Schneider Electric Resi9

Diskutiere Schneider Electric Resi9 im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Abend. Ich wollte einmal fragen ob hier schon jemand Erfahrung mit dem im Titel stehenden Hersteller und dessen Sicherrungen. Wenn ja wie...
Darf man Mal fragen was an dem bisher nicht gut war

Ich kaufe die von sez weil sie völlig sind

Aber ich hab noch kein Hersteller gessehn der wirklich schlecht ist
 
Einige:
Kopp, Düwi, SEZ, und andere die man so im Baumarkt bekommt.
Dabei hatte ich bei diesen schon häufig das Problem einer defekten Mechanik und das obwohl ich die nie selbst einbaue.
 
Du bekommst im Baumarkt mittlerweile auch Produkte namhafter Hersteller zu kaufen und nicht nur solche minderer Qualität .
 
Hager produziert in Frankreich das ist mir neu.

EATON hatt in letzter Zeit wirklich nur den AFDD/LS rausgebracht mit zwei TE.
Aber das Konzept von EATON mit den Sicherrungsfarben auf den Hebeln finde ich super.
 
Wer´s mag, Villa kunterbunte Spielereien denk ich mir.
Was ist wenn ich die Farben nicht kenne / verinnerliche? oder Farben überhaupt nicht kenne? ;)
OK, das Problem hab ich mit Analphabeten genauso. :D
 
Das bunte find ich eigentlich ja das coole und die farben sind ja auch nur dezent und knallen einem nicht volle kanüle drauf :D
und wenn du farben nicht kennst darfst du auch keine neozed oder diazed wechseln ;)
 
Bei mir ist Schneider an der Untersten Stelle was ich bei Schaltgeräten noch einbauen würde. Die sind zwar sehr günstig aber bei der Lebensdauer sind die nicht so berauschend. Ich verbaue in Hausverteilern normalerweise Siemens oder Hager/Doepke, manchmal noch ABB. Eaton ist, wie von Oktavian schon geschrieben, stehen geblieben. Gar nicht verbauen würde ich Gewiss (früher Schupa). Die sind von der Materialqualität und den Auslösezeiten her miserabel.

Wenn man es dekadent haben möchte kann man auch von Siemens die 5SY-Serie anstatt der 5SL-Serie verbauen. Das ist die Industrieserie. Die Serie ist leichter zum Montieren mit „Frontschnapper“, die Schalter sind leichtgängiger und ich habe den Eindruck die verschleißen nicht so schnell, wenn man es wissen möchte und bei vollem Kurzschluss immer wieder drauf schaltet.
 
Eaton hatte ich auch schonmal ich weiss nicht wo euer Problem da ist ich finde die nicht schlecht :D
 
Ich nehme ABB (B16A mit Steckanschluss 1,80€).
Mit den Doppelkammeranschlüssen kannst du die Schiene nach hinten setzen und kannst davor Einzeldrähte anklemmen. Da sieht man, wo man den Draht reinsteckt und hat keine Fehlanschlüsse. Das ist ja ein chaotisches Gefummel, wenn man den Draht hinter der Schiene anschließen muss. :eek:
Produktion ist in D.
 
Ah okay danke ja doch die Doppekkammeranschlüsse kenn ich.
Haben sie nur nie so bezeichnet. Danke :)
 
Hager macht bei den FIs soweit ich weiß nur das Gehäuse drum und das dann unter anderem auch in Frankreich.

Ja die Marken gibt es auch im Baumarkt, wenn dann aber meist nur die einfache Variante, bei Hager dann nur den MBN statt dem MBS
 
Hager macht bei den FIs soweit ich weiß nur das Gehäuse drum und das dann unter anderem auch in Frankreich.

Ja die Marken gibt es auch im Baumarkt, wenn dann aber meist nur die einfache Variante, bei Hager dann nur den MBN statt dem MBS

Ich bitte immer noch um Erklärung was mit Eaton falsch sein soll
 
Na ja, in Wohnungsverteilungen hast du zu 99% massive Drähte. Ich weiß auch gar nicht, ob flexible in den ABB-LSS zulässig sind.
 
Ich bitte immer noch um Erklärung was mit Eaton falsch sein soll

Grundsätzlich spricht nichts von der technischen Seite her gegen den Einsatz von Eaton in der Hausinstallation. Dort macht sich ein Mangel an Innovationen nicht ganz so schnell bemerkbar wie in der Industrie. Das letzte nennenswerte Produkt, das Eaton in den letzten Jahren nach meinem Wissen bei Schaltgeräte auf den Markt gebrach hat, war der Brandschutzschalter, wie schon weiter oben steht. Und der ist auch nur halbherzig auf dem Markt geschmissen worden. Die LS-AFDD-Kombination von Eaton braucht 3TE, Siemens reicht dafür 1TE. Auch betreibt Eaton Keine Modellpflege.

Ich selber arbeite in der Ekon im Sondermaschinenbau. Die Anfragen der Kunden nach Eaton-Schaltgeräten hat gewaltig nachgelassen. Wenn ein Kunde danach fragt ist es ein Betrieb, der vielleicht alle zehn bis zwanzig Jahre einen neuen Schaltshrank kauft und einem alteingesessenen Betriebselektriker hat, der Moeller will. Die Geräte wählen wir dann mit einem Katalog von 2011 aus, der immer noch Top aktuell ist da es nix neues gibt und man online nichts findet da alles wegrationiert wurde. Auch die Nachschlagewerke wie das Möller Schaltungsbuch wurden einfach eingestampft.

Ich finde Eaton hat mit Möller das Know-how abgegriffen hat und jetzt wird die Kuh noch so lange wie möglich gemolken. Von einem Siemensianer habe ich mal erfahren, dass sie im nach der Übernahme von Moeller durch Eaton mal an einem Tag Bewerbungen von Moeller Mitarbeitern im dreistelligen Bereich bei Siemens eingegangen sind da Eaton fast keine Entwicklung mehr hat. Für mich ist das keine Firma mehr die ich unterstützten möchte.
 
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