Hilfe für beleuchtung (LED)

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RacerXXX

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Wollte in nem Hifirack nen Paar (10) Blaue Leds einbauen. Dazu haben ich schon ein Vorwiederstand berechnet. Ich habe ein kleines Netzteil(Gleichstrom) von Conrad ausgesucht. Habe 6V Ausgewählt weil da die verlustleistung am niedrigsten ist.
Warum ich alles parralel schalte? Wen eine LED Kaputt geht funktionieren alle anderen!

Hier mal meine Zahlen:
LED-Durchlassspannung: 3V~
Betriebsspannung der Schaltung: 6V
Betriebsstrom der Schaltung: 1500mA
Vorwiederstand: 2 Ohm
Nächsthöherer Wiederstand: 2,2 Ohm

Jetzt habe ich 4 Fragen.
1. Reichen Meine 1500mA
2. Brauche ich Zwischen punkt 2 und 1 noch Dioden ?
3. Welche leistung hat eine LED in watt ?
4. Ist eine Verlustleistung von 4090 mW Hoch ?



Schaltbild(Ich weiß bei den LEDs Fehlen die 2 Pfeile nach oben):
http://racerxxx.ra.funpic.de/Bilder%20s ... altung.png

Falls ihr noch daten Braucht Liefer ich diese gerne nach.

P.S. Um das alles ein/auszuschalten würde ich es gerne so machen das alles Per fernbedienung und Per Druckknopf am Rack geschaltet wird. Beim ein bzw ausschalten möchte ich das es Hoch bzw runter (Bis aus)gedimmt wird
 
deine 1,5A reichen für die paar LEDs wohl eher locker :D

aber du hast nen denkfehler: bei ner reihenschaltung is achterbahn wenn eine LED hinüber is, dann geht garnix mehr, dazu müßtest du sie parallel schalten!!

/edit: ich seh grad auf deim schaltbild sind se ja parallel... also nur falsche bezeichnung
 
Danke erst mal für die antwort. Hab die bezeichnung geändert.

Bleiben noch 3 weutere fragen
2. Brauche ich Zwischen punkt 2(auf der zeichnung) und 1 noch (Normale)Dioden ?
3. Welche leistung hat eine LED in watt ?
4. Ist eine Verlustleistung von 4090 mW Hoch ?
 
RacerXXX schrieb:
Danke erst mal für die antwort. Hab die bezeichnung geändert.

Bleiben noch 3 weutere fragen
2. Brauche ich Zwischen punkt 2(auf der zeichnung) und 1 noch (Normale)Dioden ?
3. Welche leistung hat eine LED in watt ?
4. Ist eine Verlustleistung von 4090 mW Hoch ?

zu 2: nein, wozu auch?
zu 3: hängt von der LED ab, im allgemeinen unter 1W
zu 4: 4090 mW sind 4 Watt, das ist je nach schaltung schon viel
 
Wie vieleicht schon aufgefallen ist bin ich kein Profi (noch nicht)

Das Netzteil was ich von Conrad ausgesucht hatte kann auch 4,5V Ausgeben. Habe alles nochmal damit berechnet und komme auf einer verlustleistung von:2250mW
Der vorwiederstand wäre dann 1 Ohm

Denke mal das es die Effizienteste lösung wäre

Was beudeutet bei conrad das UF:1.7V ? im bezug auf LED Fassungen mit stecker
 
Hallo,

ich verstehe noch nicht ganz wie du deine Vorwiderstände berechnet hast ....Das mit dem 2 bzw 1 Ohm Widerstand kommt mir sehr wenig vor....
 
Vorwiederstand=Spannung am vorwiederstand/Strom
Spannung am vorwiederstand=Betriebsspannung -Spannung der Leuchtdiode

Habe diese formeln aus dem internet
 
Ok ....

wenn deine LED nun eine Betriebsspannung von
3 V hat , müssen die "anderen" 3 V am Vorwiderstand "vernichtet" werden da du ja 6 V Betriebssapnnung hast.

So eine LED hat einen Betriebsstrom von vielleicht 20 ma oder weniger ...

Zu "vernichtende" Spannung / Diodenstrom = Vorwiderstand :

3V/ 0,02 A = 150 Ohm....
 
edi schrieb:
Ok ....

wenn deine LED nun eine Betriebsspannung von
3 V hat , müssen die "anderen" 3 V am Vorwiderstand "vernichtet" werden da du ja 6 V Betriebssapnnung hast.

So eine LED hat einen Betriebsstrom von vielleicht 20 ma oder weniger ...

Zu "vernichtende" Spannung / Diodenstrom = Vorwiderstand :

3V/ 0,02 A = 150 Ohm....

ja aber ich habe ja 1,5A
3V/1,5=2
Und nen 2Ohm wiederstand gibt es ja nicht deshalb der nächst größere 2,2 Ohm

wen ich das ganze auf 4,5V laufen lasse (um die verlustleistung zu minimieren).
1,5/1,5=1
Müsste doch richtig sein ?!

Wie schon erwähnt bin ich kein profi. Kann gut sein das ich mich irre
 
Hallo,


da hast du einen Denkfehler .

Die 1500 ma ist der Strom den das Netzteil maximal zur Verfügung stellen kann.

Dem Netzteil werden aber nicht gründsätzlich 1500 ma entnommen , sondern so viel wie die einzelnen Verbraucher ( Dioden) zusammen " verbrauchen" .

Wenn nun jede deiner Dioden (angenommen) 20 ma "verbraucht" dann braucht die gesamte Gruppe 10 x 20 ma = 200 ma .

Da diese 200 ma weniger sind als die maximal möglichen 1500 ma ,kann man sagen das das Netzteil vom der "Strom- Lieferfähigkeit " her geeignet ist.

Mehr sagt die Angabe 1500 ma eigentlich nicht aus...

Man berechnet also den Vorwiderstand einer Diode nach der Diodenspannung und dem Diodenstrom wobei eine höhere Netzspannung die die Diodenspannung übersteigt "vernichtet" werden muß. ( siehe oben)

Du benötigst also auf alle Fälle die genauen Daten deiner Diode ( Datenblatt)
 
Abm.: (Ø) 5 mm
Farbe: Blau
Ausführung: Klar
Abstrahlwinkel: 30°
Wellen-Länge: 470 nm
IF: 20 mA
UF: 2.7 -4.2 V
Gehäuse: 5 mm
Lichtstärke IV: 7 - 14 mcd
RoHS-konform: Ja

Das Ist das datenblatt, dann sind die 20mA (wie von dir erwähnt) richtig.

Habe alles nochmal neu berechnet, kann dann ja die diode auch mit 4V Betreiben und somit die verlustleistung auf 10mW Reduzieren.
Der vorwiederstand wäre dann 25 Ohm, der nächsthöere wäre 27 Ohm
 
Habe alles nochmal neu berechnet, kann dann ja die diode auch mit 4V Betreiben und somit die verlustleistung auf 10mW Reduzieren.
Der vorwiederstand wäre dann 25 Ohm, der nächsthöere wäre 27 Ohm

Du machst wahrscheinlich immer noch den selben Fehler.
Geh erst mal von der Sache mit der Verlustleistung weg .

Fang so an :

Diode 4V /20 ma ( 20ma= 0,02 A)
Netzspannung 6V -also 2 V zuviel für die Diode .
2 V müssen am Vorwiderstand abfallen . Der Vorwiderstand ist bei jeder einzelnen Diode in Reihe zur Diode . Bei einer Reihenschaltung fliesst überall der selbe Strom. Hier sollen 20 ma durch die Diode fliessen, also fliessen die 20 ma auch durch den Widerstand .

Man rechnet :

Vorwiderstand = (Netzspannung-Diodenspannung ): Diodenstrom

Vorwiderstand = ( 6V-4V ) : 0,02 A
Vorwiderstand = 2 V : 0,02 A
Vorwiderstand = 100 Ohm

Verlustleistung eines Widerstandes
P = I²xR
P= 0,022² x 100
P= 0,04 Watt

Das ist die Leistung die ein jeder der Vorwiderstände vertragen muß.

Das hat nichts mit der Leistung des Netzteils zu tun . Entscheiden für die Auswahl des Netzteil ist , das eine genügend große Spannung zur Verfügung steht ( größer gleich 4 V ) und jede Diode mit genug Strom versorgt werden kann .( 20 ma )
Da du 10 Dioden hast , brauchst du max 200 ma ....
das hatten wir schon...
 
Ich kann meinen fehler einfach nicht finden.

Verlustleistung= Wärme die der wiederstand Produziert um weniger spannung "Durchzulassen".

Um diese verlustleistung Niedrig zu halten, nehme ich ein 4.5V Netzteil. Muss also nur 0,5V "Vernichten".

Das wäre dann meine rechnung:
Vorwiderstand = ( 4,5V-4V ) : 0,02 A
Vorwiderstand = 0,5 V : 0,02 A
Vorwiderstand = 25 Ohm (27 Ohm, da es kein 25Ohm wiederstand gibt)

Verlustleistung eines Widerstandes
P = I²xR
P= 0,022² x 27
P= 0,01 Watt

Hoffe es ist jetzt richtig, finde einfach meinen eigenen fehler nicht.
 
Hallo,

nun ist es richtig .
Du siehst , es kommt immer auf die Ausgangssituation an. Bei 6V am Netzteil benötigst du eben einen anderen Vorwiderstand als bei 4,5 V am Netzteil .

Beachte noch folgendes : Es gibt unterschiedliche Arten von Netzteilen - stabilisierte und unstabilisierte . Nimm ein stabilisiertes Netzteil , nur das hält die Spannung auch wirklich auf dem voreingestellten Wert. Bei unstabilisierten Netzteilen ist das nicht immer der Fall....


Ich kann meinen fehler einfach nicht finden

Der Fehler ist die falsche Herangehensweise , wahrscheinlich sind dir die Grundzusammenhänge der Elektrotechnik noch nicht richtig klar....
Aber das lernst du schon noch, keine bange...
 
edi schrieb:
Hallo,
Beachte noch folgendes : Es gibt unterschiedliche Arten von Netzteilen - stabilisierte und unstabilisierte . Nimm ein stabilisiertes Netzteil , nur das hält die Spannung auch wirklich auf dem voreingestellten Wert. Bei unstabilisierten Netzteilen ist das nicht immer der Fall....

Du meinst mit condensator ? um schwankungen zu minimieren ?

Dachte an dieses Teil hier :
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=190051
 
Hallo,

das Netzteil ist geeignet. Es hat eine stabilisierte Ausgangsspannung .

Ein Kondensator glättet die gleichgerichtete Spannung ( die Spannung ist nicht mehr so wellig, sie pulsiert nicht mehr so stark) . Er hält die Spannung aber nicht absolut konstant .

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrom


Das erledigt ein elektronischer Regler, meisten als Schaltkreis ausgeführt.
 
edi schrieb:
Hallo,

das Netzteil ist geeignet. Es hat eine stabilisierte Ausgangsspannung .

Ein Kondensator glättet die gleichgerichtete Spannung ( die Spannung ist nicht mehr so wellig, sie pulsiert nicht mehr so stark) . Er hält die Spannung aber nicht absolut konstant .

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrom


Das erledigt ein elektronischer Regler, meisten als Schaltkreis ausgeführt.

Woran erkennst du das es eine Stabilisierte Ausgangsspannung hat ?
 
Woran erkennst du das es eine Stabilisierte Ausgangsspannung hat ?


Ich bin Hellseher :lol: :lol: ......

Nun mal ohne Scherz , das steht in der Bedienungsanleitung die auf der Conrad Seite hinterlegt ist....
 
Eine frage noch, welche Kabel muss/kann ich verwenden für meine 1,5 A ?

Je dünner desto besser
 
mal ganz ehrlich:

1. ich würde das Netzteil mit 6V nehmen (natürlich stabilisiert)
2. jeweils den Widerstand durch eine 2te LED gleicher Bauart ersetzen


dann reduziert sich die Verlustleistung auf 0W
 
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