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OK, warum hast du das nicht gleich gesagt, wie der Hase läuft.
Ich habe dir ja die Maschengleichung entsprechend Kirchhoffschem Gesetz schon gepostet.
Jetzt versuche ich mal eine Erklärung in Worten niederzuschreiben, vielleicht kommt das besser an. :wink:
Die Emitterdiode ist der Stromregler, denn wir wollen den Strom regeln, damit er konstant bleibt, egal ob sich Ubatt etwas ändert, oder ob der Lastwiderstand oberhalb des Kollektors z.B. durch Erwärmung seinen Wert ändert, oder man denke an das Laden von kleinen Akkus, oder an das Einprägen eines Stromes in eine LED (Leuchtdiode).
1) Man kann anstelle der "Dioden" auch einen Widerstand einsetzen, mit dem man den Arbeitspunkt des Transistors einstellt, wodurch man auf einfachste Weise einen Konstantstrom einstellen kann.
2) Die zwei Dioden hast du selbst irgendwo am Anfang des Threads ins Spiel gebracht.
2a) Eine gute Methode ist der Einsatz einer
Zener-Diode, da sie eine stabile Referenzspannung für den regelnden Transistor bereitstellt. Wer sich mit Zener-Dioden beschäftigt hat, weiß, dass die 6,2 Volt Zener-Dioden die günstigsten Voraussetzungen für hohe Regelgenauigkeit mitbringen (physikalisch bedingt).
2b) Um die Regelung weiter zu verbessern, schaltet man vor die Zener-Diode eine normale Diode in Reihe, die in etwa die Eigenschaft der Emitterdiode des Transistors haben sollte, also z.B. ähnliche Temperaturgänge, so dass sich die Änderungen gegenseitig kompensieren.
Die folgende Abbildung enthält noch eine Konstantstromschaltung mit zwei Transistoren.
Diese Schaltung ist bei Heimwerkern sehr beliebt:
http://s14.postimage.org/do2b7xyzh/Konstant_Strom01.jpg