C
Chris44
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Liebe Mitglieder aus diesem Forum,
vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.
Wir haben in einem Haus 2 Stromzähler. Einen geförderten Wärmestromzähler und einen regulären Stromzähler.
Beim Wärmezäher ist der Stromtarif oftmals teurer als beim regulären Stromzähler. Beim regulären Stromzähler ändern sich stündlich die Strompreise.
Immer dann, wenn der reguläre Hausstrom günstiger ist als der Wärmestrom soll die Wärmepumpe unter Last auf den diesen Zähler geschaltet werden.
In einem Testaufbau ist es wie folgt angeschlossen:
Nach Stromzähler Hauszähler: FI von Hage CDA440D 40A 0,03A --> Sicherungen je Phase --> Leistungsschalter Hager ESC425S. Der Impuls für den Leistungsschalter kommt von einer Computersteuerung.
Nach Stromzähler Wärmepumpe: FI von Hage 40A 0,03A --> Sicherungen je Phase --> Leistungsschalter Hager ESC425S. Der Impuls für den Leistungsschalter kommt von einer Computersteuerung.
Die Phasen nach den beiden Leistungsschaltern werden zusammengeführt. L1 auf L2, L2 auf L2 usw.
Solange die Wärmepumpe an ist, aber nicht arbeitet funktioniert das hin- und herschalten problemlos.
Unter Last fliegt mal der eine, mal der andere FI und manchmal beide raus. Ich kann über die Steuerung einstellen, dass im Umschaltzeitpunkt die einschaltende Seite z.B. 40ms verzögert einschaltet aber selbst dann fliegt in der Regel der FI, wenn auch nicht immer. Erhöhe ich den Versatz auf z.B. 100ms stellt die Wärmepumpe einen Stromausfall fest.
Habt ihr eine Idee wie ich das lösen kann?
Einen Workaround hätte ich, indem ich die Wärmepumpe erst über ein Signal abschalte, dann umschalte, dann wieder einschalte, dann verliere ich aber 20 Minuten, da die Wärmepumpe nach Angabe des Herstellers Viessmann maximal 3 x / Stunde aus- und eingeschalten werden darf. Zudem erhöht das sicher den Verschleiß an der Wärmepumpe, daher wäre mir eine Lösung wichtig bei welcher der FI nicht auslöst.
Verzögerte FI verwenden?
Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Danke
Christof
vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.
Wir haben in einem Haus 2 Stromzähler. Einen geförderten Wärmestromzähler und einen regulären Stromzähler.
Beim Wärmezäher ist der Stromtarif oftmals teurer als beim regulären Stromzähler. Beim regulären Stromzähler ändern sich stündlich die Strompreise.
Immer dann, wenn der reguläre Hausstrom günstiger ist als der Wärmestrom soll die Wärmepumpe unter Last auf den diesen Zähler geschaltet werden.
In einem Testaufbau ist es wie folgt angeschlossen:
Nach Stromzähler Hauszähler: FI von Hage CDA440D 40A 0,03A --> Sicherungen je Phase --> Leistungsschalter Hager ESC425S. Der Impuls für den Leistungsschalter kommt von einer Computersteuerung.
Nach Stromzähler Wärmepumpe: FI von Hage 40A 0,03A --> Sicherungen je Phase --> Leistungsschalter Hager ESC425S. Der Impuls für den Leistungsschalter kommt von einer Computersteuerung.
Die Phasen nach den beiden Leistungsschaltern werden zusammengeführt. L1 auf L2, L2 auf L2 usw.
Solange die Wärmepumpe an ist, aber nicht arbeitet funktioniert das hin- und herschalten problemlos.
Unter Last fliegt mal der eine, mal der andere FI und manchmal beide raus. Ich kann über die Steuerung einstellen, dass im Umschaltzeitpunkt die einschaltende Seite z.B. 40ms verzögert einschaltet aber selbst dann fliegt in der Regel der FI, wenn auch nicht immer. Erhöhe ich den Versatz auf z.B. 100ms stellt die Wärmepumpe einen Stromausfall fest.
Habt ihr eine Idee wie ich das lösen kann?
Einen Workaround hätte ich, indem ich die Wärmepumpe erst über ein Signal abschalte, dann umschalte, dann wieder einschalte, dann verliere ich aber 20 Minuten, da die Wärmepumpe nach Angabe des Herstellers Viessmann maximal 3 x / Stunde aus- und eingeschalten werden darf. Zudem erhöht das sicher den Verschleiß an der Wärmepumpe, daher wäre mir eine Lösung wichtig bei welcher der FI nicht auslöst.
Verzögerte FI verwenden?
Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Danke
Christof