hallo schaltplan prob.. hilfe

Diskutiere hallo schaltplan prob.. hilfe im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo erstmal.. Ich bin 30 jahre alt komm aus mittelhessen. Und arbeite als Schlosser. Ich hab ein bisschen Vorkenntnisse in sachen elek...
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Hallo war verhindert.. und lag flach...


Hab mir bei conrad so eine Intervall schaltung gekauft. Und ein magneten.

Siehe bilder.

Nun mein prob..

Der magnet fährt aus wenn ich plus auf plus und minus auf minus halte. Und wieder ein wenn ich plus auf minus und minus auf plus halte.

Er soll aber selbstständig rein und raus fahren.

Kann ich meine schaltung umbauen oder wie...

Gruss und danke an alle die sich bislang für mich gedanken gemacht haben.

Hmm mist wie bekomm ich fotos hochgeladen
 
Schaltungsvariante 1

.
http://s24.postimg.org/eg1lbbew1/Variante_1.jpg

Es wird wohl den meisten Lesern klar sein, dass der TE für sein Projekt nicht den optimalen Magneten gewählt hat, obwohl er im Vorfeld darauf hingewiesen wurde.

Aufgrund dieser nun einmal vom TE getroffenen Fehlentscheidung folgt unweigerlich, dass die Schaltungen komplexer werden, die zur Ansteuerung des jetzt gekauften Magneten erforderlich sind.

Eine Schaltung, bei welcher der TE die bisher angeschafften Teile verwenden kann, ist oben abgebildet.

Der Nachteil dieser Schaltung, die auch Halbbrücke genannt wird, ist der Umstand, dass zwei Akkus erforderlich sind, damit die Halbbrückenfunktion verwirklicht werden kann.

Der genannte Nachteil führt dann auch dazu, dass diese Schaltung sehr selten eingesetzt wird , und daher in Bastlerkreisen eher unbekannt ist.

Die Taktgeberschaltung hat ebenfalls ein Handicap, das von der hohen, vom TE geforderten Schaltfolge herrührt, nämlich der dadurch bedingte schnelle Verschleiß des Relais.

Ja, wer nicht hören will, muss fühlen ... sagt ein altes Sprichwort.

Patois
 
re

So okay danke für die Mühe. Aber gibt das keinen kurzen.. wegen plus auf minus..
 
Ja, ja sowas kommt schon mal vor wenn man mindestens ein "bisschen Vorkenntnisse von elek." hat!
 
Schaltungsvariante 2

.
http://s17.postimg.org/9igte8ypn/Variante_2.jpg

Vorteil: nur ein Akku erforderlich.

Nachteil: zusätzlich ein Polwender-Relais erforderlich


Diese Schaltung ist eigentlich wegen der relativ hohen Schaltfolge,
die der TE wünscht (oder benötigt), auch nicht wirklich zu empfehlen.

Wenn der TE tatsächlich etwas zusammenbauen möchte, das er für patentfähig hält,
dann muss er aus der gekauften Schaltung das "Klapper-Relais" entfernen!

Allerdings hoffe ich immer noch, dass er auch Versuche mit einem einfachen Elektro-Magneten macht,
der mit einer Rückholfeder arbeitet, wodurch der "Stromverbrauch" zur Erregung der Spule halbiert wird.

Dieser einfache Elektromagnet könnte auch sehr "stromsparend" mit einem MOSFET angesteuert werden.

In der gekauften Taktgeberschaltung könnte man das Relais entfernen,
und statt des bipolaren Transistors den Power-Mosfet einbauen.
Für Versuchszwecke könnte man mit dieser "Bastellösung" leben.

Falls das Produkt später tatsächlich in Serie gehen sollte,
würde sich der Neuentwurf einer optimierten Platine sicher rechnen.

Aber das ist Zukunftsmusik - vorerst hält der "Erfinder" ja noch an seinem bipolaren E-Magneten fest ... :wink:

P.
 
re

Danke ....
Also ich bin ja noch am schauen wie es am besten und sinnvollsten funktioniert.

Ich hab einen magnete mit federrückstellung aber der ist meiner Meinung nach zu schwach in der rückholung.

Was gibt es für alternativen wegen des klapperrelais.

Die schaltung mit dem polwandler hört sich auch gut an.

Aber das soll ja wegen der taktzeit nicht so gut sein.

kannst du mir mal ein schaltplan mit solch einem magneten wie ich habe b ipolar und solch einer Stromquelle. Auflisten aufzeichne wie du es machen würdest.
Ich will später nur start drücken .. daraufhin soll der magnet vor und zurückfahren und ich will ihn nicht in der Druckgeschwindigkeit sondern in der taktzeit verstellen können. Mfg.. darf ich frage wo du herkommst... ich komm aus 35619 braunfels...
 
wechselstromer schrieb:
Vielleicht könnte sich unser Erfinder an einem Bim-Bam-Gong orientieren (z.B. bei google eingeben).In dem ist auch eine Rückholfeder.

http://www.ricservice.de/*e321*/flash/1 ... bimbam.swf

Einfach den Ton einmal anhören, indem man auf das rote Kreuz klickt.


Die Schaltung dazu findet er dann hier.



http://www.rakuten.de/produkt/zamel-tue ... 24037.html


Statt des Tasters kann er dann ein Relais einsetzen, das von einem Multivibrator angesteuert wird.
 
Ich würde mal sagen, er hat schon den richtigen Magnet gewählt, wenn es einer schafft, 4x in der s, dann einer, der in beide richtungen elektrisch angetrieben wird. Mit Rückholfeder wird das garantiert nichts.
Bei der Halbbrücke mit Relais sollten noch 2 Freilaufdioden rein.
http://s28.postimg.org/czvn2v5q1/Halbbr_cke.jpg

Man braucht auch nicht zwingend 2 Batterien. Wenn man 12V hat und der Magnet mit 6 funktioniert, könnte man sich auch per Leistungsoperationsverstärker die Mittelspannung bilden. Aber mit 2 Batterien ist es einfacher.
Wenn es denn eine H-Brücke werden soll, kann man der Einfachheit halber auch einen Schrittmotortreiber IC benutzen.
 
hilfe ahhhh

So danke erstmal .. die schaltung funktioniert der magnet macht auch das was er soll und ich kann mein takt steuern..

So ABER mein magnet wird so heiß. Und ich glaub er ist im ars...h da er nicht mehr komplett im takt mitläuft sonder ab und zu hängen bleibt. Der wird so verdammt heiß das der abfackelt...

Kann ich dairgendwas machen.
MMagnt muss ich mir eh nen neuen bestellen.
 
Wenn 10% ED dran steht, dann kann man ihn halt nicht dauernd laufen lassen.
 
Der TE sollte alle Beiträge noch einmal sorgfältig lesen und die noch offenen Fragen der Fachleute beantworten.

Nicht umsonst sind die gestellt worden. :) :)
 
motor temp.

Kennt noch jemmand eine seite wo ich solche magneten kaufen kann. Conrad nicht .

Und wo setz ich am besten den hauptschalter hin bei dem plan mit den 2 akkus. Nicht den mit dem polwandler.
 
- Versuch macht kluch -

patois schrieb:
:!:

@ce20letop

Bitte beachten, dass der von dir ausgesuchte E-Magnet laut Spezifikation nur für 10% ED ausgelegt ist.

Ob der dann die von dir anvisierten vier Schaltvorgänge pro Sekunde lange aushält, musst du sicher noch in Versuchen abklären, ehe du zur Patentanmeldung schreitest.

P.

Also, das mit den 10% ED zusammenhängende Problem hast du nun durch
"Versuch macht kluch!" somit selbst geklärt, bzw. erkannt!

Wege zur Abhilfe gäbe es verschiedene, aber deine Vorgaben, die wohl durch dein Projekt bedingt sind, erschweren das Vorschlagen von Verbesserungen.

1) Die 08/15-Lösung wäre der Vorschlag, dass du einen E-Magneten nehmen solltest, der für 100% ED spezifiziert ist.

Zwischenbemerkung: an dieser Stelle muss dir nochmals gesagt werden,
dass du zur Auswahl eines für dein Vorhaben passenden E-Magneten den benötigten Druck
ermitteln musst, den dein Mechanismus zur zuverlässigen Funktion benötigt.
Nur bei Kenntnis der erforderlichen Kraft kann die Auswahl des Magneten optimal erfolgen,
aber auch hier muss dich wohl erst "der Versuch macht kluch" von dieser Vorgehensweise überzeugen.
Ein überdimensionierter E-Magnet, der mehr Strom "zieht" als zur sicheren Funktionsweise benötigt wird,
ist kontrovers zu allen Belangen deines Vorhabens.

2) Den Taktgeber so einstellen, dass die 10% ED erfüllt werden, aber vermutlich ist diese Taktung für dein Projekt nicht geeignet, was man aber in Unkenntnis des konzipierten Projekts eigentlich nicht aus der Ferne beurteilen kann.
Auch hier gilt vermutlich wieder "Versuch macht kluch!"

3) Umstieg auf den Typ mit Rückholfeder führt automatisch auf die Wahl eines E-Magneten mit 50% ED. Natürlich kann man hier nicht mit einem x-beliebigen Billigmagneten hantieren, sondern erforderlicher Druck und Stärke der Rückholfeder muss aufeinander abgestimmt werden! Was wiederum die Kenntnis des erforderlichen Drucks zwingend erforderlich macht.

4) Einmal Versuche mit verkürzten Impulsen durchführen.
Folgender Ablauf, beginnend von der Ausgansstellung = "Stößel eingefahren"
Impuls geben für "Stößel ausfahren", Strom wegnehmen, bis Zeit gekommen ist für
Impuls "Stößel einfahren", wieder Strom wegnehmen, bis nächster Zyklus eingeleitet wird.
(Diese Überlegung bezieht sich auf den bipolaren E-Magneten :wink: )
Diese Schaltung wird dann etwas komplizierter, da man Monoflops zur Impulsbegrenzung einfügen müsste.

Abschließend eine Anmerkung zu der vom TE weiter oben im Thread geforderten Brückenschaltung:
das Schaltschema ist noch in der "Mache".

P.
 
Da gibt es einen Spruch:

Aus Fehlern wird man klug,
drum ist einer nicht genug


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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Thema: hallo schaltplan prob.. hilfe
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