Der 3 fach SLS käme ja unter dem Zähler rein. Wie gesagt, wenn es diesen als Nachrüstung für den vorhandenen Zählerschrank überhaupt noch gibt?
Neozed - Element als Kundenhauptsicherung würde ich heute nicht mehr einbauen, da diese bei Nennströmen größer als 35A gerne zu heiss wurden.
Und ein 3 fach LS-Schalter, sagen wir mal 3xC50A, ist ungünstig wegen mangelnder Selektivität im Kurzschlussfall.
Also zusammengefasst: Wenn die Lösung mit neuen SLS im unteren Anschlussraum nicht machbar wäre, oder sonstiges im UAR wie NH-Zählervorsicherungen nachrüsten, würde ich die Hausanschlusssicherung auf den irgendwann definierten maximalen Anlagenstrom heruntersichern (50 oder 63A), wobei mit 10mm² Zählerkabelbaum 63A schon grenzwertig werden könnten?
Das wäre dann somit auch die Vorsicherung für den Notstromumschalter, der, wenn ich mich richtig erinnere, für 63A ausgelegt sein sollte?
Diese Konfiguration entspricht natürlich nicht dem, was heute üblich ist. Aber nach den Umständen wäre es die wirtschaftlichste.
Oder würdest Du, wenn es für den alten Zählerschrank keine SLS mehr gibt, diesen komplett ersetzen wollen?
Es laufen in Deutschland noch zig´tausende Anlagen mit der Konfiguration, wo die HAS den maximalen Anlagenstrom definiert.