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tronicer
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Eine automatische Sicherung (AS) fliegt wiederholt raus:
Für meinen Garten existiert ein Außenstromkreis, abgesichert über eine AS. In diesem Kreis liegt wirklich nur der Gartenstrom, dort ist in der Regel nichts in Betrieb, gelegentlich im Sommer der Rasenroboter und sonst das Ladegerät für einen kleinen Elektroroller. Dieser Stromkreis hat über mehr als 10 Jahre ohne ein einziges Prob gearbeitet, aber vor etlichen Monaten begannen diese Störungen, die inzwischen häufig und lästig geworden sind. Ohne erkennbaren Zusammenhang fliegt die AS raus, auch ganz ohne Anschluss irgendeines Abnehmers.
Der Grund wird wahrscheinlich im verlegten Kabel liegen, das ist keines für den Außenbereich, sondern ein „normales“, aus 1,5 mm Kupfer (keine Litze), das allerdings durchgehend im Panzerflexrohr verlegt ist. Es existiert eine im Garten, also im Boden vorgenommene Abzweigung. Die Abzweigung ist gelötet, mit gutem Iso-Band isoliert, in eine kleine Kunststoffbox verlegt und komplett mit Epoxydharz vergossen. Nein, kein "Kalter", nicht, wenn ich das löte, zudem wurde nach dem ersten Auftreten des Probs genau diese Box ausgebuddelt, und alles nochmal neu gearbeitet, leider ohne Änderung.
Ich vermute, dass sich da irgendwo und irgendwie eine Schwachstelle eröffnet hat, und habe beschlossen, nach dem Winter neue „richtige“ Kabel zu verlegen, auch ohne verbuddelte Abzweigung. Aber bis dahin wäre ich schon neugierig, wo es denn klemmen könnte. Wenn irgendeine Kabelisolierung schlapp gemacht hätte, dann müsste sich so was doch messen lassen.
Die Sicherung wird es nicht sein, vor wenigen Tagen installierte ich eine neue Sicherung im Haus-Si-Kasten, und diese Neue haut es auch raus.
Nachdem ich einige Zeit hier im Forum geschnüffelt hatte, habe ich auch den Beitrag von „manuel82“ vom 09.02.11 über „Fehlersuche bei schleichendem Erdschluss“ gefunden. Daraufhin hatte ich meine Strommesszange genommen, welche im Wechselstrombereich bis zu einem Milli-Ampere auflöst, und – ohne dass ein Verbraucher eingeschaltet war - nach Anleitung den Phasen- und Nullleiter zusammen gemessen: Null mA!
Wichtig noch zu wissen: Einmal – aber auch nur ein einziges Mal – ist es vorgekommen, dass der vorige AS sofort nach dem Wiedereinschalten erneut rausflog, und das insgesamt 3 mal. Danach ließ ich die in Ruhe und etwas später fluppte sie wieder.
Meine Frage wäre: Wie und mit welchem Gerät könnte man dem Schaden messtechnisch zu Leibe rücken?
Grüße, tronicer
Für meinen Garten existiert ein Außenstromkreis, abgesichert über eine AS. In diesem Kreis liegt wirklich nur der Gartenstrom, dort ist in der Regel nichts in Betrieb, gelegentlich im Sommer der Rasenroboter und sonst das Ladegerät für einen kleinen Elektroroller. Dieser Stromkreis hat über mehr als 10 Jahre ohne ein einziges Prob gearbeitet, aber vor etlichen Monaten begannen diese Störungen, die inzwischen häufig und lästig geworden sind. Ohne erkennbaren Zusammenhang fliegt die AS raus, auch ganz ohne Anschluss irgendeines Abnehmers.
Der Grund wird wahrscheinlich im verlegten Kabel liegen, das ist keines für den Außenbereich, sondern ein „normales“, aus 1,5 mm Kupfer (keine Litze), das allerdings durchgehend im Panzerflexrohr verlegt ist. Es existiert eine im Garten, also im Boden vorgenommene Abzweigung. Die Abzweigung ist gelötet, mit gutem Iso-Band isoliert, in eine kleine Kunststoffbox verlegt und komplett mit Epoxydharz vergossen. Nein, kein "Kalter", nicht, wenn ich das löte, zudem wurde nach dem ersten Auftreten des Probs genau diese Box ausgebuddelt, und alles nochmal neu gearbeitet, leider ohne Änderung.
Ich vermute, dass sich da irgendwo und irgendwie eine Schwachstelle eröffnet hat, und habe beschlossen, nach dem Winter neue „richtige“ Kabel zu verlegen, auch ohne verbuddelte Abzweigung. Aber bis dahin wäre ich schon neugierig, wo es denn klemmen könnte. Wenn irgendeine Kabelisolierung schlapp gemacht hätte, dann müsste sich so was doch messen lassen.
Die Sicherung wird es nicht sein, vor wenigen Tagen installierte ich eine neue Sicherung im Haus-Si-Kasten, und diese Neue haut es auch raus.
Nachdem ich einige Zeit hier im Forum geschnüffelt hatte, habe ich auch den Beitrag von „manuel82“ vom 09.02.11 über „Fehlersuche bei schleichendem Erdschluss“ gefunden. Daraufhin hatte ich meine Strommesszange genommen, welche im Wechselstrombereich bis zu einem Milli-Ampere auflöst, und – ohne dass ein Verbraucher eingeschaltet war - nach Anleitung den Phasen- und Nullleiter zusammen gemessen: Null mA!
Wichtig noch zu wissen: Einmal – aber auch nur ein einziges Mal – ist es vorgekommen, dass der vorige AS sofort nach dem Wiedereinschalten erneut rausflog, und das insgesamt 3 mal. Danach ließ ich die in Ruhe und etwas später fluppte sie wieder.
Meine Frage wäre: Wie und mit welchem Gerät könnte man dem Schaden messtechnisch zu Leibe rücken?
Grüße, tronicer