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Nichtleiter
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Hallo,
ich komme gerade von einem Kunden zurück, bei dem ich die EDV administriere. Heute war Umzug in ein neues Bürogebäude. Erst mal keine Steckdose für den Serverschrank. Gut, Elektriker ist ja noch da, kein Problem. Er will die an die nächstgelegene Steckdose mit anklemmen. Ich weise ihn darauf hin, daß die USV ein 3000VA-Modell mit entsprechendem Strombedarf ist. USV ist in Zukunft gut ausgelatet. Er willigt ein, ein extra Kabel zur Verteilung zu legen. Ich frage noch mal nach, welchen Querschnitt er legt - 1.5² meint er. 2.5² hätter er nicht dabei. Weitere Nachfrage ergibt, daß er im ganzen Haus nur 1.5² verlegt hat. Gebäude ist ca 25*15 m gro, 1 Stockwerke, Verteilung unten in einer Ecke, d.h. Kabel an vielen Stellen bis 50m lang. Alle Stromkreise mit B16 abgesichert. Kabel lose in Kanälen, in Decken, Wänden und unter dem Fußboden verlegt, natürlich auch in Bündeln. Nach meinen angelesenen Kentnissen kurz im Internet gesucht, die Tabellen zu Verlegeart und Häufung gefunden. Kunden angesprochen, der zum Elektriker, der darauf meinte, alles sei so in Ordnung, und so einfach könne man das nicht bestimmen. Ich bin der Meinung daß sowohl Absicherung nach Tabelle auch bei 25 Grad, was im Sommer nie einzuhalten ist, nicht geht wg. Häufung, und auch Abschaltbedingung auf Grund der Leitungslänge kritisch werden kann.
Meiner Meinung nach (solange wir das ganze gebäude nicht ganzjährig in ein Kühlhaus verwandeln) geht das nicht. Was sagen die Fachleute? Und was soll man machen? Bau ist noch nicht abgenommen. Kann man auf Einhaltung der Vorschriften bestehen?
-Nichtleiter
ich komme gerade von einem Kunden zurück, bei dem ich die EDV administriere. Heute war Umzug in ein neues Bürogebäude. Erst mal keine Steckdose für den Serverschrank. Gut, Elektriker ist ja noch da, kein Problem. Er will die an die nächstgelegene Steckdose mit anklemmen. Ich weise ihn darauf hin, daß die USV ein 3000VA-Modell mit entsprechendem Strombedarf ist. USV ist in Zukunft gut ausgelatet. Er willigt ein, ein extra Kabel zur Verteilung zu legen. Ich frage noch mal nach, welchen Querschnitt er legt - 1.5² meint er. 2.5² hätter er nicht dabei. Weitere Nachfrage ergibt, daß er im ganzen Haus nur 1.5² verlegt hat. Gebäude ist ca 25*15 m gro, 1 Stockwerke, Verteilung unten in einer Ecke, d.h. Kabel an vielen Stellen bis 50m lang. Alle Stromkreise mit B16 abgesichert. Kabel lose in Kanälen, in Decken, Wänden und unter dem Fußboden verlegt, natürlich auch in Bündeln. Nach meinen angelesenen Kentnissen kurz im Internet gesucht, die Tabellen zu Verlegeart und Häufung gefunden. Kunden angesprochen, der zum Elektriker, der darauf meinte, alles sei so in Ordnung, und so einfach könne man das nicht bestimmen. Ich bin der Meinung daß sowohl Absicherung nach Tabelle auch bei 25 Grad, was im Sommer nie einzuhalten ist, nicht geht wg. Häufung, und auch Abschaltbedingung auf Grund der Leitungslänge kritisch werden kann.
Meiner Meinung nach (solange wir das ganze gebäude nicht ganzjährig in ein Kühlhaus verwandeln) geht das nicht. Was sagen die Fachleute? Und was soll man machen? Bau ist noch nicht abgenommen. Kann man auf Einhaltung der Vorschriften bestehen?
-Nichtleiter