Problematische Situation in der Garage -> E-Auto laden

Diskutiere Problematische Situation in der Garage -> E-Auto laden im Forum E-Mobilität im Bereich DIVERSES - Guten Tag zusammen, bisher konnte mir Niemand eine vernünftige Antwort auf meine Fragen geben, so wende ich mich an die Profis :) Ich selbst habe...
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Wenn man den Skeptikern dann aber ggü. stellt was es kostet viele Einzelverdrahtungen mit Zählern zu installieren, wo jemand auch noch händig jährlich, oder bei jedem Mieterwechsel, die Stände vor Ort rausschreiben muss und abrechnen muss, g

Wovon redest du? Da legt man eine Leitung je Wallbox zum Zähler des Nutzers der Wallbox.
fertig. Da braucht es keine weiteren Zähler, esmuss nix gerechnet werden, keiner in Vorleistung gehen etc. pp.
Man kann es auch unnötig kompliziert machen.

Und ein Lastmanagement ist trotzdem möglich.
 
Wovon redest du? Da legt man eine Leitung je Wallbox zum Zähler des Nutzers der Wallbox.
fertig. Da braucht es keine weiteren Zähler, esmuss nix gerechnet werden, keiner in Vorleistung gehen etc. pp.
Man kann es auch unnötig kompliziert machen.

Und ein Lastmanagement ist trotzdem möglich.
Vor 20 Jahren hätte man sowas gemacht, heute völligster Irrsinn.

1: Unnötige Kupferverschwendung und Arbeitsaufwand den keiner in Summe leisten kann. Viele Häuser mit TG haben die Zähler in der Etage, da willste überall Einzelkabel hochziehen und unnötig Verlustleistung bis oben produzieren? Gut wird das Treppenhaus wenigstens warm im Winter..

2: Kannst du dann nicht mit 22kW laden denn es sind nur noch Direktmessungen bis 44A Dauerlast zulässig und wenn eine Dauerlast im Kreis liegt werden die Aussetzlasten der Wohnung (meist 13kW) auch als Dauerlasten gerechnet und dann brauchst wieder einen zweiten Zähler oder einen Kleinwandler.

Außerdem geht der Trend ja auch dahin seinen Stellplatz anderen zur Verfügung zu stellen zum laden wenn man z.B. im Urlaub oder auf der Arbeit ist. Dessen Ladevorgänge werden dann über dessen z.B. RFID Chip sauber von der zentralen Anlage dem Benutzer zugerechnet und abgerechnet. Mach das mal wenn jeder das Ding an seinem Wohnungszähler hat.
Wieder Ressourcenverschwendung par Excellence..
 
Wieder Ressourcenverschwendung par Excellence..

Wenn du meinst.
Ich behaupte, das kommt ja wohl entscheident auf die örtlichen gegebenheiten an.

Und wer glaubt, es wäre günstiger/Ressourcenschonender eine abrechnungsfähige Wallbox statt einer stinknormalen zu erwerben, in der auch noch alle 8 Jahre der Zähler erneuert werden muss und zusätzlich Personal mit der Abrechnung/Zahlungsverfolgung beschäftigt werden muss, dem sei gesagt, das dies wohl eine Betrachtungsache ist.

Nur soviel: In unserer Garage z.B. ist es vom Zählerschrank zum entferntesten Stellplatz ca. 25m, zum nächsten ca. 8m vom zentralen Zählerplatz . Und jetzt kommst du!
 
Ich habe mal für Jemanden eine "Codebox mit Abrechnungszählern" gebaut. Jeder Mieter kann mit einem Code die Wallbox einschalten. Der Verbrauch wird dann auf einem internen Zähler je Mieter erfasst. Die Zähler kann man am Jahresende ablesen und zurücksetzen. Der Code wird vom VM für jeden Mieter voreingestellt. Realisiert mit easy-E4.
 
Wenn du meinst.
Ich behaupte, das kommt ja wohl entscheident auf die örtlichen gegebenheiten an.

Und wer glaubt, es wäre günstiger/Ressourcenschonender eine abrechnungsfähige Wallbox statt einer stinknormalen zu erwerben, in der auch noch alle 8 Jahre der Zähler erneuert werden muss und zusätzlich Personal mit der Abrechnung/Zahlungsverfolgung beschäftigt werden muss, dem sei gesagt, das dies wohl eine Betrachtungsache ist.

Nur soviel: In unserer Garage z.B. ist es vom Zählerschrank zum entferntesten Stellplatz ca. 25m, zum nächsten ca. 8m vom zentralen Zählerplatz . Und jetzt kommst du!
Gerne zerpflücke ich deine Argumentation :)

1: Das Argument mit dem Austausch der MID Zähler in einer Wallbox ist völligst hannebüchen!
Das sind integrierte Zähler die man gar nicht tauschen kann und muss. Auch der klassische Stromzähler im Schrank unterliegt der 8 jährigen Eichplicht per Gesetz, aber das wird in der Praxis nie gemacht weil der Nachweis an Referenzgeräten erbracht werden kann und auf Geräte derselben Bauart übertragen werden kann. Ich habe in meiner Wohnung seit 1992 den gleichen treuen Ferraris Zähler der nach deiner Logik schon 4 mal hätte getauscht werden müssen. Dieses Argument ist völligst luftleer, tut mir leid.

2: Personal für Abrechnung und Zahlungsverfolgung??? Der Verwalter lässt über die Weboberfläche des Managementsystemes über 2 Mausklicks einen Jahresreport z.B. 2022 raus wo für jede Einheit und Nutzer die Kosten aufgelistet werden. Das kommt dann genauso wie jeder andere Posten auch auf die Nebenkostenabrechung, Zeitaufwand 10 Minuten.

3: Auch in deiner Garage gilt dann das du Leistungsbeschränkt bist wenn du auf den Wohnungszähler gehst. Auch Sharing wie oben beschrieben wird nicht so ohne weiteres möglich sein.

Sind halt vermutlich 2 Philosophien und Denkweisen die bei uns aufeinandertreffen, ich halte halt nichts von Zentralisierung
und "das ist meins" Mentalität. Wie gesagt, Ansichtssache, aber der Trend geht eben den Weg den ich beschreibe..
 
Ich habe mal für Jemanden eine "Codebox mit Abrechnungszählern" gebaut. Jeder Mieter kann mit einem Code die Wallbox einschalten. Der Verbrauch wird dann auf einem internen Zähler je Mieter erfasst. Die Zähler kann man am Jahresende ablesen und zurücksetzen. Der Code wird vom VM für jeden Mieter voreingestellt. Realisiert mit easy-E4.
Sag ich ja, 3 Zeilen Code die am Ende die die Welt einfacher machen als unnütze Hardware.
Das was du damals noch selber programmiert hast geht heute noch viel einfacher und ist State of the Art z.B. über persönliche RFID Chips.

Der nächste Schritt, den mein Auto auch schon kann: GAR NIX machen :)
Es wird die VIN des Fahrzeuges hinterlegt und das meldet sich selbständig an und wird mir zugerechnet und zugebucht.
Einstecken weggehen und am Jahresende erscheinen die mir zugeordneten Kosten auf der Abrechnung.
Wenn mein Nachbar mal bei mir laden will stellt der sich hin meldet sich an und ich hab nix damit zu tun.
Wir können diese Herausforderungen die vor uns stehen nur lösen wenn wir mal von dieser MEINS Denkweise wegkommen und lernen wirklich die Technik zu nutzen die wir haben :)
 
Das sind integrierte Zähler die man gar nicht tauschen kann und muss.
Ah.
Gut. Wer sagt das, du?
Oder der Hersteller?

aber das wird in der Praxis nie gemacht weil der Nachweis an Referenzgeräten erbracht werden kann
Du kümmerst dich dann nach 8 Jahren darum, oder wie muss ich mir das vorstellen?

Auch Sharing wie oben beschrieben wird nicht so ohne weiteres möglich sein.

Ein umstand, den ich vor dem hintergrund nur einen Bruchteil an Investionskosten tragen zu müssen gerne in Kauf nehme!

Aber um dir das mal aufzudröseln, einfach mal eine überschlägige Gegenüberstellung möglicher zu instalieender Dinge ohne anspruch auf vollständigkeit:

Als Fallbeispiel nehme ich einfach mal das Objekt in dem ich lebe:

6 Wohnungen, Tiefgarage grenzt an die allgemeinen Kellereäume an, dort zentraler Zählerschrank von 2006, einspeisung 100A aus HAK.

Angenommen, die Hälfte der Stellplätze wird mit einer 11kW Wallbox ausgestattet mit ausbauvorhaltung für den Rest.

Meine Variante:

3x Wallbox 11kW, 08/15
3x Zuleitung 5x4 ca. 25m in Rohr
3x LS-Schalter C16 3p.
1x Überspannungschutz im Zählerschrank nachrüsten
ca. 12m Kabelrinne 60/200 komplett
Anteilig Kleinmaterial/Brandschott Trennwand zu Garage.

Deine Variante:

NH-Verteiler hinter HAK
Wandlermessung 100A
1x Überspannungschutz nachrüsten
3x Wallbox 11kW, abrechnungsfähig
ca. 20m 4x35/16 + Befestigung
ca. 10m Stromschiene 100A+ Befestigung
3x Abgangskasten zu vor mit LS-Schalter
3x Zuleitung 5x4 ca. 7m in Rohr
Anteilig Kleinmaterial/Brandschott Trennwand zu Garage
Anteilig jährlich Grundgebühr/Zählermiete/Abrechnungskosten Hausverwaltung
 
Ah.
Gut. Wer sagt das, du?
Oder der Hersteller?


Du kümmerst dich dann nach 8 Jahren darum, oder wie muss ich mir das vorstellen?



Ein umstand, den ich vor dem hintergrund nur einen Bruchteil an Investionskosten tragen zu müssen gerne in Kauf nehme!

Aber um dir das mal aufzudröseln, einfach mal eine überschlägige Gegenüberstellung möglicher zu instalieender Dinge ohne anspruch auf vollständigkeit:

Als Fallbeispiel nehme ich einfach mal das Objekt in dem ich lebe:

6 Wohnungen, Tiefgarage grenzt an die allgemeinen Kellereäume an, dort zentraler Zählerschrank von 2006, einspeisung 100A aus HAK.

Angenommen, die Hälfte der Stellplätze wird mit einer 11kW Wallbox ausgestattet mit ausbauvorhaltung für den Rest.

Meine Variante:

3x Wallbox 11kW, 08/15
3x Zuleitung 5x4 ca. 25m in Rohr
3x LS-Schalter C16 3p.
1x Überspannungschutz im Zählerschrank nachrüsten
ca. 12m Kabelrinne 60/200 komplett
Anteilig Kleinmaterial/Brandschott Trennwand zu Garage.

Deine Variante:

NH-Verteiler hinter HAK
Wandlermessung 100A
1x Überspannungschutz nachrüsten
3x Wallbox 11kW, abrechnungsfähig
ca. 20m 4x35/16 + Befestigung
ca. 10m Stromschiene 100A+ Befestigung
3x Abgangskasten zu vor mit LS-Schalter
3x Zuleitung 5x4 ca. 7m in Rohr
Anteilig Kleinmaterial/Brandschott Trennwand zu Garage
Anteilig jährlich Grundgebühr/Zählermiete/Abrechnungskosten Hausverwaltung
Lassen wir das, du lebst in deiner Zeit, ich in meiner.

Und wie das mit den Zählern und der Verlängerung der Eichfrist läuft sollte dir als Fachkraft doch klar sein, da kümmert sich keine Endkunde drum, die werden ausgesprochen ohne das jemand das mitbekommt, ich und niemand tut da gar nix.
Auch deine Gegenüberstellung der Varianten hast du genauso aufgestellt um irgendwie wieder aus dem letzten Verteidigungslinie zu klettern , offensichtlicher geht es gar nicht. Wieso sollte man bei 3 Wallboxen 11kW dezentral eine Wandlermessung machen, das sind in Summe 16+16+16 = 48A ((je Phase) natürlich. Da von einem 100% Gleichzeitigkeitsfaktor auszulegen ist ja Mumpitz, da reicht auch ein 44A Direktzähler und wenn wirklich mal alle mit 11kW gleichzeitig laden regeln die auf 10kW ab und gut ist.

Nehme es doch einfach mal zur Kenntnis das moderne Steuerungen und Software heute vieles einfacher machen können und
die bisher gelebten Überdimensionierungen eindämmen können.
 
Genau so habe ich mir das vorgestellt....
Du hast nicht ganz kapiert was ich geschrieben habe oder?
Das gilt genauso für den VNB Zähler im Schrank, der unterliegt den gleichen Zyklen und wird genauso verlängert ohne das der Endkunde was mitbekommt weil das mit einem Referenzgerät gemacht wird. Also NULL Unterschied zu einem MID integrierten
Wallbox Zähler. Wenn du das nicht weißt, sorry wenn ich jetzt direkt bin, dann bist du keine Fachkraft aus der Praxis. Mittlerweile wurde der Zyklus sogar auf 16 Jahre erhöht. Unten mal erstes Ergebnis das ich googlen konnte ohne jetzt unnötig Zeit zu verschwenden:

Stromzähler: analog und digital, vernetzt und intelligent | Verbraucherzentrale.de

Es gilt eine Eichfrist von 16 Jahren. Die Eichung wird in den meisten Fällen per Stichprobeneichung erneuert, also durch das Prüfen eines einzelnen Gerätes aus einer Serie. Ergibt die Prüfung der Stichprobe, dass die Zähler der Serie weiterhin in Ordnung sind, gibt es kein neues Eichetikett. Auch ein Zähler ohne Etikett kann also weiterhin geeicht sein. Ob dies bei Ihnen zutrifft, können Sie bei Ihrem Netzbetreiber erfragen. Er ist bei diesen Zählermodellen für den sogenannten Betrieb der Messstelle, also des Zählers, zuständig.
 
Also bei 10 Garagen sollte man keine kleine Sparlösung wählen, sondern als Vermieter eine eigene Versorgung mit min. 3x100A im HAK anstreben und dann bekommt jeder seinen Ladepunkt in die Garage gesetzt.
Das Invest legt man denn zu 11% auf die Garagenmiete um - auch möglich, da eine Verbesserung - Die verdoppelt oder verdreifach sich halt. Soviel mehr an Ladekomfort sollte jedem Mieter dieser Betrag Wert sein.

Normale Stellplätze werden von „Fair Parking“ überwacht und sich bei der Kommune sich für ein ausgedehntes Halteverbot vor seinem Objekt eingesetzt oder deutlich auf Mehrwert für den Kommunalsäckel hingewiesen, wenn sich der Verein für faires Parken auch vor deiner Haustür dafür einsetzt.
 
Das was du damals noch selber programmiert hast geht heute noch viel einfacher und ist State of the Art z.B. über persönliche RFID Chips.
Ich lese hier als interessierter Laie mit und bin somit keine Fachkraft.

Da hier bereits ausgiebig an der Frage des TE vorbei, sehr allgemein und auch sehr direkt kommuniziert wurde,
meine praktische Frage zu diesem Thema:

Welche Wallboxen sind hierfür zu empfehlen,
mit entsprechender Messung,
Lastmanagement, das auch im Mischbetrieb von PlugIn-Hybrid und Vollelektro sinnvoll funktioniert,
Auslesemöglichkeit und Datenexport zur Abrechnung,
und RFID-Chip…?
 
Du hast nicht ganz kapiert was ich geschrieben habe oder?
Doch, sehr wohl!
Das gilt genauso für den VNB Zähler im Schrank, der unterliegt den gleichen Zyklen und wird genauso verlängert ohne das der Endkunde was mitbekommt

Und woran genau mag das wohl liegen? Weil der VNB das betriebsintern klärt.

Wer macht das für eure Wallboxen?
Der Hersteller des Zählers? Wohl kaum.

Aber selbst wenn: Und dann? Wenn herauskommt, der Zähler ist zu erneuern, plakatiert der das dann in der Stadt, oder wie erreicht der euch?
Du möchtest ja schliesslich nicht mehr in der sache Aktiv werden!

Und jetzt hör hier bitte mit diesem Kindergarten auf!
 
... ich und niemand tut da gar nix.
Wenn einem Mieter deine Nase nicht passt, dann hast du 2 Tage nach Ablauf der Eichfrist einen Brief vom Rechtsanwalt im Haus, in dem steht, dass die Nebenkosten erst mal gekürzt werden und du den Rechtsanwalt auch bezahlen darfst.
 
Ich lese hier als interessierter Laie mit und bin somit keine Fachkraft.

Da hier bereits ausgiebig an der Frage des TE vorbei, sehr allgemein und auch sehr direkt kommuniziert wurde,
meine praktische Frage zu diesem Thema:
Hier die Situation:

5 Garagen die an die Leitung angeschlossen sind, an der die Hausbeleuchtung (Hausflur etc.) hängen. Das Ganze hängt an einer 16A Sicherung. Es ist ein 10 Parteien Haus. In den Garagen gibt es kaum Verbraucher nur ab und an Licht.
Ich möchte nun (der Vermieter gab sein ok) eine Möglichkeit zum Laden eines E-Autos schaffen. Mir ist es egal ob ich mit 12 oder 10A lade. Der Vermieter möchte aber die Hausleitung gesichert sehen. Sprich bevor die 16A Sicherung im Haus rausfliegt, soll ich zusehen, dass ich die Ladegeschichte mit einer eigenen Sicherung bestücke die zuerst auslöst.

Ich dachte an einen Verteiler mit einer blauen CEE Steckdose in der Garage und einer 13A Sicherung und FI. Auch wenn ich bisher kein Set gefunden habe mit einer solchen 13A Sicherung. Die CEE Steckdose ist in meinen Augen sicherer als die Schuko.

Aber ich habe keine Ahnung :) Ich hoffe, dass ich Alles einigermassen klar dargestellt habe.
Was haltet ihr von der Idee? Bzw. wie würdet ihr es machen?

Danke Euch im Voraus :)

LG
Tom

Also um es kurz zu fassen: Da ist eine einphasige 16A-Leitung zu den fünf Garagen, die Hauptsächlich für Licht genutzt wird. Nur mal ab und an Staub saugen oder sonstige anfallende Arbeiten in der Garage.
Nehme mal jetzt an, dass diese entnommene Energie mit in den Allgemeinstromzähler verschwindet, also nach einem Schlüssel von allen bezahlt wird

Du möchtest jetzt an diesen Anschluß eine Wallbox anschliessen, um dein Fahrzeug zu laden. Mit 10-12A.
Abgesehen davon dass dieser Anschluß zum Laden nur ausreichen würde, wenn dein Auto immer sehr lange an der Leitung hängt und du wenig fährst (Das wäre eher ein Anschluß für ein E-Roller.), wie macht ihr es denn mit der Abrechnung?
Und was ist, wenn irgendjemand sein Auto aussaugen möchte. Sorgt deine Wallbox dafür, dass sofort (unverzüglich) der Ladevorgang abgeregelt wird, da ansonsten die Hauptsicherung fliegt? Staubsaugermotoren ziehen gerade in den ersten Millisekunden einen hohen Anlaufstrom!
Und was ist, wenn ein Nachbar von dir die Lösung gut findet und auch sowas haben möchte - gut, es gibt auch 2A-Sicherungsautomaten. Es werden auf jeden Fall mehr werden, die dies nutzen möchten.

Also die sauberste Lösung wäre, wenn euch die Stadtwerke oder ein sonstiger Drittanbieter euch ein paar leistungsstarke Ladepunkte auf den Parkplatz zur Verfügung stellen und direkt ohne Umweg über den Vermieter abrechnen. Es muss ja noch einen Parkplatz geben, da es bei 10 Parteien ca. 15 Fahrzeuge geben wird. Oder parken die etwa öffentlichen Raum zu? Der ist aber ausschliesslich für Besucher und Gäste vorbehalten!
 
Nochmal:
Die sauberste, günstigste und einfachste Lösung für alle! ist eine Leitung zu seinem! Stromzähler!
Wo ist da das Problem???
Der Hausanschluss wird in naher Zukunft nicht mehr reichen. Der wird garantiert keine 125A haben, mit Glück 80A. Das ist denn weder die günstigste und einfachste Lösung. Und die sauberste wäre ein E-Bike und Öffentliche!
 
Egal wie die Wallboxen an dem Hausanschluss betrieben weden, braucht es dann ein geeignetes Lastmanagement, wenn mehrere dazu kommen.

Das änderst aber garnichts an der Installationsweise der Stromversorgung.
 
Auch mit einem Lastmanagement wirst du an einer 3,6kW-Leitung nicht mehrere E-Auto in einem vernünftigen Zeitraum laden können. Außer es wurde bis dahin der 1:100 Energiewandler erfunden, der 1 kWh auf 100 kWh hochtransformiert.*



*) eher kommt die Kernfusion E=m*c²
 
Welcher Hausanschluss hat nur 3,6kW?
Oder hast dzu wieder nur die Hälfte gelesen?
 
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