ttwonder
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Wenn dann so.
Nach VDE definition ist der hier blau dargestellte zum NEA und zum Trafo allerdings ein PEN, da er sowohl einen Betriebsstrom führt als auch den Fehlerstrom zum Sternpunkt leitet.
Einzige Verbindung des blauen (PEN) und des grünen(PE) bleibt aber immer der ZEP.
Bei Netzausfall muß der Schalter links abgeschaltet werden.
NEA startet und nach dem Hochlaufen schaltet der rechte Schalter zu.
Bei Netzwiederkehr synchonrisiert das NEA auf den Trafo und schaltet den Trafoschalter zu.
NEA fährt mit der Leistung langsam runter und schaltet dann den NEA Schalter wieder ab.
Alternativ, wenn Netzparalell nicht zugelassen ist, beim Rückschalten über AUS.
Zwischen Netzwiederkehr und Zuschaltung Normalnetz sollten ein paar Minuten liegen, um Das Netz nicht gleich voll zu belasten.
Danke Dir. Leider bekomme ich das so nicht in Schaltanlagen bzw. meine räumliche Situation aufgelöst:
- Die NEA-Zuleitung soll direkt zur USV laufen, damit selbst bei vollständigem Verlust de NN-NSHV noch ein Betrieb möglich ist (SPOF-Vermeidung)
- Die Umschaltung soll folglich nicht in der Schaltanlage erfolgen, in der der ZEP liegt, sondern nah an der USV