Ich verstehe den Operationsverstärker nicht

[rklrkr]

Ich habe mir zig youtube videos angeschaut, doch wirklich die Logik dahinter verstehe ich nicht. Vor allem das Thema mit der Differenzspannung der Eingänge. Ich höre immer wieder „der Opv tut rückkoppeln solange bis die Differenz 0 ist“
Warum aber? Ist das bei allen Grundschaltungen der Fall (Außer halt da wo keine Rückkopplung ist)? Welchen Unterschied hat es ob es in den Plus oder Minus Eingang rückgekoppelt wird? Es wird ja die Spannungsdifferenz der Eingänge verstärkt, das hab ich ja noch verstanden, warum wird das rückgekoppelt und welchen sinn hat das, dass die spannungsdifferenz dann null hat? Da kann ja nix mehr verstärkt werden

 

[Strombuli]

Google kaputt?

z.B. wird hier alles genau erklärt: Operationsverstärker-Grundschaltungen – Mikrocontroller.net

Das ist soviel Stoff, daß man es nicht mit einer banalen Antwort abtun kann.

 

[rklrkr]

Google kaputt?

z.B. wird hier alles genau erklärt: Operationsverstärker-Grundschaltungen – Mikrocontroller.net

Das ist soviel Stoff, daß man es nicht mit einer banalen Antwort abtun kann.

Einfach irgendeine Internet Seite reinschicken hilft auch nicht. Aber ja, tatsächlich habe ich mir das durchgelesen, aber nicht verstanden

 

[Strombuli]

Ich helfe dir gerne weiter, was genau verstehst du nicht?

Ich gehe mal auf deinen Eröffnungspost ein:

Nein, der OPV "tut nicht rückkoppeln", esseidenn, du beschaltest ihn so, daß er rückkoppelt.
Bei einer Rückkopplung, was meist unerwünscht ist, schwingt der OPV.
Oft ist das auch erwünscht, dann, wenn er als Oszillator arbeiten soll.

Der häufigste Fall ist aber die Gegenkopplung, damit kann man den Verstärkungsfaktor bestimmen.

Also, was genau willst du wissen?

 

[patois]

Na, da kann man gespannt sein ob das so einfach zu erklären ist . . .

 

[rklrkr]

Ich helfe dir gerne weiter, was genau verstehst du nicht?

Ich gehe mal auf deinen Eröffnungspost ein:

Nein, der OPV "tut nicht rückkoppeln", esseidenn, du beschaltest ihn so, daß er rückkoppelt.
Bei einer Rückkopplung, was meist unerwünscht ist, schwingt der OPV.
Oft ist das auch erwünscht, dann, wenn er als Oszillator arbeiten soll.

Der häufigste Fall ist aber die Gegenkopplung, damit kann man den Verstärkungsfaktor bestimmen.

Also, was genau willst du wissen?

Die Beschaltungen, die wir im Unterricht besprochen haben, sind alle mit Rückkopplung. Also entweder mitgekoppelt oder gegengekoppelt

 

[patois]

Die Beschaltungen, die wir im Unterricht besprochen haben, sind alle mit Rückkopplung. Also entweder mitgekoppelt oder gegengekoppelt

Wenn dich diese Tatsache offensichtlich so in Erstaunenn versetzt,
dann solltest du sofort dein Grundwissen über OpAmps gründlich repetieren !

 

[patois]

Lehrstoff repetieren
ODER
beschaffe dir ein Breadboard und experimentiere mit den OpAmps
bis du alles verstanden hast.

Man kann sich die Anschaffung eines Breadboards verkneifen
und stattdessen mit Elektronik-Simulationsprogrammen experimentieren:


.
Die beiden Screenshots stammen aus der Simulation mit TINKERCAD.
.

 

[Strombuli]

Die Beschaltungen, die wir im Unterricht besprochen haben, sind alle mit Rückkopplung. Also entweder mitgekoppelt oder gegengekoppelt

Nein, sie sind nicht alle mit Rückkopplung. Manche sind auch mit Gegenkopplung, andere nutzen eine Mitkopplung. Das sind verschiedene Paar Stiefel.

Warum sollte man hier nochmal alles im Detail erklären? Hier nochmal eine Seite wo alles sehr verständlich erklärt wird:
http://buch.userweb.mwn.de/BN_Vorl/OP.pdf

Besser kann man das in einem Thread nicht erklären.

 

[patois]

Solange z.B. die "virtuelle Masse" nicht verstanden ist,
muss weiter repetiert und "studiert" werden,
wobei der Umgang mit Simulationen das "Begreifen" maßgebend fördern kann.

Anmerkung: es mag auch hoffnungslose Fälle geben.

 

[patois]

Meines Erachtens kennt der TE den Innenaufbau eines OpAmp noch nicht.
Über diese Hürde hilft die kleine PDF-Datei nicht hinweg.
Da muss sich der Wissen suchende schon tiefer durch die Literatur wühlen !

Man braucht viel Geduld, die wohl nicht alle Leute mitbringen,
weshalb es dann auch so viele Studienabbrecher gibt.
.