenig Kontakt mit der Thematik hab.
Was ich, laienhaft, ausdrücken wollte ist das gerade bei solchen Geschichten wie hier halt nicht die Notwendigkeit entscheidet, sondern die Positionierung des einzelnen. Biste dagegen, biste Umweltsau...mal ganz überzogen gesagt. Da findet sich dann schnell die Mehrheit, und wenns auch nur die einfache ist.
Naja, so richtig hab ich mich nicht rausgewunden oder? :rolleyes:

Da heißt es: "In Betracht kommen [Anmerk.: für die Alleinstimmigkeit] bauliche Veränderungen, die über die ordnungsgemäße Instandhaltung oder Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums hinausgehen, jedoch keine Modernisierung darstellen und alle Wohnungseigentümer erheblich beeinträchtigen."
Nur geht es ja gerade hier nicht um Wohnungen, sondern nur um eine eigenständige Garage, siehe #23. Aber auch hier, keine Ahnung was wie wo vertraglich geregelt ist.
 
Eben. Garage. Gemeinschaftseigentum.
 
Mir war nicht klar, was ich mit meiner Frage zum Verteilerschrank anstoßen würde. Aber ich finde die Diskussion sehr hilfreich. Hier also noch ein paar Hintergrundinfos:
Nach aktueller Gesetzeslage braucht es einen einstimmigen Beschluss der Eigentümerversammlung. U.a. aus diesem Grunde soll ja auch das WEG geändert werden. Selbst wenn ein Eigentümer Strom haben will und auch alles komplett allein bezahlen wollte, darf er das aktuell nicht, wenn es nur eine Gegenstimme gibt. Grund dafür die die unklaren Folgekosten, die auf die anderen zukommen könnten.

Ich bin kein Elektriker (sonst hätte ich ja auch hier nicht gefragt), aber ich habe in Physik damals soweit aufgepasst, dass ich weiß, dass aus der Leitung nicht mehr rauskommt, als man vorne reinsteckt.

Im Moment wird da noch viel schön geredet, à la "die meisten Autos stehen eh über Nacht", "es werden nicht täglich alle Fahrzeuge bewegt", "nicht jedes Auto wird am Tag leer gefahren", etc. Das kann ja die Regel sein, aber was ist, wenn jemand den ganzen Tag unterwegs ist, keine Ladesäule zwischendurch zur Verfügung hat und am Abend die Kinder vom Sport abholen soll? Tja, dann nimmt er eben den Bus, weil gerade alle anderen auch laden und sein Auto nicht mehr genug Strom für eine schnelle Ladung bekommt. Es sind die Ausnahmen, die Probleme bereiten, nicht die Regel.

Weiterhin sehen viele in unserer WEG Strom als Zukunftsinvestition an. Auch wenn sie gerade kein E-Auto anschaffen werden, sinden sie die Idee gut. Das ist so, als wenn ich mir jetzt schon ein paar Mobiltelefone auf Vorrat kaufe, damit ich sie habe, falls mein aktuelles mal den Geist aufgibt. Dumm nur, wenn dann später die Geräte veraltet sind. So sehe ich das auch hier. Es funktioniert zwar, aber die Technik ist noch nicht ausgereift für eine größere Ansammlung von Ladesäulen. Da hilft auch keine Gesetzesänderung.

Wir können nicht weit von hier auch Fahrzeuge öffentlich laden. Aber wer stellt sein Auto 3km weiter weg über Nacht auf einen dunklen Parkplatz, um damit am nächsten Morgen bei Regen sein voll geladenes Auto wieder für die Fahrt zur Arbeit abzuholen? Die Frage haben wir besprochen. Das Ergebnis: Keiner! Viele wollen E-Mobilität, aber bitte mit dem gleichen Komfort wie bisher.

Wie schon gesagt, halte ich diese "Investition" von mehreren Tausend Euro aktuell für falsch. Ich werde in absehbarer Zeit kein neues E-Auto anschaffen und die Probleme mit der ganzen Laderei, Installation und Abrechnung sind mir zu undurchsichtig.
 
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Thema: Frage zur richtigen Dimensionierung Verteilerschrank

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